Die seltsamen Menschen zu erforschen, das ist das Ziel einer Expedition der Ameisen. Sie erforschen Sprache und Schrift und vermuten, dass „der Mensch in der Tat unter den ungeschlachten Bestien, die man Knochentiere nennt, den ersten Rang einzunehmen scheint.“
Was ist es, das der Mensch „Liebe“ nennt, warum gehorcht er nicht seinen Führern, was soll diese „Freiheit“ bedeuten, die dem Menschen so wichtig zu sein scheint. In diesem am Anfang des 20. Jahrhunderts verfassten Text geht es dem Autor um nicht weniger als die großen Fragen der Menschheit. Laßwitz’ Text besticht nicht nur durch seinen hellsichtigen Inhalt, sondern auch durch die poetische Sprache, die er den Ameisen angedeihen lässt.
Großartig in Szene gesetzt von der Berliner Illustratorin Katia Fouquet, ist dieser besondere Text endlich wieder verfügbar.
Es erscheint eine Vorzugsausgabe mit einem limitierten Küntlerschal, einer Künstlertasche und signiertem Buch.
Laßwitz
Aus dem Tagebuch einer Ameise jetzt bestellen!
Weitere Infos & Material
Fouquet, Katia
Katia Fouquet (*1975 in Speyer) lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte an der UdK Berlin und an der Accademia di Belle Arti Bologna Visuelle Kommunikation. Sie arbeitet genreübergreifend auch als Comic-Autorin und hat mehrere Graphic Novels veröffentlicht. www.katiafouquet.com
Laßwitz, Kurd
Kurd Laßwitz war ein deutscher Schriftsteller. Er publizierte zudem unter dem Pseudonym L. Velatus und gilt als Begründer der deutschsprachigen Science-Fiction. Sein Roman „Auf zwei Planeten“ aus dem Jahr 1897 gehört zu den wichtigen deutschen Science-Fiction-Romanen und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.