Leiserowitz / Malinauskaite / Malinauskaite | Making Justice Visible | Buch | 978-3-944870-80-9 | www.sack.de

Buch, Englisch, Band 45, 352 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau

Leiserowitz / Malinauskaite / Malinauskaite

Making Justice Visible

War Crimes Trials, Media and Memory after World War II
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-944870-80-9
Verlag: Duncker & Humblot

War Crimes Trials, Media and Memory after World War II

Buch, Englisch, Band 45, 352 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm, Gewicht: 630 g

Reihe: Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau

ISBN: 978-3-944870-80-9
Verlag: Duncker & Humblot


Inwieweit haben Medien die Wahrnehmung der Kriegsverbrecherprozesse und der historischen Narrative des Zweiten Weltkriegs, die im Mittelpunkt dieser Verfahren standen, gestaltet? Wurde die Medienberichterstattung von der politischen Agenda beeinflusst und durch ideologische Zwänge der jeweiligen Länder geprägt? Welche Erinnerungen an die Vergangenheit wurden durch die Medienberichterstattung wiedergewonnen oder ausgeschlossen? Welche Geschichte der Nachkriegsjustiz konzipierten Journalisten, Filmemacher und andere Medienakteure? Erinnern wir uns bis heute an diese Kriegsverbrecherprozesse so, wie die Medien es sich vorgestellt haben?

Dieser Band befasst sich mit der vielschichtigen Geschichte von Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg und analysiert Wechselbeziehungen zwischen Recht, Medien und Erinnerung. Er versammelt Artikel anerkannter Wissenschaftler und von Nachwuchsforschern, die ein breites Spektrum internationaler Perspektiven bieten. Der Schwerpunkt liegt auf ausgewählten Kriegsverbrecherprozessen in der Sowjetunion, Polen, Jugoslawien sowie Ost- und Westdeutschland. Die Autoren erörtern, wie Medien die Kriegsverbrecherprozesse, die nach dem Zweiten Weltkrieg stattfanden, in verschiedenem Licht dargestellt haben. Durch den Fokus auf diese Prozesse als medial vermittelte Ereignisse zeigen sie auf, wie die Medien diese Gerichtsverfahren für ein größeres Publikum übersetzten und die Rechtsgrundsätze der Justizsysteme präsentierten.

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Weitere Infos & Material


RUTH LEISEROWITZ, Deputy Director at the GHI Warsaw and Professor of East European History at the Humboldt University of Berlin.
GINTARE MALINAUSKAITE, Head of the GHI Warsaw Branch Office in Vilnius.
HEKTORAS VITKUS, a research fellow at Klaipeda University, Institute of Baltic Region History and Archaeology.
* * *
RUTH LEISEROWITZ ist stellvertretende Direktorin am DHI Warschau und Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
GINTARE MALINAUSKAITE ist Leiterin der DHI Warschau-Außenstelle in Vilnius.
HEKTORAS VITKUS ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Klaipeda, Institut für Geschichte und Archäologie des Baltikums.



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