Lessing | Haarmann | Buch | 978-3-96281-885-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 202 g

Lessing

Haarmann

Der berüchtigste deutsche Serienmörder der Neuzeit
Überarbeitete Fassung
ISBN: 978-3-96281-885-2
Verlag: Null Papier Verlag

Der berüchtigste deutsche Serienmörder der Neuzeit

Buch, Deutsch, 184 Seiten, PB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm, Gewicht: 202 g

ISBN: 978-3-96281-885-2
Verlag: Null Papier Verlag


Friedrich Haarmann war ein Serienmörder, der wegen Mordes an insgesamt 24 Jungen und jungen Männern im Alter zwischen 10 und 22 Jahren vom Schwurgericht Hannover am 19. Dezember 1924 zum Tode verurteilt wurde.

Er wird auch Der Vampir, Der Schlächter, Der Kannibale und Der Werwolf von Hannover genannt.

Der Kriminalfall Haarmann diente als Vorlage für Bücher, Verfilmungen, Theaterstücke, Kunstwerke und Lieder.

Der Autor verfolgte den Prozess 1925 als Augenzeuge. Er sprach die zwielichtige Rolle der ermittelnden Polizei an (u.a. war Haarmann als Polizeispitzel geführt). Daraufhin wurde er vom Prozess ausgeschlossen. Sein Buch gilt als seriöses zeitgenössisches Werk.

ISBN 978-3-96281-879-1 (Mobi)
ISBN 978-3-96281-878-4 (Epub)
ISBN 978-3-96281-880-7 (PDF)
ISBN 978-3-96281-885-2 (Print)

Null Papier Verlag
www.null-papier.de

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Weitere Infos & Material


Zum Buch
Erster Teil
Ort und Zeit des Dramas
Die ersten Leichenfunde
Das Signalement^[Steckbrief]
Elternhaus und Jugend
Auf der Verbrecherlaufbahn
Die Zeit der Revolution 1918/19
Stellung zur Polizei
Die Geschlechtsverbrechen
Zur Seelenkunde
Der Freund
Psychologische Bemerkungen
Hugo
Mordidyll: Neue Straße 8
In der »Roten Reihe«
Die Entdeckung
Das Geständnis
Zweiter Teil – Der Prozess
Das Gericht
Die Anklage
Die beiden Angeklagten
Die Zeugen
Die Art der Tötung
27 Mordfälle
1. Friedel Rothe,
2. Fritz Franke, der Berliner,
3. Wilhelm Schulze aus Coolshorn,
4. Roland Huch,
5. Hans Sonnenfeld,
6. Ernst Ehrenberg,
7. Heinrich Struß aus Egestorf,
8. Paul Bronischewski aus Bochum,
9. Richard Gräf,
10. Wilhelm Erdner aus Gehrden,
11. Hermann Wolf,
12. Heinz Brinkmann aus Clausthal,
13. Adolf Hannappel aus Düsseldorf,
14. Adolf Hennies,
Zwischenspiel – Der Fall Keimes
15. Ernst Spiecker,
16. Heinrich Koch,
17. Willi Senger,
18. Hermann Speichert,
19. Alfred Hogrefe aus Lehrte,
20. Hermann Bock,
21. Wilhelm Apel aus Leinhausen,
22. Robert Witzel,
23. Heinz Martin aus Chemnitz,
24. Fritz Wittig aus Kassel,
25. Friedrich Abeling,
26. Friedrich Koch aus Herrenhausen,
27. Erich de Vries,
Rechtstechnisches
Der Ausschluss der Kritik
Das Todesurteil
Ergebnis
Unser aller Schuld
Nachwort
Anmerkungen


Wir haben gehört, dass im Juni 1919 der hannoversche Gerichtsarzt den Haarmann für »zurechnungsfähig« und »verantwortlich« erklärte. Dieses Gutachten steht in merkwürdigem Widerspruch zu einem anderen, welches der Nervenarzt Dr. Bartsch am 18. Dezember 1922 über Haarmann an das Versorgungsamt der Stadt Hannover erstattete. Haarmann war damals bezüglich Fortbezugs oder Erhöhung seiner Invalidenrente vom Versorgungsamt dem genannten Arzt zur Untersuchung zugesandt worden, und dieser stellte fest (allerdings nach einer nur kurzen Unterredung und Intelligenzprüfung) einen »hochgradigen Schwachsinn«; ja, regte an, den Bruder Haarmanns zu veranlassen, den Schwachsinnigen zu entmündigen.


Lessing, Theodor
Karl Theodor Richard Lessing (1872–1933) war ein deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist. Der von drei Attentätern in der Tschechoslowakei erschossene Autor gehört zu den ersten bekannten Opfern des Nationalsozialismus. Aufmerksamkeit erregte 1925 sein Bericht über den Prozess gegen den Serienmörder Fritz Haarmann, den er als Augenzeuge verfolgte.

Karl Theodor Richard Lessing (1872–1933) war ein deutscher Philosoph, Schriftsteller und Publizist. Der von drei Attentätern in der Tschechoslowakei erschossene Autor gehört zu den ersten bekannten Opfern des Nationalsozialismus. Aufmerksamkeit erregte 1925 sein Bericht über den Prozess gegen den Serienmörder Fritz Haarmann, den er als Augenzeuge verfolgte.



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