Buch, Deutsch, Band 111, 366 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 567 g
Reihe: Theater
Grenzgänger des DDR-Theaters
Buch, Deutsch, Band 111, 366 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 567 g
Reihe: Theater
ISBN: 978-3-8376-4382-4
Verlag: transcript
Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im kulturellen System der DDR unterrepräsentiert waren. Während Matusche einen sozialistischen mit einem magischen Realismus verknüpfte, entwickelte Trolle Formen des Absurden weiter.
Julia Lind stellt diese ungleichen Grenzgänger des DDR-Theaters anhand ausgewählter Theatertexte, Theaterinszenierungen sowie Hör- und Fernsehspiele vor und eröffnet damit einen ungewöhnlichen, 'von den Rändern des Sozialismus ausgehenden' Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte.