Männlein-Robert / Becker / Dillon | Über das Glück | Buch | 978-3-16-157638-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 34, 451 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 232 mm, Gewicht: 756 g

Reihe: Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam Religionemque pertinentia

Männlein-Robert / Becker / Dillon

Über das Glück

Buch, Deutsch, Band 34, 451 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 232 mm, Gewicht: 756 g

Reihe: Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam Religionemque pertinentia

ISBN: 978-3-16-157638-6
Verlag: Mohr Siebeck


Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr., der traditionelle biographische, hagiographische und philosophische Themen und Motive mit aktuellen zeitgenössischen Diskursen der Spätantike amalgamiert. Das langjährige Oberhaupt der Neuplatoniker in Athen, der Philosoph Proklos, wird als Leitfigur und paganer Heiliger in einer zunehmend christianisierten Gesellschaft inszeniert. Marinos illustriert anhand seiner Proklos-Figur die Tugenden und Ideale der neuplatonischen Philosophen und schildert dabei programmatisch die (neu-)platonische Ethik und Glückskonzeption. In der Einleitung sowie in den sieben Essays dieses Bandes werden literarische, philosophische, religionsphilosophische, astronomische wie althistorische und sozialgeschichtliche Themen dieses Textes - der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wird - beleuchtet.
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Weitere Infos & Material


Männlein-Robert, Irmgard
Geboren 1970; Studium der Klassischen Philologie und der Germanistik; 2000 Promotion; 2005 Habilitation; seit 2006 ordentliche Professorin für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Universität Tübingen.

Schorn, Stefan
Associate Professor für Alte Geschichte an der KU Leuven und Leiter von Die Fragmente der Griechischen Historiker Continued. Part IV: Biography and Antiquarian Literature. Seine Forschungsschwerpunkte sind griechische Biographie, Historiographie, politische Theorie und Religion sowie lateinische Epigraphik.

Schelske, Oliver
2004 Master of Studies, University of Oxford; 2010 Promotion, Universität Tübingen; seit 2012 Habilitations-Projekt; seit 2015 Akademischer Rat, LMU München.

Hartmann, Udo
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Alten Geschichte an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soldatenkaiserzeit, die Spätantike, der römische Orient, die Beziehungen zwischen Rom und den Reichen des Alten Iran, sowie die Lebenswelten griechischer Philosophen, insbesondere in der Spätantike.

Topp, Benjamin
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik und Latinistik (Latein/Neulatein) der Universität Osnabrück. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören insbesondere Astrologie und Astronomie der Antike und der frühen Neuzeit, der Neuplatonismus sowie die Rezeption der Antike in der Renaissance. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit den Disputationes adversus astrologos des italienischen Humanisten Giovanni Pico della Mirandola (Einleitung, Editition und Übersetzung der ersten vier Bücher).

Helmig, Christoph
ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Antike Philosophie an der Universitat zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Platon, der Neuplatonismus (vor allem Proklos), die griechischen Aristoteleskommentatoren (insbesondere Simplikios) und antike Theorien der Begriffsbildung (concept formation).

Dillon, John
is Emeritus Professor of Greek at Trinity College Dublin.

O'Meara, Dominic
ist Professor emeritus für Philosophie an der Université de Fribourg (Schweiz). Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte des Platonismus in der Antike und in Byzanz, neuplatonische Ethik, Politik und Metaphysik.

Becker, Matthias
Geboren 1982; Studium der Ev. Theologie und Klassischen Philologie in Heidelberg und Tübingen; 2011 Promotion in Griechischer Philologie; 2011-15 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 "Bedrohte Ordnungen" (Universität Tübingen); seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 1136 "Bildung und Religion" (Universität Göttingen); 2017 Promotion in Ev. Theologie.

is Emeritus Professor of Greek at Trinity College Dublin.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Alten Geschichte an der Friedrich Schiller Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soldatenkaiserzeit, die Spätantike, der römische Orient, die Beziehungen zwischen Rom und den Reichen des Alten Iran, sowie die Lebenswelten griechischer Philosophen, insbesondere in der Spätantike.

ist Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Antike Philosophie an der Universitat zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Platon, der Neuplatonismus (vor allem Proklos), die griechischen Aristoteleskommentatoren (insbesondere Simplikios) und antike Theorien der Begriffsbildung (concept formation).

ist Professor emeritus für Philosophie an der Université de Fribourg (Schweiz). Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte des Platonismus in der Antike und in Byzanz, neuplatonische Ethik, Politik und Metaphysik.

Associate Professor für Alte Geschichte an der KU Leuven und Leiter von Die Fragmente der Griechischen Historiker Continued. Part IV: Biography and Antiquarian Literature. Seine Forschungsschwerpunkte sind griechische Biographie, Historiographie, politische Theorie und Religion sowie lateinische Epigraphik.

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik und Latinistik (Latein/Neulatein) der Universität Osnabrück. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören insbesondere Astrologie und Astronomie der Antike und der frühen Neuzeit, der Neuplatonismus sowie die Rezeption der Antike in der Renaissance. In seiner Dissertation beschäftigt er sich mit den Disputationes adversus astrologos des italienischen Humanisten Giovanni Pico della Mirandola (Einleitung, Editition und Übersetzung der ersten vier Bücher).

2004 Master of Studies, University of Oxford; 2010 Promotion, Universität Tübingen; seit 2012 Habilitations-Projekt; seit 2015 Akademischer Rat, LMU München.

Geboren 1970; Studium der Klassischen Philologie und der Germanistik; 2000 Promotion; 2005 Habilitation; seit 2006 ordentliche Professorin für Klassische Philologie (Gräzistik) an der Universität Tübingen.

Geboren 1982; Studium der Ev. Theologie und Klassischen Philologie in Heidelberg und Tübingen; 2011 Promotion in Griechischer Philologie; 2011-15 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 "Bedrohte Ordnungen" (Universität Tübingen); seit 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 1136 "Bildung und Religion" (Universität Göttingen); 2017 Promotion in Ev. Theologie.


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