McRobbie | Top Girls | Buch | 978-3-658-14827-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 67, 221 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Geschlecht und Gesellschaft

McRobbie

Top Girls

Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes

Buch, Deutsch, Band 67, 221 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g

Reihe: Geschlecht und Gesellschaft

ISBN: 978-3-658-14827-0
Verlag: Springer


Mit dieser fulminanten Studie über den gegenwärtigen Zustand des Feminismus und seiner Verhandlung in der Populärkultur nimmt Angela McRobbie das zeitgenössische Aufatmen über das ,Ende des Feminismus’ kritisch ins Visier. Nicht zuletzt sei dies auch eine Folge davon, dass boshafte Retraditionalisierungen von Geschlechterregimes die (kulturelle) Oberhand gewinnen. McRobbie analysiert empirisch, wie sich Konsum- und Populärkultur Rhetoriken und Bilder von weiblicher Freiheit und Autonomie aneignen und damit vordergründig den Erfolg von Frauen zu unterstützen scheinen.
Doch McRobbies Tiefenbohrungen in die Welten von Bridget Jones und Heidi Klum zeigen, dass Frauen faktisch in neue, post-feministische ,neurotische’ Abhängigkeiten gedrängt und (wieder einmal) degradiert werden. Scharfzüngig analysiert die Autorin kulturelle Phänomene und deren widersprüchliche Wirkungen im Alltag von Frauen: Modephotographie, Fernsehserien, die ,Bearbeitung’ des Körpers und deren Zusammenhang mit Essstörungen, ,sinnloser Wut’, Körperhysterie. Angela McRobbie wird mit diesem Buch ihrer Position als prominente feministische Stimme und Klassikerin der Cultural Studies einmal mehr gerecht.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Ambivalenzen der Sichtbarkeit – Einleitung zur deutschen Ausgabe.- Was kommt nach dem Feminismus?.- Postfeminismus und Populärkultur: Bridget Jones und die neue Geschlechterordnung.- Ist der Feminismus am Ende? Die Politik der Desartikulation.- Top Girls? Junge Frauen und der neue Geschlechtervertrag.- Unlesbare Wut: Postfeministische Störungen.- ‚What not to wear‘ und postfeministische symbolische Gewalt.- Fazit: Innerhalb und außerhalb der feministischen Wissenschaft.


Die Autorin

Angela McRobbie ist Professorin für Kommunikationswissenschaften am Goldsmith College University of London.

Die Herausgeberinnen

Sabine Hark, Soziologin, ist Professorin für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin.

Paula-Irene Villa, Soziologin, ist Professorin für Allg. Soziologie und Gender Studies an der LMU München.


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