Band 12: Gespräche 3. 1991-1995
Buch, Deutsch, 952 Seiten, Format (B × H): 119 mm x 203 mm, Gewicht: 729 g
ISBN: 978-3-518-42045-4
Verlag: Suhrkamp
Nach den Gedichten, der Prosa, den Stücken, Schriften und der Autobiographie – basierend auf intensiven Gesprächen im Jahre 1991 – erscheinen zum Abschluß der Ausgabe Heiner Müllers in drei Bänden insgesamt 175 Interviews / Gespräche aus drei Jahrzehnten.
Der dritte Band der Abteilung Gespräche (Heiner Müller, Werke 12: Gespräche 3) umfaßt die Jahre 1991-1995. Zu den Gesprächspartner gehören u.a. Thomas Assheuer, Peter von Becker, Frank Castorf, Gregor Gyi, Holger Teschke, und insbesondere Alexander Kluge. Es geht u.a. um Müllers Erfahrungen als Theater-Chef in Berlin oder als Regisseur in Bayreuth, aber auch um seine Arbeit als Akademie-Präsident.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Die Reflexion ist am Ende, die Zukunft gehört der Kunst
Aischylos übersetzen
Bei Heiner Müller nachgefragt: »Zehn Deutsche sind dümmer als fünf Deutsche«
Was wird aus dem größeren Deutschland?
Friedrich von Preußen: »Ein ermordeter Mozart«
Der Kapitalismus hat keine Alternative mehr außer sich selbst
Ich bin kein Held, das ist nicht mein Job
»Geschichte geht immer auf Umwegen«
Zehn Deutsche sind dümmer als fünf
Das war fast unvermeidlich
Jetzt sind eher die infernalischen Aspekte bei Benjamin wichtig
Kafka ist Fortinbras
Da kann ich nur viel Spaß wünschen!
Der Dichter als »Metaphern-Schleuder«
Blick in die Produktion – Ein Gespräch
Die Ränder sind die Hoffnung
Heiner Müller oder Leben im Material
»Überleben ist alles«
Krieg ohne Schlacht
Auschwitz kein Ende
Krieg ohne Schlacht
Der Tod des Seneca
Pflugschar des Bösen
Geist, Macht, Kastration
Der letzte Mohikaner
Müller und Manager
Stasi-Konstrukt oder Das sollten Sie nicht persönlich nehmen
Es gibt ein Menschenrecht auf Feigheit
Tristan und die Wanzen
Stalingrad war eigentlich das Ende der DDR
Anti-Oper, Materialschlachten von 1914, Flug über Sibirien
Charakterpanzer und Bewegungskrieg
Es fehlt ein wahnsinniger Monarch...
Ich war nie unschuldig
Die Welt ist nicht schlecht, sondern voll
Wozu?
Für immer in Hollywood
Theater muß wieder seinen Nullpunkt finden
»Ich schulde der Welt einen Toten«
Über Brecht
»Als Bürger bin ich für Normalitäten, aber als Künstler natürlich nicht«
Die Kindheit kostümieren
»Kitsch leben, nicht lesen«
Mein Rendezvous mit dem Tod
»Demokratie als Allesfresser«
Die Stimme des Dramatikers
Das Schweigen des Müller
»Theater ist feudalistisch«
Pickel hinterm Brandenburger Tor
Deutscher sein, heißt Indianer sein
Eigentlich hat Hitler den Krieg gewonnen
Auf dem Weg zu einem Theater der Finsternisse
»Verwaltungsakte produzieren keine Erfahrungen«
Herzkonigin am Jüngsten Tag
»Die Wahrheit, leise und unerträglich«
Ohne Vatermord passiert nichts
Theater ist Krise
Wer raucht sieht kaltblütig aus
Heiner Müller im Zeitenflug
Wandlungsfähigkeit der Körper
Episches Theater und postheroisches Management
Aus dem Nachlass
Jetzt berichten wir gar nicht über MAUSER – erst mal...




