E-Book, Deutsch, Band 1, 448 Seiten
Reihe: Anbetung
Pepper Faszination Anbetung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-948101-00-8
Verlag: mc-peppersongs
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Weil Gott mehr ist als ein Wort
E-Book, Deutsch, Band 1, 448 Seiten
Reihe: Anbetung
ISBN: 978-3-948101-00-8
Verlag: mc-peppersongs
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Christen sollten neu über Art und Ausdrucksformen ihrer Anbetung nachdenken. Es ist wichtig, die dahinter liegenden Überzeugungen, Bedürfnisse und Anliegen zu verstehen. Anbetung braucht eine Sprache und nachvollziehbare Modelle , wenn sie Menschen faszinieren und mit dem Geheimnis des Glaubens angemessen in Verbindung bringen will. Der Berliner Theologe und Liedermacher Martin Pepper entwickelt ein Kaleidoskop von Anliegen und Archetypen für eine lebendige Anbetungspraxis. Er führt durch die jüngere Geschichte der christlichen Anbetungskulturen mit Schwerpunkt auf freikirchlichen und Anglo-amerikanischen Trends, schildert die aktuelle Diskussion und erforscht das Lebensgefühl und die Erfahrungswelt christlicher Anbetungsgemeinschaften. Dieses Buch ist das Erste einer Trilogie und will Anbetung grundsätzlich erklären wie auch in ihrer Vielfalt versöhnlich vermitteln.
"Martin Peppers "Faszination Anbetung" überrascht, denn dieses Buch ist nicht "nur" eine äußerst kompetente, umfassende, vielseitige und praxisnahe Anleitung zum Thema "Anbetung". Es ist zugleich auch ein sehr belesenes und begründetes theologisches Kompendium. Mich würde es nicht überraschen, wenn wir hier in ein einigen Jahren von einem Standardwerk sowohl in der modernen musikalischen Ausbildung als auch im Praxisgebrauch ganz vieler Gemeinden unterschiedlichster Couleur sprechen würden."
Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband
"Martin Pepper ist mit seinem Buch „Faszination Anbetung“ tatsächlich eine faszinierende und tiefgreifende Beschreibung, ja Analyse, dessen gelungen, was uns Christen zentral ist: die Anbetung Gottes. Über das Wesen der Anbetung und ihre Formen in der Geschichte der Kirche bis in die heutige Zeit schreibt der Autor differenziert und tiefgründig. Er bleibt dabei dennoch sehr gut verständlich und lesbar. Seine Einsichten fördern ein Verständnis von Unterschiedlichkeit, Vielfalt und Freiheit („Der Glaube fordert in vielem eine neue Gesinnung. Er fordert aber nirgends einen konformen Geschmack und Stil“). Pepper zeigt, wie man Menschen von heute Wege in die Anbetung Gottes ebnet."
Karl Fischer, Geschäftsführer der Charismatischen Erneuerung in der Katholischen Kirche
„Dieses Buch ist eine echte Tiefenbohrung. Wer bisher dem Thema Anbetung skeptisch gegenüberstand, weil es ihm vielerorts zu flach, zu vordergründig, zu engperspektivisch erschien, dem werden sich hier Horizonte der Tiefe und Weite öffnen, die deutlich machen, dass wir oft nur die Spitze des Eisbergs sehen und darüber zu vorschnell urteilen. Aber auch wer sich bisher als begeisterter Anhänger moderner Lobpreismusik und als unbekümmerter Praktiker auf dem Gebiet der Anbetung betätigt hat, dem eröffnet sich hier eine ganz neue Welt, weil Martin Pepper dem Thema vieldimensional, hintergründig und tiefsinnig nachspürt und damit manche tatsächliche Einseitigkeit und Oberflächlichkeit in Frage stellt und durch die nötigen Fundamente und Weitblicke ergänzt. In einer erfrischenden und faszinierenden Weise verknüpft er Einsichten aus Theologie, Philosophie, Sozialkunde, Kunst und Musik miteinander zu einem bunten Teppich. Biblische Bilder und moderne Praxis- und Alltagserfahrungen machen das Ganze anschaulich und lebendig. Ich habe bis jetzt nichts zu diesem Thema gelesen, was in Tiefe, Breite, Vielfalt, Kreativität und Inspiration vergleichbar wäre. Das Buch macht Lust, sich neu auf die Suche zu machen nach dem unentdeckten Land, das noch jenseits dessen wartet, was wir bisher als "Anbetung" kennen, praktizieren - und manchmal auch verurteilen. Und es macht deutlich, dass dieses Land weit ist. Nicht zuletzt dadurch, dass wir hier erst den ersten Teil einer Trilogie in der Hand halten, auf deren weitere Teile wir mit Spannung warten dürfen."
Dr. Guido Baltes, evangelischer Pfarrer, Dozent am MBS Bibelseminar
„Martin Peppers Lieder begleiten mich schon lange und haben mich nie gelangweilt oder ermüdet. Nach der Lektüre seines Buches ahne ich, warum das so ist: Martin Pepper ist in seinem Denken tief in der Bibel verwurzelt und schöpft aus der Tiefe des biblischen Wortes. Die Kultur der Anbetung, die er dem Leser nahe bringt, verbindet Erkenntnis und Begegnung, Verstand und Gefühl, rationale und emotionale Aspekte. Religionsgeschichtliche, kirchengeschichtliche und dogmatische Überlegungen fließen in seine Überlegungen genauso ein wie profunde Exgese. Besonders erhellend ist die Auseinandersetzung mit den "Worship"- Formen und ihrer Ästhetik der jüngsten Zeit.“
Anke Kallauch, Referentin für Kindergottesdienstschulung im Bund Freier evangelischer Gemeinden
"Martin Peppers Werk "Faszination Anbetung" ist ein Andachtsbuch, eine Enzyklopädie, ein Geschichtswerk, ein Bibelkommentar, eine Quelle für Anregungen und Inspirationen, eine philosophische Betrachtung. Die Anbetung als Schlüssel zur Bibel, zur Kirchengeschichte, zum Dienst an den Menschen, zum Gesang in der Gemeinde zum Verständnis und Respekt vor Menschen aller Kulturen. Anbetung als Kern, Quelle und Frucht des christlichen Glaubens. Differenziert und fundiert schöpft Martin Pepper aus den Erfahrungen verschiedenster Epochen der Geschichte, der Kirchen und Gemeinden. Liebevoll und mit Respekt betrachtet er die unterschiedlichsten Strömungen und weitet den Blick auf die Vielfalt der Anbetung des einen Gottes und Herrn. In der Anbetung finden wir zur Einheit in Christus über alle Grenzen der Konfessionen hinweg. Die Bücher sind ein echter Gewinn für jeden Christen."
Patrick Martin, katholischer Theologe, Bauchredner und Schauspieler
"Mich begeistert die grundlegende Tiefe, in der das Thema theologisch, philosophisch, aber auch praxisorientiert aufbereitet ist. Martin Pepper denkt mutig über Konfessionsgrenzen hinweg und scheut sich auch nicht vor kritischen Fragen. In diesem Buch kondensiert er 40 Jahre Erfahrung, Engagement und Reflexion. Es ist deshalb wohl das Lebenswerk eines Anbeters mit dem Herz eines Pastors. Man spürt seinem begeisterten und suchenden Ringen ab, das es sein großes Anliegen ist, der Anbetungspraxis unserer Zeit eine gute Grundlage und reformatorische Impulse zu geben. Absolut empfehlenswert."
Susanne von Wille, Lobpreisleiterin, Seminarleiterin "Leben vertiefen" und systemische Therapeutin
Zielgruppe
Deutschsprachige Menschen, die an der Erklärung und Vermittlung des christlichen Glaubens in der modernen Welt interessiert sind. Gottesdienstbesucher, die Sinn und Inhalt von christlicher Anbetung besser verstehen und verständlich machen möchten, Gemeinde- und Kirchenmusiker, Pastoren, Gestalter von Gottesdiensten, Anbetungszeiten
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
2. Was ist Anbetung?
Anbetung ist eine Reaktion auf Gott, genauer gesagt, eine Reaktion auf eine Erkenntnis Gottes. Sie beruht auf dem Geschenk des Glaubens. Wer glaubt, wird zunächst zum Anbeter und dann erst zum Jünger oder Nachahmer. Das Tun folgt dem Erleben. Dabei erlebt der Mensch eine tiefe Zugehörigkeit zu etwas Größerem. Diese Zugehörigkeit wird manchmal emotional berührend und tröstlich erlebt, manchmal nur als ein tragendes inneres Bewusstsein. Sie verändert die ganze Lebenswahrnehmung und beeinflusst das Weltbild. Anbetung hinterlässt heilsame Spuren im Leben des Anbeters. Sie bewirkt ein ganzheitliches Handeln und Werden in Verbundenheit mit Gott. Drei Dimensionen der Anbetung
Anbetung ist geistliche Erfahrung. Der innere Mensch des Glaubens reagiert auf Gott. In seinem Beten und Singen erlebt er Liebe und Zuwendung. Er steht vor Gott. Dabei geschieht auch etwas in der Psyche des Menschen. Seine Gedankenwelt, seine Gefühle, sein Selbstbild und seine Integrität sind betroffen. Er reflektiert, was er da singt, und fragt sich, wie das mit seinem Leben zusammenhängt. Er ringt um „Authentizität“ – Echtheit. Er steht nicht nur vor Gott, sondern auch vor sich selbst. Und nicht zuletzt ist Anbetung auch ein soziales Geschehen. Menschen begegnen sich und tun etwas gemeinsam. Sie richten sich mit ihren Bekenntnissen und Liedern nicht nur an Gott oder die eigene Innerlichkeit, sondern an eine beobachtende Welt. Anbetung ist auch Kommunikation nach außen, ein Versuch der Vermittlung des Glaubens an die, die zuhören. Dabei wird sie zum Event, zum Programm und zur Wertegemeinschaft. Deshalb hat Anbetung eine geistliche, eine psychologische und eine soziale Dimension. Wie ich Anbetung erlebe
Ich bin kein Mensch, der nur in geistlichen Sphären lebt. Ich interessiere mich nicht nur für Gott, Gebet und Gemeinde. Ich lebe ein relativ normales Leben. Ich muss nicht immer gegen den Strom schwimmen. Ich muss meine geistliche Seite nicht dauernd beweisen. Ich muss nicht zwanghaft an Gott denken und von Gott reden. Ich habe eine gewisse Gewöhnlichkeit in meiner Menschlichkeit für mich akzeptiert. Ich bin zwar einzigartig, aber auch wiederum nicht viel anders als andere Menschen um mich her. Ich bewege mich im Mainstream und führe ein Leben, das kompatibel mit dem modernen Durchschnittsdasein ist. Gleichzeitig habe ich ein zweites Leben, das meine Normalität durchdringt und in ihr immer wieder durchscheint. Es ist das Leben als Anbeter, ein Leben in Geist und Wahrheit, in Glaube und Liebe zu Gott. Ich versuche mal, zu beschreiben, was Anbetung für mich ist. Anbetung ist mein Echo auf die Erkenntnis Gottes, die nie abgeschlossen ist und immer wieder Staunen auslöst. Es ist die Verehrung, die Gott allein zusteht. Niemandem sonst gebe ich diese Priorität und Würde in meinem Leben. Gott ist für mich heilig, einzigartig, der Höchste über allem anderen. Anbetung schafft für mich einen Raum der Begegnung mit diesem Höchsten, der mich annimmt und bestätigt, aber auch ruft und herausfordert. Sie schafft psychologisch ein neues Selbstbewusstsein in mir: Ich sehe mich im Licht der Liebe Gottes. Ich sehe mich als berufen, begnadet und gesegnet. Dabei trete ich in einen Prozess wachsender Zugehörigkeit. Anbetung ist mehr als ein Lebensstil: Es ist ein Werden in Verbundenheit mit Gott. Anbetung ist mehr als ein Lebensstil: Es ist ein Werden in Verbundenheit mit Gott. Anbetung hat eine soziale Dimension. Ich lasse mich gerne im Gottesdienst zur Anbetung einladen und bringe mich in das Anbetungskonzept der jeweiligen Gemeinde ein. Ich bekenne mich vor anderen, ob ich sie kenne oder nicht, zu dem, was ich gemeinsam mit der Gemeinde singe. Auch wenn ein Teil von mir einzelnen Äußerungen und Liedtexten kritisch und distanziert gegenübersteht, nutze ich die Gelegenheit, Gott zu preisen und mich mit anderen zu ihm zu bekennen. Ich empfinde es als ein Privileg, mit anderen Menschen zusammen Gott anbeten zu können. Es ist glaubensstärkend für mich, wenn ich miterleben darf, dass andere Menschen einen ähnlichen Zugang zu Gott haben wie ich. Es ermutigt mich, wenn sie das in Gesten und Liedern der Anbetung zum Ausdruck bringen. Anbetung hat aber auch eine private Dimension. In ihr folge ich den Worten Jesu: „Wenn du beten willst, dann geh in dein Zimmer, schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist“ (Mt. 6.6 GNB). Die soziale und private Dimension ergänzen sich. Sie stehen nicht im Widerspruch zueinander. In meinem persönlichen Leben habe ich seit meiner Hinwendung zum Glauben vor allem das Lesen der Bibel etabliert. Hier wird die ganze Welt des Glaubens für mich in besonderer Weise lebendig. Dabei ergeben sich immer wieder Momente, wo ich nach dem Lesen der Schrift still werde, auf die Knie gehe und anbete. Das Knien hilft mir, mich von der rein intellektuellen Beschäftigung mit der Bibel abzugrenzen. Der Rationalist in mir verliert sich sonst sehr schnell in Analysen, vergleichenden Überlegungen oder dem Sammeln von Argumenten und Konzepten. Beim Knien oder Schließen der Bibel und meiner Augen sage ich mir: Jetzt ist genug gelesen und gedacht worden. Der Geist braucht mehr als Konzepte. In dieser Geste öffne ich mich dem Staunen, der Dankbarkeit und der Verehrung. Manchmal sitze ich auch nur für eine Weile still da, sage ein paar Worte zu Gott oder schweige. Ich spüre dem Geheimnis der Gegenwart Gottes nach und versuche, ein offener Kanal für seine Liebe zu werden. Ich lasse zu, dass etwas von Gott zu mir kommt, mich anspricht und tröstet. Manchmal bin ich davon so bewegt, dass mir die Tränen kommen. Häufig passiert aber auch nichts Bewegendes. Manchmal werde ich unruhig, stehe auf und gehe umher. Ich erhebe meinen Blick, manchmal auch meine Hände und spreche Worte der Dankbarkeit oder der Sehnsucht zu Gott. Auch Zweifel, Enttäuschung, Ärger und Frustration fließen in diese Konversation ein. Ich weiß, dass ich vor Gott wie ein offenes Buch bin. Keine meine Äußerungen hat einen Informationswert für Gott. Sie dienen dem Etablieren von Verbundenheit. Sie hinterlassen in mir das Bewusstsein, dass Gott mit mir fühlt, in mir wirkt und an mir handelt. Ich bin mit all dem nicht allein, und das rede ich mir nicht ein. Aber ich erinnere mich daran und spreche es in der Gemeinschaft mit Gott aus. Meine Gefühlswelt
Ein paar Dinge muss ich dennoch über meine Gefühlswelt sagen, damit sich nicht ein falscher Eindruck aufdrängt. Wenn Sie beim Lesen dieser Zeilen denken: Ein solches Level schöner Erfahrungen mit Gott kann ich nicht aufrechterhalten. Dazu bin ich zu anfällig für andere Dinge. Vielleicht haben Sie die Entwicklung eines „Gebetslebens“ ja schon einmal zaghaft versucht und sind mit der Ausbeute sehr enttäuscht. Es wäre schade, wenn Sie aufgeben, weil Ihre Gefühlswelt Ihnen nicht ständig Erfolgserlebnisse in der Begegnung mit Gott beschert. Ich bin auch nicht immer emotional so aufgeräumt und empfänglich, wie ich das gerne wäre. Manchmal bin ich nämlich nicht angenehm berührt, nicht einmal neutral gestimmt, sondern regelrecht frustriert und gereizt. Dann halte ich es auch nicht lange aus, mit der Bibel dazusitzen oder zu versuchen, dem Gebet Raum zu geben. Ich habe es aufgegeben, diese Stimmungen zu analysieren. Ich habe auch als „Anbeter“ eine Tagesform. Meine emotionale Kurve geht auf und ab wie bei jedem Menschen. Sie reagiert auf alles Mögliche mit den Rezeptoren meiner Innenwelt. Ich bete nicht in einem luftleeren Raum an. Meine Gedanken vor Gott mischen sich mit Vor- und Nachwirkungen meiner Interessen und Pläne, mit Überbleibseln und Echos meines Erlebens. Der Kampf um Aufmerksamkeit
Sobald ich innerlich zur Ruhe komme, um Gott näher zu kommen, tauchen auch andere verdrängte und unterdrückte Gedankengänge auf, die in mir um Aufmerksamkeit ringen. Manchmal notiere ich sie mir als To-do-Liste für später, um im Gespräch mit Gott zu bleiben, manchmal lasse ich sie direkt in mein Gespräch mit Gott einfließen. Mein Gefühlsleben und meine Aufmerksamkeitsspanne sagen nicht immer etwas über meinen seelisch-geistlichen Zustand, sondern spiegeln die komplexe Wirklichkeit des normalen Lebens wieder. Ich nehme Anteil an meiner Welt in ihrer ganzen Komplexität und Fülle. Ich informiere mich, ich lasse mich unterhalten. Dabei werde ich beeinflusst, habe Nach- und Nebenwirkungen dieser Erfahrungen. Das gehört für mich zu einem geerdeten Leben dazu. Ich verliere dadurch zwar zeitweise das Gefühl einer dichten Verbundenheit mit Gott, wie ich sie aus den geistlichen Highlights meines Lebens in Erinnerung habe, doch das habe ich in meine Existenz „eingepreist“. Es ist der Preis für das Leben in dieser Welt. Ich kann starke Erfahrungen mit Gott nicht immer wieder gleich oder ähnlich abrufen oder durch eine Disziplin meinerseits herbeiführen. Und für einen Totalausstieg oder eine Maximalkonzentration auf Gott als Mönch oder Dauerbeter habe ich zu viel Liebe und Begeisterung für das Leben in dieser Welt. Ich suche mein Heil als Anbeter nicht in einem radikalen Bruch mit der Welt, sondern in der Kontinuität eines Wechselspiels zwischen geistlichem und natürlichem Leben. Sie befruchten sich gegenseitig, auch wenn sie manchmal in einer Spannung zueinander stehen. Ich suche mein Heil als Anbeter nicht in einem radikalen Bruch mit der Welt, sondern in der Kontinuität eines Wechselspiels zwischen geistlichem und natürlichem Leben. „In meinem Geist ist Anbetung“
Oft ist mein Gebet also nur kurz. Ich kann nicht viele Worte machen oder lange warten, bis ich ein Gefühl der Anbetung empfinde. Aber eines weiß ich: In meinem Geist ist Anbetung. Paulus beschreibt es so: „Gott sandte den Geist seines Sohnes in unsere...




