Philipp | Desinformation? Frag doch einfach! | Buch | 978-3-8252-6543-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 161 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 212 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Frag doch einfach!

Philipp

Desinformation? Frag doch einfach!

Klare Antworten aus erster Hand
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8252-6543-4
Verlag: UTB GmbH

Klare Antworten aus erster Hand

Buch, Deutsch, 161 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 212 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Frag doch einfach!

ISBN: 978-3-8252-6543-4
Verlag: UTB GmbH


Wer (digital) liest, wird nahezu unvermeidlich auf Desinformationen stoßen. Gerade bei kontroversen oder komplexen Themen braucht es inzwischen ausgeprägte kognitive Fähigkeiten, um dafür gewappnet zu sein. Denn die Gefahren durch Desinformationen sind hoch, für einzelne Personen und für die Gesellschaft. Das Buch behandelt darum zentrale Fragekomplexe:

Was sind Desinformationen und wie werden sie kognitiv verarbeitet? Welche Mechanismen in den sich derzeit stark wandelnden Medien- und Wissensgesellschaften begünstigen Desinformationen und wem nutzen sie? Warum ereignen sich Fehlleistungen aus kognitionspsychologischer Warte? Was lässt Personen anfällig oder resistenter gegenüber Desinformationen werden? Wie sehen geeignete Gegenmaßnahmen aus und was sind deren Grenzen?
Frag doch einfach! Die utb-Reihe geht zahlreichen spannenden Themen im Frage-Antwort-Stil auf den Grund. Ein Must-have für alle, die mehr wissen und verstehen wollen.

Philipp Desinformation? Frag doch einfach! jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Alle Fragen im Überblick
Vorwort
Was die verwendeten Symbole bedeuten
Zahlen und Fakten zu Falsch- und Desinformationen
Gegenstandsklärungen: was Desinformationen sind
Was sind Informationen und was ist Wissen?
Was versteht man unter Desinformationen?
Sind Fake News auch Desinformationen?
Zählen Verschwörungstheorien zu den Desinformationen?
Welche Dimensionen machen die Desinformationen im Allgemeinen und die Fake News
im Besonderen aus?
Sind Desinformationen ein neues Phänomen?
Postfaktismus und Desinformation – wie lassen sich diese beiden Phänomene zusammendenken?
Negative Effekte: welche Schäden Des- und Falschinformationen anrichten
Viel Lärm um nichts oder nur die Spitze des Eisbergs: Wie wird die Desinformationsproblematik
in der Wissenschaft gesehen?
Welche persönlichen Nachteile bringen Falsch- und Desinformationen mit sich?
Welche negativen Wirkungen haben wissenschaftliche Falschinformationen?
Was macht die Wissenschaft als gesellschaftliches Teilsystem so anfällig für

Desinformationskampagnen?
Was ist der politische Schaden von Desinformationen (in sozialen Medien)?
Leistungen: wie (kompetentes) Leseverstehen funktioniert
Was ist Leseverstehen?
Was beeinflusst das Leseverstehen?
Was ist epistemisch wachsames Lesen?
Wie gehen Personen mit widersprüchlichen Aussagen um?
Warum ist Sourcing so bedeutend für das (digitale) Lesen?
Was für eine Rolle spielen Vertrauen und Vertrauenswürdigkeit beim (Lese-)Verstehen?
Wie lässt sich Vertrauen als Prozess verstehen?
Was sind „epistemische Überzeugungen“ und welchen Einfluss haben sie auf das Leseverstehen?
Welche Rolle spielt das inhaltliche Vorwissen für das Leseverstehen?
Fehlleistungen: wie falsches bzw. misslingendes Leseverstehen funktioniert
Welche Herausforderungen digitalen Lesens begünstigen potenziell die

Nebenwirkungen von Falschinformationen?
Was ist der Bildschirmunterlegenheitseffekt und warum könnte er Falsch-

und Desinformationseffekte begünstigen?
Wie gut sind Personen darin, Desinformationen in Nachrichten (Schlagzeilen)

zu erkennen?
Sind Personen dazu in der Lage, Deepfakes als solche zu identifizieren?
Was sind kognitive Illusionen und welche Bereiche der Informationsverarbeitung

sind von ihnen betroffen?
Warum sind individuelle Wahrheitsurteile anfällig für Desinformationen?
Was ist der Wahrheitsillusionseffekt und wie funktioniert er?
Die Hauptaussage oder die Details – was gibt den Ausschlag bei der Verarbeitung

von Falschinformationen?
Können durch Fake News Personen gezielt falsche Erinnerungen eingepflanzt bekommen?
Führt schon der einmalige Kontakt mit Falschinformationen zu problematischen

Veränderungen in den Überzeugungen?
Was ist der „Effekt des anhaltenden Einflusses“?
Beeinflusst die Vertrauenswürdigkeit der Quelle von falschen Informationen deren Wirkung?
Risiko- und Schutzfaktoren: warum Falsch- und Desinformationen bei den Empfänger:innen

(nicht) verfangen
Wie stellt man sich allgemein die Effekte von Desinformationen vor –

und welche Rolle spielen dabei Risikofaktoren?
Welche Risikofaktoren werden aktuell für besonders wichtig gehalten?
Was ist „zielgerichtetes Denken“ und warum wird es als Risikofaktor erachtet?
Was verbirgt sich hinter dem Bestätigungsfehler und warum gilt er als ungünstig?
Warum gilt politischer Konservatismus (im Sinne der Parteilichkeit) als Risikofaktor?
Weshalb lässt sich die Empfänglichkeit für „Bullshit“ als Risikofaktor modellieren?
Was sind thematische Überzeugungen und wie wirken sie sich nachteilig auf das

Leseverstehen aus?
Ist Lesekompetenz ein ausreichender Schutz vor Falschinformationen?
Was ist intellektuelle Demut und warum gilt sie als Schutzfaktor?
(Warum) Ist analytisches Denken ein Schutzfaktor?
Gegenmaßnahmen: (k)ein Kraut gegen Desinformation
Auf welchen Ebenen lassen sich Gegenmaßnahmen verorten?
Wie lassen sich die Ansätze auf der Individualebene systematisieren?
Wie misst man die Fähigkeiten zum Erkennen von Fake News?
Reicht es aus, was gegenwärtig gemessen wird und was wir über die

Wirksamkeit wissen?
Was verbirgt sich hinter dem Konzept des „kritischen Ignorierens“?
Wie wirken sich Warnhinweise zu geprüften Falschaussagen aus?
Sorgen Akkuratheitshinweise dafür, weniger falsche Informationen teilen zu wollen?
Kann man gegen Desinformationen immun werden – oder: Was ist mit „Inoculation“
-Ansätzen gemeint?
Ist Gamification ein sinnvoller Ansatz, gegen Fake News vorzugehen?
Sind Vermittlungsansätze zur Erhöhung des kritischen Lesens wie das

„laterale Lesen“ die Antwort?
Was lässt sich von der Logik der Widerlegungstexte für erfolgreiche


Philipp, Maik
Maik Philipp, Dr. phil., ist Professor für Deutschdidaktik mit den Schwerpunkten Lese- und Schreibförderung an der Pädagogischen Hochschule Zürich.



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