Rebenich | C.H. BECK 1763 - 2013 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 864 Seiten

Reihe: Festschriften, Festgaben, Gedächtnisschriften

Rebenich C.H. BECK 1763 - 2013

Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte

E-Book, Deutsch, 864 Seiten

Reihe: Festschriften, Festgaben, Gedächtnisschriften

ISBN: 978-3-406-65401-5
Verlag: C.H.Beck
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Im September 1763 wird Carl Gottlob Beck Bürger der Freien Reichsstadt Nördlingen. Damals beginnt die Geschichte eines Verlags, der in seinen Verlegern und Programmen zu einem Spiegel deutscher Geistes- und Ereignisgeschichte wird.
Stefan Rebenich, einer der führenden deutschen Wissenschaftshistoriker, hat in jahrelanger Quellenarbeit die Geschichte des Verlags C.H.Beck erforscht. Nun beschreibt er in seinem Buch die wechselvollen Entwicklungen des traditionsreichen Unternehmens von seinen Anfängen im schwäbisch-protestantischen Milieu zu einem der führenden geisteswissenschaftlichen Verlage der Gegenwart. Es wird deutlich, dass im Laufe der Jahrhunderte die Autoren und Werke, die bei C.H.Beck verlegt werden, gleichsam die intellektuellen Entwicklungen Deutschlands abbilden. Dies gilt für die liberalen und nationalen Tendenzen während der ersten einhundertfünfzig Jahre des Verlags in König- und Kaiserreich, es gilt für die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, und es gilt für den zum Programm erhobenen Versuch der Aufarbeitung deutscher Geschichte seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Inhalt;5
5;Dank;9
6;1. Einleitung: Wie schreibt man eine Verlagsgeschichte?;13
7;I Die Anfänge des Verlags: Strukturwandel der Öffentlichkeit: Carl Gottlob Beck und Carl Heinrich Beck;21
7.1;2. Der Anfang vor dem Anfang: Protestantismus und Bergbau;23
7.2;3. Die Verlagsgründung: Buchhandel in der Provinz;35
7.3;4. Aufklärerische Publizistik und politischer Skandal: Wilhelm Ludwig Wekhrlin;59
7.4;5. Der Siegeszug der Zeitungen: Ein Wochenblatt im 18. Jahrhundert;77
7.5;6. Die Verleger Carl Gottlob Beck und Carl Heinrich Beck;107
8;II Die Konsolidierung des Verlags: Glaube und Wissen: Katharina Magdalena Beck, Carl Beck und Ernst Rohmer;125
8.1;7. Die Verlegerin Katharina Magdalena Beck und der Verleger Carl Beck;127
8.2;8. Neulutherische Mission und verlegerischer Bestseller: Wilhelm Löhes «Samenkörner des Gebets»;141
8.3;9. Politik, Geschichte, Recht: Johann Caspar Bluntschli;153
8.4;10. Der Verleger Ernst Rohmer;169
8.5;11. Liberalismus und Zeitschriftenkultur: Heinrich Schultheß' «Europäischer Geschichtskalender»;189
9;III Die Expansion des Verlags: Der literarische Massenmarkt: Oskar Beck;199
9.1;12. Alte Geschichte popularisieren: Karl Ludwig Roths «Lesebuch zur Einleitung in die Geschichte»;201
9.2;13. Handbuchkultur: Das «Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft»;209
9.3;14. Germanistik von Schulmännern: Albert Bielschowskys Goethebiographie und Alfred Bieses «Deutsche Literaturgeschichte»;243
9.4;15. Der Verleger Oskar Beck;255
9.5;16. Nationales Pathos und maskuline Attitüde: Walter Flex' Kultbuch «Der Wanderer zwischen beiden Welten»;273
10;IV Der Verlag nach 1918: Aufbruch ins Jahrhundert der Extreme: Heinrich Beck (I);285
10.1;17. «Der Untergang des Abendlandes»: Oswald Spenglers pessimistische Kulturphilosophie;287
10.2;18. Kultur, Religion und Ethik: Albert Schweitzer;311
10.3;19. Der Verleger Heinrich Beck;325
10.4;20. Kulturgeschichte der Neuzeit und des Altertums: Egon Friedell;345
11;V Der Verlag zwischen 1933 und 1949: Schuld und Sühne: Heinrich Beck (II);363
11.1;21. Die Verleger Otto Liebmann und Karl Wilhelm Liebmann;365
11.2;22. Verlagspolitik im «Dritten Reich»: Anpassung und Kollaboration;381
11.3;23. Trümmer und Berufsverbot: Der schwierige Neubeginn nach 1945;419
12;VI Der Verlag nach 1949: Kontinuität und Diskontinuität Heinrich Beck (III);443
12.1;24. Ein Welterfolg: Heimito von Doderer;445
12.2;25. Gustav End und der Biederstein Verlag;461
12.3;26. Die Altertumswissenschaften nach 1945: Hermann Bengtson;485
12.4;27. Der Verleger Heinrich Beck;515
13;VII Der Verlag nach 1968: Mehr Demokratie wagen: Wolfgang Beck;577
13.1;28. Deutsch-deutsche Beziehungen: Die «Bibliothek des 18. Jahrhunderts» und die «Orientalische Bibliothek»;579
13.2;29. Neue Geschichte: Gordon A. Craig;591
13.3;30. Deutsche Geschichten: Thomas Nipperdey und Hans-Ulrich Wehler;609
13.4;31. Die Öffnung der Altertumswissenschaften: Moses I. Finley und Karl Christ;629
13.5;32. Zu neuen Ufern: Die Entdeckung der jüdischen Geschichte;641
13.6;33. Ein Haus – zwei Brüder: Die Verleger Hans Dieter und Wolfgang Beck;657
13.7;34. non multum, sed multa? Büchermachen nach 225 Jahren;679
14;VIII 250 Jahre Verlagsgeschichte;721
14.1;35. Zusammenfassung: C.H.Beck 1763–2013;723
15;Anhang;739
15.1;Anmerkungen;741
15.2;Archivalische Quellen;808
15.3;Aufgezeichnete Interviews;813
15.4;Literatur;814
15.5;Bildnachweis;837
15.6;Register der Personennamen und geographischen Begriffe;838
15.7;Zum Buch;860
15.8;Über den Autor;861


Stefan Rebenich lehrt Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike an der Universität Bern. 2013/14 ist er Fellow am Historischen Kolleg in München.


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