Schleiermacher / Steiner | Über die Philosophie Platons | Buch | 978-3-7873-1462-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 486, 397 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 533 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Schleiermacher / Steiner

Über die Philosophie Platons

Die Einleitungen zur Übersetzung des Platon (1804-1828). Geschichte der Philosophie. Vorlesungen über Sokrates und Platon (zwischen 1819 und 1823)

Buch, Deutsch, Band 486, 397 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 533 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-1462-1
Verlag: Felix Meiner Verlag


Diese Ausgabe beinhaltet alle Einleitungen Schleiermachers zu seinen Übersetzungen der Dialoge Platons, außerdem Auszüge aus den Nachschriften der Vorlesungen Schleiermachers über Platon und Sokrates von 1819-1823. Es handelt sich um eigenständige und seinerzeit bahnbrechende Interpretationen zu Aufbau, Form und Datierung der Dialoge, in denen Schleiermacher auch den zusammen mit Friedrich Schlegel entdeckten philosophischen Grund darlegt, warum Platon für die schriftliche Entfaltung seiner Philosophie die literarische Form des Dialogs wählte.
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Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst
Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768–1834) kommt als Sohn eines Pfarrers in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Theologie und Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. In den Berliner Salons kommt er mit Friedrich Schlegel in Berührung, wird Mitprotagonist der Frühromantik, verfasst mit den Reden „Über die Religion“ (1799) seine erste Monographie und beginnt sukzessive mit der Übersetzung von Platons Werken, deren sprachliches Niveau bis heute Maßstäbe setzt.

In Verbindung mit Wilhelm von Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807/08 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird nach ihrer Eröffnung 1810 Professor für Theologie und Mitglied der Philosophischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften, was ihm die Möglichkeit einbringt, auch an der philosophischen Fakultät zu lehren. Als philosophisches Hauptwerk kann die in Vorlesungen erarbeitete, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte Ethik angesehen werden, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln und Denken in Auseinandersetzung mit Natur und Geist zu einer vernünftigen Einheit ausbildet. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und die theoretischen Grundsätze der Ethik, entwickelt Schleiermacher seine späten philosophischen Vorlesungen zur Pädagogik (ab 1813), zur Psychologie (ab 1818) und Ästhetik (ab 1819).

Arndt, Andreas
Andreas Arndt (* 1949 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Philosoph und gilt als Experte in der Hegel- und Schleiermacher-Forschung.

Arndt ist seit 1992 Vorstandsvorsitzender der Internationalen Hegel-Gesellschaft. Er ist Professor für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und Leiter der Schleiermacherforschungsstelle an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Weitere Informationen unter: www.arndt-andreas.de

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher kommt als Sohn eines Pfarrers 1768 in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. Dort kommt er mit dem Kreis der Romantiker in Berührung und beginnt mit der Übersetzung von Platons Werken. Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern erscheint 1799 anonym und wird sogleich als Neuansatz gegenüber der mit der Aufklärung entstandenen Kluft zwischen positiver und natürlicher Religion gewertet.
Mit Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird 1810 Professor für Theologie und Philosophie. Als philosophisches Hauptwerk gilt die in Vorlesungen erarbeitete, aber nie fertiggestellte Ethik, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln in der Natur zu einer vernünftigen Einheit fügt. In den Vorlesungen über Dialektik entwickelt Schleiermacher die Grundlegung eines eigenständigen Systementwurfs, der sich von Fichte und Schelling abgrenzt und zu dem Hegelschen in Konkurrenz tritt. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und Ethik, erweitert Schleiermacher die Hermeneutik in einer Vorlesungsreihe zu einer allgemeinen Lehre vom Verstehen und zu einer zentralen philosophischen Disziplin.
Nach ausgedehnten Reisen in seinen letzten Lebensjahren stirbt Schleiermacher 1834 an einer Lungenentzündung und wird unter größter öffentlicher Aufmerksamkeit beigesetzt.


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