E-Book, Deutsch, Band 365, 196 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
Schleiermacher / Lehnerer Ästhetik (1819/25). Über den Begriff der Kunst (1831/32)
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1984
ISBN: 978-3-7873-2572-6
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, Band 365, 196 Seiten
Reihe: Philosophische Bibliothek
ISBN: 978-3-7873-2572-6
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Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834) kommt als Sohn eines Pfarrers in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Theologie und Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. In den Berliner Salons kommt er mit Friedrich Schlegel in Berührung, wird Mitprotagonist der Frühromantik, verfasst mit den Reden 'Über die Religion' (1799) seine erste Monographie und beginnt sukzessive mit der Übersetzung von Platons Werken, deren sprachliches Niveau bis heute Maßstäbe setzt. In Verbindung mit Wilhelm von Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807/08 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird nach ihrer Eröffnung 1810 Professor für Theologie und Mitglied der Philosophischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften, was ihm die Möglichkeit einbringt, auch an der philosophischen Fakultät zu lehren. Als philosophisches Hauptwerk kann die in Vorlesungen erarbeitete, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte Ethik angesehen werden, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln und Denken in Auseinandersetzung mit Natur und Geist zu einer vernünftigen Einheit ausbildet. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und die theoretischen Grundsätze der Ethik, entwickelt Schleiermacher seine späten philosophischen Vorlesungen zur Pädagogik (ab 1813), zur Psychologie (ab 1818) und Ästhetik (ab 1819).
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;Einleitung. Von Thomas Lehnerer;9
3.1;I. Die Bedeutung der Ästhetik Schleiermachers;9
3.2;II. Schleiermachers Vorlesungen zur Ästhetik in Berlin;16
3.3;III. Die handschriftlichen Zeugnisse der Vorlesungen und Vorträge zur Ästhetik;19
3.3.1;1. Das Grundheft 1819 (A);19
3.3.2;2. Die Niederschrift von 1825 (B);20
3.3.3;3. Die Vorlesungsnotizen 1832/33 (Not. 1832);23
3.3.4;4. Reflexionen (Refl.);23
3.3.5;5. Akademiereden (AKR);24
3.3.6;6. Nachschriften;25
3.4;IV. Die Ausgaben der Schriften zur Ästhetik;26
3.4.1;1. Die Akademievorträge, herausgegeben von Jonas;26
3.4.2;2. Die Ästhetik, herausgegeben von Lommatzsch;27
3.4.3;3. Die Ästhetik, herausgegeben von Odebrecht;29
3.5;V. Zur vorliegenden Ausgabe;31
4;Auswahlbibliographie;37
5;Aesthetik (Grundheft 1819 (A));41
5.1;Einleitung;43
5.2;Erster Theil. Allgemeiner speculativer;48
5.3;Zweiter Theil. Darstellung der einzelnen Künste;94
5.3.1;Einleitung;94
5.3.2;Erste Abtheilung. Die begleitenden Künste;95
5.3.2.1;Mimik;95
5.3.2.2;Musik;109
5.3.3;Zweite Abtheilung. Die bildenden Künste;121
5.3.3.1;Architektur;121
5.3.3.2;Skulptur;128
5.4;[Zweiter Teil. Darstellung der einzelnen Künste] (Niederschrift von 1825 (B));135
5.4.1;[Zweite Abteilung. Die bildenden Künste];137
5.4.1.1;[Architektur];137
5.4.1.2;[Skulptur];143
5.4.1.3;Die Malerei;154
5.4.2;Dritte Abteilung. Die redenden Künste;168
5.4.2.1;Poesie;169
5.4.2.2;Das Drama;180
5.4.2.3;Roman;182
5.4.2.3.1;Die Behandlung antiker Stoffe für die moderne Poesie;187
6;Über den Begriff der Kunst (Akademiereden (1831/32));191
6.1;Ueber den Umfang des Begriffs der Kunst in Bezug auf dieTheorie derselben;193
6.1.1;1.;193
6.1.2;2.;208
6.1.3;3.;224
7;Personenregister;229
8;Sachregister;231