Schmitz | Leges Draconis et Solonis (LegDrSol) | Buch | 978-3-515-13361-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 270, 943 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 248 mm, Gewicht: 1914 g

Reihe: Historia – Einzelschriften

Schmitz

Leges Draconis et Solonis (LegDrSol)

Eine neue Edition der Gesetze Drakons und Solons mit Übersetzung und historischer Einordnung

Buch, Deutsch, Band 270, 943 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 248 mm, Gewicht: 1914 g

Reihe: Historia – Einzelschriften

ISBN: 978-3-515-13361-6
Verlag: Steiner Franz Verlag


Die Autoren legen eine neue Ausgabe aller Fragmente der Gesetze Drakons und Solons mit griechischem bzw. lateinischem Originaltext, einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar sowie einer historischen Einordnung vor. Durch die Neubearbeitung ergeben sich für viele Gesetzesfragmente neue Deutungen. Dies erlaubt eine grundlegende neue historische Bewertung der Gesetzgeber Drakon und Solon und ihrer Gesetzgebung und eine genauere Erfassung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme in Athen in dieser Zeit. Die Edition ermöglicht eine neue Sicht auf die Phase der Verschriftung des antiken Rechts im späten 7. und frühen 6. Jahrhundert v. Chr. – als Antwort auf drängende Probleme.
Behandelt werden Gesetze über Tötungsdelikte und die Einrichtung einer Tyrannis, Bestimmungen über die Zulassung zu politischen Ämtern, zum Verfahrensrecht und der erlaubten Eigenmacht, zum Opferkalender und zu religiösen Vergehen, zu Feigheit vor dem Feind, zu sexuellen Delikten, zu Gewalttaten, Diebstahl und Beleidigung, zum Vertragsrecht und zum Familienrecht. Von zentraler Bedeutung sind die Gesetzesfragmente auch für das Schuldrecht in solonischer Zeit.
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Weitere Infos & Material


Schmitz, Winfried
Winfried Schmitz ist seit 2003 Professor für Alte Geschichte an der Universität Bonn. Seit 2010 ist er der Leiter des Langzeitprojekts "Forschungen zur antiken Sklaverei" an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. An der Universität Bonn ist er beteiligt am Exzellenz-Cluster "Beyond Slavery and Freedom. Asymmetrical Dependencies in Pre-Modern Societies". Forschungsschwerpunkte sind die antike Sozial-, Familien- und Rechtsgeschichte, das antike Sparta, die antike Sklaverei und die frühchristliche Epigraphik der Spätantike.


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