Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien
E-Book, Deutsch, 200 Seiten
ISBN: 978-3-86962-589-8
Verlag: Herbert von Halem Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
Ausgangspunkt der dargestellten Entwicklungen ist die Versammlungskommunikation, die von frühzeitlichen Gesellschaften bis weit ins Mittelalter hinein die dominierende Form öffentlicher Kommunikation war. An ihre Stelle traten zunehmend Formen von Kommunikation über Distanz, die schließlich seit der Frühen Neuzeit – mit dem Aufkommen von periodischen Zeitungen und Journalismus – die zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Austausch übernahmen. Dies stellt einen tiefgreifenden Umbruch in der Kommunikationsgeschichte dar.
Anschließend werden die Ausdifferenzierung der Pressemedien sowie das Aufkommen elektronischer Medien – vom Telegrafen bis zu Internet und Social Media – dargelegt. Dabei wird auch die Frage diskutiert, ob letztere erneut einen revolutionären Umbruch gesellschaftlicher Kommunikation mit sich bringen.
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Inhalt
Vorwort
Einleitung
1. Von Rationalisierungen, Evolutionen und Revolutionen
2. Versammlungskommunikation
3. Zunehmende Kommunikation über Distanz
3.1 Voraussetzungen und wachsende Bedeutung für Kommunikation über Distanz
3.2 Periodische, allgemein zugängliche Zeitungen als neues Forum gesellschaftlicher Kommunikation
3.3 Journalistisch vermittelte Kommunikation als europäische Innovation?
4. Journalistisch vermittelte Kommunikation
4.1 Ausweitung der Presselandschaft im 17. und 18. Jahrhundert und Meinungsjournalismus
4.2 Industrialisierung und Massenpresse: Nachrichtenagenturen, Illustrierte Zeitschriften und Generalanzeiger
4.3 Elektronische Medien: (drahtlose) Telegrafie, Rundfunk, Internet bzw. digitale Medien
4.3.1 Von der kabelgebundenen Telegrafie zum Radio
4.3.2 Das Aufkommen audiovisueller Medien
5. Zusammenfassung und Ausblick146
Bildnachweis
Literatur