Spencer / Jump / Monroe | Julia Extra Band 315 | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 315, 448 Seiten

Reihe: Julia Extra

Spencer / Jump / Monroe Julia Extra Band 315

Nie vergass ich diese eine Nacht / In Italien erwacht die Liebe / Heiss wie die Sonne in der Wüste / Susannah und der Milliardär /
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-942031-60-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Nie vergass ich diese eine Nacht / In Italien erwacht die Liebe / Heiss wie die Sonne in der Wüste / Susannah und der Milliardär /

E-Book, Deutsch, Band 315, 448 Seiten

Reihe: Julia Extra

ISBN: 978-3-942031-60-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



NIE VERGASS ICH DIESE EINE NACHT von MORTIMER, CAROLE
Der faszinierende Gabriel Danti weckt verzehrende Leidenschaft in Bella. Doch nur ein einziges Mal kann sie sich der Erfüllung in seinen Armen hingeben, danach verschwindet er ohne ein Wort des Abschieds aus ihrem Leben. Bloß sein Kind bleibt ihr, das sie nun unter dem Herzen trägt ...
IN ITALIEN ERWACHT DIE LIEBE von SPENCER, CATHERINE
Dieser wahnsinnig gut aussehende Fremde soll ihr Ehemann sein? Diese prunkvolle italienische Villa ihr Zuhause? Nach einem schweren Unfall hat Maeve ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur eins: Sobald Dario Costanzo sie berührt, verspürt sie eine prickelnd erotische Spannung ...
HEISS WIE DIE SONNE IN DER WÜSTE von MONROE, LUCY
Eigentlich hat Scheich Amir seine Assistentin Grace nur in seine Heimat mitgenommen, damit sie ihm eine Liste mit Heiratskandidatinnen aufstellt. Aber unter der heißen Wüstensonne entdeckt er plötzlich eine ganz neue, höchst sinnliche Seite an ihr. Ist etwa sie die Richtige?
SUSANNAH UND DER MILLIARDÄR von JUMP, SHIRLEY
'Ich bin Kane. Nur Kane!' Verliebt genießt Susannah die geflüsterten Worte des geheimnisvollen Unbekannten und seine zärtlichen Küsse - ohne zu ahnen, dass sie gerade ihr Herz an einen New Yorker Milliardär verliert, der ihr noch viel mehr als nur seinen Reichtum verheimlicht ...



Zum Schreiben kam Catherine Spencer durch einen glücklichen Zufall. Der Wunsch nach Veränderungen weckte in ihr das Verlangen, einen Roman zu verfassen. Als sie zufällig erfuhr, dass Mills & Boon Autorinnen sucht, kam sie zu dem Schluss, diese Möglichkeit sei zu verlockend, um sie verstreichen zu lassen. Sie wagte den Sprung ins kalte Wasser, kündigte ihre sichere Stelle als Highschool-Englischlehrerin und schickte ihren ersten Entwurf an den englischen Verlag Mills & Boon. Ihre ersten beiden Romankonzepte wurden abgelehnt. Doch schon mit dem dritten Versuch schaffte sie es, zu überzeugen. Seitdem veröffentlichte sie mehr als 25 Bücher, die in 17 Sprachen übersetzt wurden und in 30 Ländern erschienen sind. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, einen Roman fristgerecht fertigzustellen, gibt sie Schreibkurse am College oder in Workshops der RWA (Romance Writers of America) in St. Louis und New York. Catherine ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann in White Rock, einem Städtchen an der Pazifikküste südlich von Vancouver. Sie hat vier erwachsene Kinder, fünf Enkel, zwei Hunde und eine Katze. In ihrer begrenzten Freizeit genießt sie es, zu schwimmen, zu wandern, zu lesen, Klavier zu spielen, tropische Pflanzen zu züchten und Antiquitäten zu sammeln. Einmal fuhr sie sogar bis nach North Dakota, um eine Woche lang auf der Suche nach Antiquitäten für ihr gemütliches Heim durch Kleinstadtauktionen zu ziehen.

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PROLOG

„Die Party findet draußen am Pool statt.“

Erschrocken blieb Bella stehen und ließ suchend den Blick durch das dunkle Zimmer gleiten, dessen Tür sie versehentlich geöffnet hatte. Den Bücherregalen nach zu urteilen, befand sie sich in einer Bibliothek oder einem Arbeitszimmer. Sie umklammerte den Türgriff fester, als sie schließlich schemenhaft einen stattlichen Mann ausmachte, der an einem Schreibtisch saß.

Er saß völlig reglos da. Gerade das wirkte bedrohlich auf Bella. Inzwischen hatten ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt, und sie sah, dass der Mann langes dunkles Haar hatte, das ihm bis auf die breiten Schultern fiel. Er schien ein dunkles enges Hemd zu tragen.

Sie räusperte sich. „Ich bin auf der Suche nach dem Badezimmer.“

„Da sind Sie hier falsch, wie sich unschwer erkennen lässt“, antwortete er amüsiert mit leichtem Akzent und lehnte sich entspannt in dem Sessel mit hoher Rückenlehne zurück. Interessiert ließ er den Blick über Bella gleiten, die im Schein der Flurbeleuchtung deutlich zu erkennen war. „Vielleicht können Sie auch nicht sehen, wo Sie sind.“

Die etwas heisere Stimme kam ihr bekannt vor. Bevor Bella überlegen konnte, woher, hatte der Mann eine Schreibtischlampe angeknipst. Jetzt sah sie, wen sie vor sich hatte.

Gabriel Danti.

Sein unglaublich blendendes Aussehen nahm ihr fast den Atem. Er hatte volles dunkles Haar, und seine schokoladenbraunen Augen waren fast schwarz, als er Bella so intensiv betrachtete. Das Gesicht mit dem südländischen Teint, der aristokratischen Nase, hohen Wangenknochen, einem sinnlichen Mund und einem markanten Kinn, das ein verwegenes Grübchen zierte, war außergewöhnlich attraktiv.

Millionen von Frauen auf der ganzen Welt träumten von diesem Mann.

Gabriel Danti, gebürtiger Italiener, achtundzwanzig Jahre alt und Weltmeister in der Formel-1. Der Rennfahrer war der Liebling der Reichen und Schönen, diesseits und jenseits des Atlantiks. Zudem war er der einzige Sohn und Erbe von Cristo Danti, dem Chef des gleichnamigen Unternehmens und Weinimperiums, der Weinberge in Italien und Amerika besaß.

Alle diese Fakten schossen Bella durch den Kopf. Ihr wurde auch klar, dass sie sich auf Gabriel Dantis Landsitz in Surrey befinden musste. Offensichtlich war er der Gastgeber der feuchtfröhlichen Party am Pool. Aber wieso saß er dann hier drinnen im Dunkeln?

Nervös befeuchtete sie sich die plötzlich trockenen Lippen. „Bitte entschuldigen Sie die Störung. Ich bin wirklich auf der Suche nach dem Badezimmer.“

Zum ersten und wahrscheinlich einzigen Mal in ihrem Leben sah sie sich Gabriel Danti gegenüber, und zwar ausgerechnet, als sie das Badezimmer suchte. Wie peinlich!

Lässig ließ Gabriel den Blick über die zierliche Brünette gleiten, die so gar keine Ähnlichkeit mit den langbeinigen Blondinen hatte, mit denen er sich im Allgemeinen umgab. Und die Kleine war auch ein völlig anderer Typ als Janine, diese Verräterin!

Das glatte ebenholzfarbene Haar fiel ihr seidig über die Schultern. Der Pony betonte ihr blasses herzförmiges Gesicht und die ungewöhnlichsten veilchenblauen Augen, die Gabriel je gesehen hatte. Der sinnliche Mund lud förmlich zum Küssen ein.

Interessiert ließ er den Blick weiter nach unten gleiten und entdeckte den Ansatz erstaunlich großer Brüste, die sich unter einem veilchenfarbenen Pulli abzeichneten. Die figurbetonten Jeans brachten die schmale Taille und schlanken Beine perfekt zur Geltung.

Er kannte das Mädchen nicht, doch das ließ sich ja schnell ändern.

Unwillkürlich wich Bella einen Schritt zurück, als Gabriel Danti aufstand. Er überragte sie um Haupteslänge, was bei ihrer Größe von einem Meter fünfundfünfzig auch nicht schwierig war.

Wie gebannt beobachtete sie, wie der Italiener mit der Geschmeidigkeit einer Raubkatze auf sie zu kam und vor ihr stehen blieb. Bella hatte nur noch Augen und Ohren für ihn. Den Partylärm nahm sie gar nicht mehr wahr.

Sie spürte seine Körperwärme, atmete seinen herben Duft ein und fühlte sich so magisch angezogen, dass sie sich unwillkürlich vorbeugte und ihm instinktiv eine Hand auf die Brust legte. Nun spürte sie sein Herz pochen.

Was war nur plötzlich mit ihr geschehen? Nie zuvor hatte sie so auf einen Mann reagiert …

Zärtlich umfasste Gabriel ihr Kinn und ließ lässig den Daumen über ihre sinnlichen Lippen gleiten. Bei dieser leichten Berührung wurde ihr heiß vor Lust.

Der Blick seiner dunkelbraunen Augen hielt sie gefangen. „Du hast die schönsten Augen, die ich je gesehen habe.“ Seine Stimme klang tief und rau.

„Sie auch“, hauchte Bella.

Er lachte leise und sah ihr tief in die Augen. „Mit wem bist du hier?“

Bella blinzelte. Es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. „Ich bin mit Freunden hier, Mr. Danti. Sean ist der Neffe einer Ihrer Mechaniker.“

Es wunderte Gabriel nicht, dass diese bildhübsche junge Frau wusste, wer er war. Erstens erschien sein Foto ständig in den Zeitungen, außerdem befanden sie sich in seinem Arbeitszimmer, dessen Wände mit Schnappschüssen seiner diversen Siege verziert waren.

„Ist Sean dein Freund?“, fragte er und hoffte insgeheim, sie wäre Single.

„Aber nein!“ Lächelnd schüttelte sie den Kopf. „Er ist nur ein Kommilitone. Sie haben doch nichts dagegen, dass Sean Freunde mitgebracht hat?“ Besorgt verzog sie das Gesicht. „Sein Onkel meinte, es …“

„Kein Problem“, versicherte Gabriel. „Übrigens kannst du ruhig Gabriel sagen.“

„Ich heiße Bella“, antwortete sie leise.

„Bella?“

„Isabella.“ Wieder verzog sie das Gesicht. „Aber alle nennen mich Bella.“

„Bist du Italienerin?“, fragte er erstaunt.

„Nein.“ Sie lachte amüsiert. „Mein Vater, der übrigens Arzt ist, durfte die Vornamen aussuchen. Er entschied sich für Isabella – nach seiner Lieblingsschauspielerin. Meine jüngere Schwester heißt Claudia – nach seinem Lieblingsmodel. Als sechs Jahre später mein Bruder zur Welt kam, durfte meine Mutter die Namenswahl treffen. Mein Bruder heißt Liam, wie der irische Schauspieler mit den ‚unglaublich sexy blauen Augen‘, wie meine Mutter findet.“

„Ich kenne ihn“, sagte Gabriel.

„Persönlich?“ Bella wurde bewusst, dass sie zu viel redete. Aber sie war eben nervös. Außerdem hielt Gabriel noch immer besitzergreifend ihr Kinn umfasst!

Er lächelte. „Ja, ich kenne ihn persönlich. Allerdings war mir bisher nicht bewusst, dass seine blauen Augen sexy sein sollen.“

„Jetzt machen Sie sich über mich lustig“, sagte Bella gespielt vorwurfsvoll und ignorierte gewollt seinen Wunsch, auf das ‚Sie‘ zu verzichten.

Gabriel lächelte. „Vielleicht.“ Dann sah er ihr wieder tief in die Augen. „Du studierst also?“, fragte er neugierig.

„Ich habe mein Studium vor einem Monat abgeschlossen.“

Dann musste sie etwa einundzwanzig oder zweiundzwanzig sein. Also sechs, sieben Jahre jünger als er. „Und was hast du studiert?“

„Kunst und Geschichte.“

„Willst du die Fächer unterrichten?“

„Ich bin mir noch nicht sicher.“ Sie zuckte die Schultern, und Gabriel konnte seine Augen kaum von Bellas wohlgeformten Brüsten wenden.

Noch nie zuvor hatte er sich auf den ersten Blick so zu einer Frau hingezogen gefühlt. Er sehnte sich danach, sie in den Armen zu halten.

Bella lachte nervös, als sie den verlangenden Blick des Italieners auffing. „Bitte entschuldigen Sie mich, ich würde jetzt wirklich gern das Badezimmer aufsuchen.“

„Die nächste Tür rechts“, erklärte Gabriel, ließ sie aber noch nicht los. „Ich besorge inzwischen eine Flasche Champagner und Gläser für uns. Dann können wir uns ganz entspannt weiter unterhalten. Einverstanden?“

Unterhalten ist gut, dachte Bella. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Gabriel Danti sich für ihr Studium oder ihre Familie interessierte. „Wollen Sie sich nicht lieber unter Ihre Gäste mischen?“, schlug sie vor.

Er lachte anzüglich. „Meinst du, sie vermissen mich?“

Vermutlich nicht. Der von der Poolparty ins Haus dringende Lärm wurde immer lauter, die Stimmung schien immer ausgelassener zu werden. Kein Wunder, denn schon bevor Bella sich auf die Suche nach einem Waschraum gemacht hatte, waren die ersten Gäste nackt in den Pool gesprungen. Ein Grund mehr für sie, der Party den Rücken zu kehren, denn sie drohte außer Kontrolle zu geraten.

Dabei hatte Bella sich sehr über Sean Davies’ Einladung gefreut, ihn und einige andere ehemalige Kommilitonen zu Gabriel Dantis Party auf seinem Landsitz in Surrey zu begleiten. Warum sollte sie das Angebot ausschlagen, mit den Reichen und Schönen zu feiern?

Allerdings hatte sie nicht damit gerechnet, dass diese Leute so aus der Rolle fallen würden. Bella wagte kaum zu glauben, was sie mit eigenen Augen mit ansehen musste. Sie war keineswegs prüde, aber es hatte sie schockiert, einen bekannten, angesehenen Nachrichtenmoderator splitterfasernackt in den Pool springen zu sehen. Zugegeben, es war ein lauer Sommerabend, aber trotzdem!

„Komm, Bella.“ Gabriel...



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