Stöver | Zuflucht DDR | Buch | 978-3-406-59100-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 383 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 148 mm x 220 mm, Gewicht: 655 g

Reihe: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung

Stöver

Zuflucht DDR

Spione und andere Übersiedler
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-406-59100-6
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Spione und andere Übersiedler

Buch, Deutsch, 383 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 148 mm x 220 mm, Gewicht: 655 g

Reihe: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung

ISBN: 978-3-406-59100-6
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Die massenhafte Auswanderung von Westdeutschen in die DDR ist ein deutsch-deutsches Tabu-Thema. Bernd Stöver geht den Motiven und Schicksalen dieser Auswanderer nach und fördert dabei - meist aus bisher verschlossenen Geheimdienst-Akten - erstaunliche und spannende Geschichten zu Tage, wie sie nur die deutsche Teilung schreiben konnte.

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert, darunter heute so bekannte wie, , , , oder . Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend Übersiedler.
Bernd Stöver beschreibt erstmals, was diese Bundesbürger bewogen hat, was sie erträumt haben, wovor sie geflohen sind und wie es ihnen im Arbeiter- und Bauernstaat ergangen ist. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei prominenten Auswanderern wie dem ersten westdeutschen Verfassungsschutzchef , den Spionen und , Offizieren und Politikern sowie den Terroristinnenund , deren abenteuerlichen West-Ost-Biographien er auf der Grundlage von bisher unbekannten Akten von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs nachgeht.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


«Geh doch nach drüben»: Auswandern in die DDR

I. Ein neues Deutschland?
Exildebatten und Nachkriegshoffnungen
Theorie und Praxis: Die DDR – Modellstaat und Diktatur
Werbung für den Sozialismus

II. Seitenwechsel nach drüben
Traumland DDR? Umfang und Motive der Einwanderung
Konkurrenz? Der Westen und die Migration in den Osten

III. «Sie werden platziert» – Ankommen in der DDR
Erstzuziehende und Rückkehrer
Erwünschte und Unerwünschte

IV. «Rübergemacht» – Übersiedlerbiographien zwischen den Systemen
Auf allen Seiten: Günther Gereke
Freiwillig gekommen, unfreiwillig geblieben: Otto John
Rettungsanker DDR: Bruno Winzer und Adam (von) Gliga
Flucht ins Traumland: Arnold Schölzel
Kapitalismus in der DDR: Hans Wax
Zurück in eine andere DDR: Günter Guillaume
Ruhestand im Sozialismus: Inge Viett und Susanne Albrecht

Provokation und Normalität: Einwandern in die DDR

Dank
Abkürzungen

Anmerkungen
Bildnachweis
Personenregister


Stöver, Bernd
Bernd Stöver, geb. 1961 in Oldenburg, ist seit 2006 außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.

Bernd Stöver, geb. 1961 in Oldenburg, ist seit 2006 außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.



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