Buch, Deutsch, 248 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 340 mm
ISBN: 978-3-534-19002-7
Verlag: WBG
Die Maya waren in vorkolumbischer Zeit Träger einer bedeutenden Hochkultur, die sich ab 2000 v. Chr. in Mittelamerika entwickelt hatte und nach der spanischen Eroberung um 1550 erlosch. Ihre Blüte erreichte sie zwischen 300 und 900 n. Chr. Die Mayastätten gerieten im Lauf der Jahrhunderte in Vergessenheit und fanden erst wieder Beachtung, als Archäologen um die Mitte des 19. Jahrhunderts nach und nach die versunkene Zivilisation zu rekonstruieren versuchten: ihre hieroglyphenartigen Inschriften, die Struktur ihrer Macht, ihre "barbarischen" Riten mit Menschenopfern, ihren komplexen Götterpantheon, ihre Königspriester, ihre hierarchische Gesellschaft, die Architektur und das beeindruckende Kunsthandwerk.
Éric Taladoire, auf die Welt der Maya spezialisierter Archäologe, gehört der Riege der neuen "Entdecker" an: Er führt den Leser kenntnisreich in die Zivilisation der Maya ein, die er in ihrem ganzen Facettenreichtum zu entschlüsseln sucht. Rund 300 Fotos und historische Abbildungen illustrieren den Text.
Zielgruppe
Ethnologen, an Archäologie Interessierte, an Südamerkia Interessierte
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte einzelner Länder Amerikanische Geschichte Präkolumbische Geschichte Amerikas
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Historische & Regionale Volkskunde
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Archäologie spezieller Regionen und Zeitalter