Buch, Deutsch, Band 51, 246 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 541 g
Zur Rezeption von Hermann Useners Lehre von der religiösen Begriffsbildung
Buch, Deutsch, Band 51, 246 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 541 g
Reihe: Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten
ISBN: 978-3-11-017787-9
Verlag: De Gruyter
Wie kam der Mensch zu der Vorstellung, dass es Götter gibt? Enthält die Sprache des Mythos Hinweise auf Ursprung und Entwicklung des religiösen Denkens? In einer wissenschaftshistorischen Studie wird hier die Theorie des Klassischen Philologen Hermann Usener (1834-1905) vom Ursprung der Religion (1896) und deren Rezeption in den Werken von Albrecht Dieterich, Ludwig Radermacher, Aby Warburg und Walter F. Otto untersucht. Mit seiner strukturanalytisch entwickelten Lehre von der religiösen Begriffsbildung hat Usener die seit der Romantik geführte Ursprungsdebatte neu aufgerollt und dazu inspiriert, sein Projekt aufzugreifen und kritisch fortzuschreiben.
Zielgruppe
Wissenschaftler/innen, Institute, Bibliotheken, Religionslehrer/innen, Interessierte Nichtfachleute