Weyer-Menkhoff | »Vom verlorenen Sohn« | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 31, 148 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Theologie - Kultur - Hermeneutik (TKH)

Weyer-Menkhoff »Vom verlorenen Sohn«

Sündiger Mensch und rechtfertigender Gott. Verortungen im suizidalen Feld

E-Book, Deutsch, Band 31, 148 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm

Reihe: Theologie - Kultur - Hermeneutik (TKH)

ISBN: 978-3-374-06520-2
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wie erscheint im Schatten der Selbststrangulierung das menschliche Leben? Anhand der biblischen Figur des verlorenen Sohnes wird dem abgründigen Ereignis der Selbsttötung in mehreren Anläufen nachgegangen. Dabei wird das Phänomen immer wieder in den Blick genommen und alle Erklärung abgewiesen, die das Phänomen verlassen und auf anderes zurückführen will und so für ihren Teil das Gespräch mit dem Selbstmörder verweigert. Die Überlegungen referieren nicht, sondern sind dialogisch. Ein literarisches Gespräch mit anderen Texten führen die vorliegenden Texte, die zugleich Ausdruck eines langjährigen kollegialen Gespräches sind und so schließlich auch den Leser einladen, die eigene Stimme zu erheben. Im Geflecht solcher Unterredungen wird das – nicht führbare – Gespräch mit dem Selbstmörder gesucht. Kein Sachbuch des Suizids also, sondern eine Unterredung über menschliches Leben hält der Leser in Händen.

['About the Prodigal Son' – Sinful Human Being and Justifying God. Positions in the Suicidal Field]
How does human life appear in the shadow of self-strangulation? On the basis of the biblical figure of the prodigal son, the abysmal event of suicide is explored in several attempts. In the process, the phenomenon is repeatedly examined and any explanation that seeks to abandon the phenomenon and lead it back to something else and thus for its part refuses to talk to the suicide victim is rejected. The reflections do not give a lecture, but are dialogical. A literary conversation with other texts is conducted by these texts, which are at the same time the expression of a long-standing collegial conversation and thus invite the reader to raise his own voice. In the network of such conversations, the – unmanageable – conversation with the suicide is sought. Thus, it is not a non-fiction book of suicide, but a conversation about human life that the reader holds in his hands.
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INHALT

Hinfu¨hrung:
sich den Tod geben – der Mensch in seiner Tat
1 Suizid – haarscharf und hautnah: die Verstehensbewegungen von Stephan Weyer-Menkhoff 13
2 Suizid, Freitod oder Selbstmord: der Horizont der Sprache 17
3 Ho¨llenschlund: eine Erza¨hlung 25

Erkundung:
sich entleiben – Der Mensch in der Welt
4 Wort und Widerwort: die Geste des Selbstmordes 31
5 Selbstmord und Selbsthingabe: die unumga¨ngliche Antwort 45
6 »Hand an sich legen«: der Freitod nach Jean Ame´ry 55
7 »Du darfst dich nicht daru¨ber wundern, daß du leidest«: der Selbstmord nach Paul Landsberg 71
8 »Die Trago¨die der Trago¨die«: der Selbstmord nach Emmanuel Le´vinas 83

Ausfu¨hrung:
sich das Leben nehmen – der Mensch vor Gott
9 Selbstmord und Reinheit: die Versuchung Abrahams 97
10 Selbstmord und Su¨nde: der religio¨se Hintergrund 111
11 Selbstmord und Verlorenheit: die Figur des Evangeliums 121


Weyer-Menkhoff, Stephan
Stephan Weyer-Menkhoff, Dr. theol., Jahrgang 1953, studierte von 1972 bis 1977 Evangelische Theologie in Göttingen. Er ist Universitätsprofessor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz.

Stephan Weyer-Menkhoff, Dr. theol., Jahrgang 1953, studierte von 1972 bis 1977 Evangelische Theologie in Göttingen. Er ist Universitätsprofessor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz.


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