Wilkins / Thayer / Ruff | Bianca Extra Band 3 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 3, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

Wilkins / Thayer / Ruff Bianca Extra Band 3


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-3220-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 3, 448 Seiten

Reihe: Bianca Extra

ISBN: 978-3-7337-3220-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



DICH GIBT'S NUR EINMAL FÜR MICH von WILKINS, GINA
'Du bist zurück!' Jubelnd fällt eine Blondine Aaron Walker um den Hals. Schade nur, dass sie ihn für seinen untadeligen Zwillingsbruder hält, zu dem er im Resort am See Abstand sucht. Doch je länger Shelby ihn anstrahlt, desto schwerer fällt es ihm, die Verwechslung aufzuklären ...
GLAUB MIR, DASS ES LIEBE IST! von WILKINS, GINA
Zu einer einzigen Nacht mit Andrew Walker hatte Hannah sich hinreißen lassen - und schon ist sie schwanger. Doch bevor sie sich wieder auf den Falschen einlässt, zieht sie ihr Kind lieber alleine groß. Allerdings fühlt das Falsche sich gerade verwirrend richtig an ...
EIN BABY FÜR KIRA von THAYER, PATRICIA
Als das Warten ihre Ehe fast zermürbt hat, bekommt Kira die Chance, ein Kind zu adoptieren. Inständig bittet sie Trace, zu ihr zurückzuziehen. Nur um die Zusage nicht zu gefährden, beteuert sie - obwohl sie sich eigentlich nach nichts so sehnt wie nach einer Versöhnung mit Trace ...
DIE VERSUCHUNG EINES SOMMERS von RUFF, LISA
Das Leben ist einfach nicht fair! Mimi begegnet ihrem Traummann gerade, als er Amerika verlassen und die Welt umsegeln will. Soll sie die kurze Zeit mit dem attraktiven, besonnenen Ian genießen - oder bricht der Abschied dann ihr und ihrem Sohn das Herz?

Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema 'Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

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Weitere Infos & Material


1. KAPITEL Aaron Walker seufzte. Wie schön wäre es, wenn sein Zwillingsbruder Andrew auch mal einen peinlichen Fehler machte, über den ihre große, liebenswerte Familie sich amüsieren konnte, anstatt sich über Aaron aufzuregen. Aber Andrew unterliefen äußerst selten Fehler, und Andrew musste nie gerettet werden. Im Gegenteil, er rettete andere Menschen. Natürlich war auch Andrew als Kind und Jugendlicher kein Heiliger gewesen. Als Mitglied des „schrecklichen Trios“, zu dem damals die Zwillinge und ihr gleichaltriger Cousin Casey Walker gehörten, hatte er den Erwachsenen oft genug Sorgen bereitet. Aber inzwischen war Casey verheiratet und Rechtsanwalt in Tennessee, und Andrew machte im familieneigenen Sicherheitsunternehmen Karriere. Aaron war der Einzige, über den alle anderen die Stirn runzelten. Andrew arbeitete wie ein Besessener und beklagte sich über Aarons Ziellosigkeit. Gerade hatte Aaron mal wieder eine der Strafpredigten seines Bruders über sich ergehen lassen müssen, nachdem er seinen Job hingeworfen hatte. Wenn er eines Tages im Familienunternehmen arbeiten wolle, müsse er seinem Leben endlich eine klare Richtung geben … und so weiter. Das hatte Aaron auch schon von seinem Vater, seinen Onkeln, seiner Mutter, seinem Großvater und einigen Cousins gehört – aber Andrews Vorhaltungen ärgerten ihn am meisten. Aaron stand auf, um das Büro seines Bruders zu verlassen. Dabei fiel sein Blick auf eine bunte Broschüre, die auf dem Boden lag. Offenbar hatte Andrew sie wegwerfen wollen und den Papierkorb verfehlt. Aaron hob sie auf und betrachtete die Fotos des Hochglanzprospekts. Das Bell Resort and Marina lag am Lake Livingston, einem großen Stausee etwa hundertsiebzig Meilen südöstlich von Dallas. Aaron war noch nie in der Ferienanlage gewesen, aber er kannte den See. Gutes Angelrevier, entspannte Atmosphäre. Die Fotos zeigten fröhliche Menschen, die Wasserski liefen, badeten, picknickten oder einfach in der Sonne lagen, und er wünschte, er wäre dort und nicht in Dallas bei seiner anstrengenden Familie. Spontan steckte er die Broschüre ein und ging zur Tür. Vierundzwanzig Stunden später stand Aaron neben seinem Wagen und sah auf die Anzeige der Tanksäule. Es war ein heißer Junitag. Benzingeruch lag in der Luft. Aaron zupfte am Kragen des hellblauen T-Shirts, das er zu den kakifarbenen Cargoshorts und Sandalen trug. Nach der vierstündigen Fahrt freute er sich darauf, mit einem kalten Bier im Schatten eines Baums am Wasser zu sitzen. Laut Beschreibung lag das Bell Resort nur eine Viertelstunde von der Kleinstadt entfernt, in der er gehalten hatte, um zu tanken und sich frisch zu machen. Hier gab es nicht viel zu sehen, nur ein paar Häuser, ein Sozialkaufhaus, einen Sonderpostenmarkt und eine winzige Postfiliale. Genau das, was er brauchte, um in Ruhe nachzudenken. Hier hielt ihm niemand Vorträge oder gab ihm Ratschläge, die er nicht wollte. Hier kannte ihn niemand … Plötzlich schrie eine junge Frau in Tanktop und Shorts auf, rannte auf ihn zu und umarmte ihn so heftig, dass er fast das Gleichgewicht verlor. „Du bist zurück! Ich freue mich ja so, dich wiederzusehen!“ Aaron war es nicht gerade unangenehm, eine zierliche Blondine in der Armen zu halten, aber leider hatte er keine Ahnung, wer sie war. „Ich …“ Sie legte den Kopf zurück, lächelte ihn an, und einige Sekunden lang verschlug es ihm die Sprache. Verdammt hübsch war sie. Strahlend blaue Augen unter langen dunklen Wimpern. Zwei hinreißende Grübchen. Eine Stupsnase und volle Lippen, bei deren Anblick seine Knie weich wurden. Der Ausschnitt ihres Tops ließ wundervolle Brüste erahnen. „Du willst zum Bell Resort, richtig?“, fragte sie. „Bist du hier, weil ich dir die Broschüre geschickt und dich daran erinnert habe, dass du immer willkommen bist?“ Aaron war tatsächlich auf dem Weg zum Bell Resort and Marina, aber er hatte sich nicht angemeldet. Die persönliche Einladung, die zur Broschüre gehörte, hatte er nicht gesehen. Vermutlich hatte sein Bruder sie an sich genommen. „Na ja, ich dachte mir, ich schalte mal ein paar Tage ab. Vorausgesetzt, es ist etwas frei. Aber …“ „Toll!“ Sie umarmte ihn wieder, bevor sie zurückwich, und er ließ sie nur ungern los. „Natürlich ist etwas für dich frei! Wir sind dir noch immer so dankbar für alles, was du im letzten Jahr für uns getan hast.“ „Ich …“ „Du trägst dein Haar länger.“ Sie legte den Kopf auf die Seite. „Gefällt mir.“ Aaron begann zu verstehen. Jetzt brauchte er nur noch die Chance, ihr zu erklären, dass hier ein Missverständnis vorlag. „Danke, aber ich …“ „Du solltest Loris Haar sehen. Sie hat es pechschwarz gefärbt, mit blauen Strähnen. Dad hätte fast einen Herzinfarkt bekommen. Pop hat gesagt, sie sieht aus, als hätte sie am Kopf einen riesigen Bluterguss. Steven findet es lustig.“ „Ja, aber ich …“ „Hallo, Shelby, alles klar?“, rief ein schlaksiger junger Mann in einem verwaschenen Camouflage-T-Shirt, Denimshorts und roter Baseballkappe, als er vom Tankstellenshop zu einem verbeulten Pick-up ging. „Alles bestens, Bubba“, erwiderte die Blondine. „Sieh mal, wer wieder da ist.“ Der Mann lächelte. „Hallo, Mr Walker.“ Aaron nickte ihm resigniert zu. „Hallo.“ Bubba fuhr davon, und Shelby drehte sich wieder zu Aaron um. Dann verblasste ihr Lächeln. „Weiß Hannah, dass du hier bist? Sie ist für ein paar Wochen bei der Familie ihrer Mutter in Shreveport.“ „Niemand weiß, dass ich hier bin“, antwortete er achselzuckend. „Es war ein spontaner Entschluss.“ Lachend tätschelte sie seinen Arm. „Seltsam, ich hätte dich nie für einen spontanen Menschen gehalten. Aber ich bin froh, dass du gekommen bist.“ Wieder nickte er. Dass sie ihn mit seinem Bruder verwechselte, amüsierte ihn. Er verschloss den Tank. Bezahlt hatte er vorher mit Kreditkarte. Wie es aussah, stand er selbst hier, weit von zu Hause entfernt, in Andrews Schatten. „Kann ich dir etwas zu trinken spendieren, bevor wir zum Resort fahren?“, fragte Shelby und musterte ihn nachdenklich. „Es gibt da etwas, das ich mit dir besprechen möchte. Alle finden, dass ich übertrieben reagiere, aber vielleicht könntest du mir helfen. Ich würde gern wissen, ob ich spinne oder meine Sorge begründet ist.“ Er hatte nicht die leiseste Ahnung, was sie von ihm wollte, aber in diesem Moment hätte er ihr jeden Wunsch erfüllt. „Ich fahre meinen Wagen zur Seite, und dann treffen wir uns drinnen.“ Sie lächelte dankbar. „Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann. Bis gleich.“ Er schaute ihr nach, als sie davoneilte und das blonde Haar auf ihren Schultern wippte. Sein Blick fiel auf ihre engen Shorts, und er fand, dass sie von hinten ebenso reizvoll aussah wie von vorn. Vielleicht gab sie ihm ja doch noch eine Chance, ihr zu sagen, dass sie den falschen Zwilling umarmt hatte. Etwas an Andrew Walker war anders, aber Shelby Bell hätte nicht sagen können, was es war. Das dunkle Haar war es jedenfalls nicht, auch wenn er es im letzten Jahr militärisch kurz getragen hatte, und jetzt, da er es wachsen ließ, sah es viel weicher aus. Wie gern hätte sie es zerzaust. Seine Augen waren so dunkelbraun, wie sie sie in Erinnerung hatte, und das Gesicht war auf klassische Weise attraktiv. Aber irgendetwas war anders … Sie hatte Andrew vor fast einem Jahr kennengelernt, als er zwei Wochen im Resort verbracht hatte, um ihrer Familie bei einem brisanten juristischen Problem zu helfen. Ihr Vater und ihr Großvater hatten den Privatdetektiv aus Dallas engagiert, und Andrew hatte das Familienunternehmen vor einem gerissenen Betrüger gerettet. Seitdem war er für alle ein Held und jederzeit am See willkommen, wenn er mal eine Auszeit von seinem anstrengenden Job brauchte. Auch Shelby war ihm dankbar. Sie hatte ihn sympathisch gefunden, und natürlich war ihr aufgefallen, wie gut er aussah, aber zwischen ihnen hatte es nicht geknistert. Außerdem war sie damals noch mit Pete zusammen gewesen und hatte sich nicht für andere Männer interessiert. Er schien auch kein Auge auf sie geworfen zu haben, sondern hatte in ihr lediglich die nette Tochter seines Auftraggebers gesehen. Sie kam nicht darauf, was sich seitdem geändert hatte und warum sie plötzlich bemerkte, dass er ein Grübchen am Kinn hatte und wie sein T-Shirt den schlanken, athletischen Körper betonte. Und warum sie ein Kribbeln spürte, wenn er sie über den Tisch hinweg anlächelte. Vielleicht war es einfach nur zu lange her, dass sie mit einem attraktiven Mann allein gewesen war. Pete hatte sie im letzten Winter sitzenlassen. Sobald Shelby und Aaron mit ihren Getränken, Eistee für ihn, Kirschsaft für sie, an der kleinen Snackbar der Tankstelle saßen, begann sie zu reden. Sie musste ihm erklären, was sie von ihm wollte, bevor er ihren Verdacht als unbegründet abtat. „Du bist gerade erst angekommen und willst dich erholen. Ich weiß, dass ich dich nicht um einen Gefallen bitten sollte, bevor du das Resort erreicht hast. Zumal ich es mir gar nicht leisten kann, dich zu engagieren. Aber es dauert höchstens ein paar Minuten, und danach sorge ich dafür, dass du hier auf deine Kosten kommst.“ „Shelby …“ „Da gibt es diesen Typen, der im Resort abgestiegen ist. Er ist ruhig, macht keinen Ärger, hat pünktlich bezahlt und gibt großzügige Trinkgelder. Aber ich traue ihm trotzdem nicht. Leider hört mir niemand zu, wenn ich darüber reden will. Du weißt ja, wie meine...



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