Buch, Deutsch, Band 42, 459 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 708 g
Buch, Deutsch, Band 42, 459 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 157 mm x 236 mm, Gewicht: 708 g
Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
ISBN: 978-3-16-148204-5
Verlag: Mohr Siebeck
Die rechtshistorische Analyse des Autors zeichnet diesen rund 50 Jahre umfassenden Prozeß nach, beleuchtet Konzeptionen und Motive führender Persönlichkeiten der Fürsorge und zeigt gedankliche und personelle Kontinuitäten von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus in die Bundesrepublik der 60er Jahre auf. Indem auch die politischen Parteien und weitere Akteure außerhalb der Gefährdetenfürsorge (z. B. Frauenbewegung, Psychiater) in ihren Bemühungen für das Bewahrungsgesetz mit einbezogen werden, entsteht ein facettenreiches Gesamtbild. Es läßt erkennen, daß die autoritären Gedanken des Bewahrungsgesetzes im Untersuchungszeitraum breite Akzeptanz in der Gesellschaft besaßen.
Zielgruppe
Rechtshistoriker, Historiker, Wohlfahrtsverbände, entsprechende Institute und Bibliotheken.




