Buch, Deutsch, 629 Seiten, GB, Format (B × H): 226 mm x 307 mm, Gewicht: 2364 g
Reihe: Documenta Hippologica
Erklärungen für eine vernunftgemäße Praxis
Buch, Deutsch, 629 Seiten, GB, Format (B × H): 226 mm x 307 mm, Gewicht: 2364 g
Reihe: Documenta Hippologica
ISBN: 978-3-487-08452-7
Verlag: Olms Georg AG
Eines der bedeutendsten Werke der Reitkunst erstmals in deutscher Übersetzung!
Manoel Carlos de Andrade (1755-1817) war Bereiter an der portugiesischen Hofreitschule als diese unter der Leitung des berühmten Dom Pedro de Alcântara e Meneses, Marquis von Marialva, der oft als der „La Guérinière der iberischen Halbinsel“ bezeichnet wird, ihren glanzvollsten Höhepunkt erreichte. Sein 1790 erschienener Text, der von manchen der Inspiration, wenn nicht gar der Feder des Marquis von Marialva zugeschrieben wird, verewigt die Essenz der portugiesischen Variante klassischer iberischer Reitkunst.
Die Arbeitsmethoden bestechen durch psychologische Finesse des logischen Ausbildungsaufbaues, Sanftheit der Vorgehensweise und Verständnis für die Natur des Pferdes. Von Iberien bis nach Lateinamerika und heute wieder bis ins nördlichere Europa hat sich trotz aller Gegenströmungen diese feine, immer dem ästhetischen Schaffen und dem Interesse des Pferdes verschriebene portugiesische Reitweise lebendig erhalten.
Dieses so zutreffend als „Erklärung“ betitelte, doch im eigentlichen Sinn als „Aufklärung“ konzipierte Buch ist eines der ganz großen Werke europäischer Reitkultur. Es ist darüber hinaus durch die außerordentlich fein gestochenen, sehr naturgetreuen Tafeln, die bis ins Detail Lektionen und Bahnfiguren verdeutlichen, ein einmaliges Kunstwerk, das seine Vorgänger aus allen anderen Ländern weit in den Schatten stellt.
Es ist ein detailreiches, tiefschürfendes Arbeitshandbuch und weit mehr als ein Referenzwerk: Es ist in der Tat ein Buch der Inspiration.
Andrade
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Manoel Carlos de Andrade (1755-1817) war Bereiter an der portugiesischen Hofreitschule als diese unter der Leitung des berühmten Dom Pedro de Alcântara e Meneses, Marquis von Marialva, der oft als der „La Guérinière der iberischen Halbinsel“ bezeichnet wird, ihren glanzvollsten Höhepunkt erreichte. Sein 1790 erschienener Text, der von manchen der Inspiration, wenn nicht gar der Feder des Marquis von Marialva zugeschrieben wird, verewigt die Essenz der portugiesischen Variante klassischer iberischer Reitkunst.
Die Arbeitsmethoden bestechen durch psychologische Finesse des logischen Ausbildungsaufbaues, Sanftheit der Vorgehensweise und Verständnis für die Natur des Pferdes. Von Iberien bis nach Lateinamerika und heute wieder bis ins nördlichere Europa hat sich trotz aller Gegenströmungen diese feine, immer dem ästhetischen Schaffen und dem Interesse des Pferdes verschriebene portugiesische Reitweise lebendig erhalten.
Dieses so zutreffend als „Erklärung“ betitelte, doch im eigentlichen Sinn als „Aufklärung“ konzipierte Buch ist eines der ganz großen Werke europäischer Reitkultur. Es ist darüber hinaus durch die außerordentlich fein gestochenen, sehr naturgetreuen Tafeln, die bis ins Detail Lektionen und Bahnfiguren verdeutlichen, ein einmaliges Kunstwerk, das seine Vorgänger aus allen anderen Ländern weit in den Schatten stellt.
Es ist ein detailreiches, tiefschürfendes Arbeitshandbuch und weit mehr als ein Referenzwerk: Es ist in der Tat ein Buch der Inspiration.
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