Buch, Deutsch, Band 35, 500 Seiten, Format (B × H): 183 mm x 248 mm, Gewicht: 1347 g
Religion und Politik im Spannungsfeld von Rat, Geistlichen und Gemeinde in der Reichsstadt Ulm 1554-1629
Buch, Deutsch, Band 35, 500 Seiten, Format (B × H): 183 mm x 248 mm, Gewicht: 1347 g
Reihe: Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm
ISBN: 978-3-17-029871-2
Verlag: Kohlhammer
Die Konfessionalisierung in den Territorien des Heiligen Römischen Reichs beschäftigt Historiker bereits seit Jahrzehnten. Kaum untersucht ist jedoch die Frage, wie die Etablierung der Konfessionskirchen in den Reichsstädten ablief. Lassen sich in den politisch andersartig verfassten Reichsstädten ähnliche Prozesse beobachten wie in den Territorien? Die vorliegende Studie untersucht am Fallbeispiel der sich zur evangelisch-lutherischen entwickelnden Reichsstadt Ulm die Bedeutung von Religion für das politische Handeln des Rats und die Alltagsbewältigung der Ulmer Einwohner. Hierbei zeigt sich, dass der Einfluss religiöser Deutungsmuster zwischen 1554 und 1629 starken Schwankungen unterlag, die mit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt in Beziehung gesetzt werden müssen. Konfessionalisierung ist in Ulm weniger als Motor, sondern vielmehr als Symptom von Veränderung zu begreifen.
Zielgruppe
Historiker und Archivare
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politik & Religion, Religionsfreiheit
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsgeschichte
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religion & Politik, Religionsfreiheit
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Christentum und Gesellschaft, Kirche und Politik




