Arnauld | Völkerrechtsgeschichte(n) | Buch | 978-3-428-15163-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 196, 193 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht

Arnauld

Völkerrechtsgeschichte(n)

Historische Narrative und Konzepte im Wandel

Buch, Deutsch, Band 196, 193 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 233 mm, Gewicht: 270 g

Reihe: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht

ISBN: 978-3-428-15163-9
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Völkerrechtsgeschichte(n). Der Begriff deutet an, dass die Geschichte des Völkerrechts nicht einfach-linear ist, sondern vielgestaltig und abhängig von der Perspektive dessen, der sie erzählt. Sich mit Geschichte zu befassen, heißt zu fragen, wer an was aus welchem Grund erinnert. Der Begriff deutet zugleich an, dass die Historiographie eng mit jenen Narrativen verbunden ist, die Völker und Staatengruppen zu Kollektiven formen. Welche historischen Gegenbilder schaffen wir mit der Rede vom 'Westfälischen System', wie konstruieren wir Epochen und Zäsuren, wie konzeptualisieren wir historischen Wandel – und aus welcher Perspektive? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. Zugleich werden fundamentale Konzepte des Völkerrechts (internationale Gemeinschaft, Krieg und Frieden, Räume) in ihrem Wandel historisch rekonstruiert. Auf diese Weise soll die Funktion deutlich werden, die solche Rekonstruktionen für unsere Deutung des Völkerrechts der Gegenwart erfüllen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Andreas v. Arnauld
Völkerrechtsgeschichte(n). Einleitende Überlegungen

Teil I: Historische Narrative

Rainer Grote
Das 'Westfälische System' des Völkerrechts: Faktum oder Mythos?

Jochen v. Bernstorff
International Legal History and its Methodologies: How (Not) to Tell the Story of the Many Lives and Deaths of the ius ad bellum

Heinhard Steiger
Das Ius Publicum Europaeum und das Andere: a global history approach

Markus Kotzur
Konstitutionelle Momente? Gedanken über den Wandel im Völkerrecht

Teil II: Konzepte im Wandel

Erika de Wet und Ioannis Georgiadis
From communitas orbis to a Community of States – and Back?

Carsten Stahn
Das Ringen um den Frieden: Jus ad bellum – Jus contra bellum – Jus Post Bellum?

Alexander Proelß und Camilla Haake
Gemeinschaftsräume in der Entwicklung: von der res communis omnium zum common heritage of mankind

Autorenverzeichnis


Prof. Dr. Andreas von Arnauld ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Völker- und Europarecht an der Universität Kiel und Direktor des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht. Zuvor lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, insbesondere Völker- und Europarecht an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg (2007–2012) sowie an der Universität Münster (2012–2013). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das internationale Friedenssicherungsrecht, den Grund- und Menschenrechtsschutz, Rechtsstaatlichkeit (rule of law), rechtswissenschaftliche Grundlagenforschung sowie Recht und Literatur.


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