Aurenque | Ethosdenken | Buch | 978-3-495-48472-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 44, 363 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 504 g

Reihe: Alber Thesen Philosophie

Aurenque

Ethosdenken

Auf der Spur einer ethischen Fragestellung in der Philosophie Martin Heideggers
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-495-48472-2
Verlag: Karl Alber Verlag

Auf der Spur einer ethischen Fragestellung in der Philosophie Martin Heideggers

Buch, Deutsch, Band 44, 363 Seiten, KART, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 504 g

Reihe: Alber Thesen Philosophie

ISBN: 978-3-495-48472-2
Verlag: Karl Alber Verlag


Dieses Buch beschäftigt sich mit dem viel besprochenen, aber weiterhin unklaren Verhältnis zwischen Heideggers Philosophie und Ethik. Es wird die These vertreten, dass sich Heideggers gesamtes Denken als ein Ethosdenken interpretieren lässt. Dieses darf aber weder als ein ethisches System noch als eine heideggersche Ethiklehre missverstanden werden. Ethos ist nicht moralisch zu verstehen, sondern es meint den Aufenthalt, in dem der Mensch seinem eigenen Wesen und dem Wesen aller Dinge gerecht wird. Heideggers Ethosdenken will dem Menschen keinen Schutz geben, sondern allen Phänomenen in ihrem jeweiligen Sichzeigen und Sichentziehen gerecht werden. Dieses ethische Denken versucht eine Offenheit für das Andere, für das Mögliche und Unbekannte, zu schaffen. Heideggers Ethosdenken liegt unmissverständlich das Ideal des philosophischen Lebens zugrunde. Ob das philosophische Ethos als ein einsames Ethos zu verstehen ist, wird im Buch systematisch geklärt. Zugleich wird Heideggers Ethosdenken im Hinblick auf sein Verständnis des Politischen gedeutet. Das philosophische Wesen des Menschen, das im eigentlichen Ethos erscheint, ist gerade, was Heidegger durch seine entpolitisierte Politik hervorzuheben versucht.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Aurenque, Diana
Diana Aurenque wurde am 29.08.1981 in Santiago de Chile geboren. Sie studierte Philosophie mit anschließendem Staatsexamen an der Universidad de Santiago de Chile. 2010 promovierte sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2006-2010 war sie Promotionsstipendiatin der chilenischen Regierung „Beca Presidente de la República". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Phänomenologie und Hermeneutik, Lebensphilosophie, Ethik und Bioethik. Sie ist Mitglied der Heidegger-Gesellschaft, der Sociedad Iberoamericana de Estudios Heideggerianos und des redaktionellen Beirates des Bulletin heideggerien. Derzeit übt sie Lehraufträge an den Universitäten Freiburg und Stuttgart aus.

Diana Aurenque wurde am 29.08.1981 in Santiago de Chile geboren. Sie studierte Philosophie mit anschließendem Staatsexamen an der Universidad de Santiago de Chile. 2010 promovierte sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2006-2010 war sie Promotionsstipendiatin der chilenischen Regierung „Beca Presidente de la República". Ihre Forschungsschwerpunkte sind Phänomenologie und Hermeneutik, Lebensphilosophie, Ethik und Bioethik. Sie ist Mitglied der Heidegger-Gesellschaft, der Sociedad Iberoamericana de Estudios Heideggerianos und des redaktionellen Beirates des Bulletin heideggerien. Derzeit übt sie Lehraufträge an den Universitäten Freiburg und Stuttgart aus.



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