Bauer / Graf | Erfinden | Empfinden | Auffinden | Buch | 978-3-8309-3676-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 198 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Bonner kleine Reihe zur Alltagskultur

Bauer / Graf

Erfinden | Empfinden | Auffinden

Das Rheinland oder die (Re-)Konstruktion des Regionalen im globalisierten Alltag. 10. Jahrestagung der Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften e.V.
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8309-3676-3
Verlag: Waxmann

Das Rheinland oder die (Re-)Konstruktion des Regionalen im globalisierten Alltag. 10. Jahrestagung der Bonner Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften e.V.

Buch, Deutsch, Band 12, 198 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Bonner kleine Reihe zur Alltagskultur

ISBN: 978-3-8309-3676-3
Verlag: Waxmann


Das Rheinland ist ein symbolischer Repräsentations- und Imaginationsraum, der durch unterschiedliche Akteure, heterogene, multisoziale Gruppen, ihre kulturellen Praktiken und materiellen Artefakte geprägt wird. Dabei sind historische, politische, alltagskulturelle und nicht zuletzt auch emotionale Bezüge mit all ihren Widersprüchlichkeiten identitätsstiftend und tragen dazu bei, eine Region Rheinland entstehen zu lassen. Der Band versammelt Beiträge der Jubiläumstagung der Bonner Gesellschaft für Volkskunde 2015. In den Aufsätzen wird das Rheinland als paradigmatischer Raum gelesen, in welchem sich die Konstruktion von Region und ihre Funktion in einer globalisierten Gesellschaft besonders deutlich ablesen lassen.

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Weitere Infos & Material


Walz, Markus
Markus Walz ist Professor für Theoretische und Historische Museologie an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Fakultät Medien; zuvor war er Gebietsreferent für Ostwestfalen und Lippe/Fachreferent für Volkskunde am LWL-Museumsamt für Westfalen, Münster, sowie wiss. Volontär am Landesmuseum Koblenz. Forschungsschwerpunkte/-interessen: museologische Sammlungstheorie, Geschichte des Museumswesens, religiöse Alltagskultur, Handwerksgeschichte.

Bauer, Katrin
Dr. Katrin Bauer studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und promovierte mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung über Jugendkulturelle Szenen. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Referentin im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Davor wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bonn und Bochum. Forschungsschwerpunkte: Ritual- und Eventforschung, Jugendkulturen, Erinnerungskultur, Film und audiovisuelle Medien.

Graf, Andrea
Andrea Graf studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Kunstgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften an der WWU Münster. Von 2008–2017 tätig als Dozentin und Wiss. Mitarbeiterin an den Universitäten Münster und Bonn sowie freiberuflich im Bereich Dokumentarfilm und Ausstellungskonzeption, wiss. Volontariat im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Dort seit 2017 Wissenschaftliche Referentin; zugleich Doktorandin an der Universität Regensburg im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft. Forschungs- und Arbeitsgebiete: Brauch/Ritual, Visuelle Anthropologie/Film, Museum/Ausstellung, ländlicher Raum/regionale Alltagskultur.

Sutter, Ove
Ove Sutter: Jun.-Prof. Dr., Leiter der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde an der Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Zivilgesellschaftliches Engagement für Flüchtende, Protestkulturen sozialer Bewegungen, Europäisierung und ländlicher Raum, Prekäre Arbeitsverhältnisse. Veröffentlichungen u.a.: (2014). Erzählte Prekarität. Autobiographische Verhandlungen der Prekarität immaterieller Arbeit. Frankfurt/New York; gemeinsam mit Klaus Schönberger, Gerrit Herlyn und Johannes Müske (Hrsg.) (2009). Arbeit und Nicht-Arbeit. Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen. München/Mering; gemeinsam mit Klaus Schönberger (Hrsg.) (2009). Kommt herunter, reiht euch ein… Eine kleine Geschichte der Protestformen sozialer Bewegungen. Berlin.

Tschofen, Bernhard
1984–1992 Studium der Volkskunde und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, der Empirischen Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Tübingen; Promotion 1999; Habilitation 2001; von 1995–2001 Universitätsassistent sowie von 2001–2004 Ao. Univ.-Prof. am Institut für Volkskunde der Universität Wien; 2004–2013 Professor für Empirische Kulturwissenschaft/ Volkskunde am Ludwig-Uhland-Institut der Universität Tübingen; seit 2013 Professor für Populäre Kulturen mit Schwerpunkt kulturwissenschaftliche Raumforschung an der Universität Zürich.

Franken, Lina
Lina Franken: Dr., Studium der Volkskunde, neueren Geschichte und Medienwissenschaft in Bonn, Promotion in der Vergleichenden Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg, seit 2013 wissenschaftliche Referentin zur Projektkoordination für das DFG-Projekt „Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland“ im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und seit 2017 wissenschaft liche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Kultur in der Lehrerbildung“ an der Universität Bamberg. Forschungsinteressen: Bildungskulturen und -politik, immaterielles Kulturerbe, Arbeits- und Nahrungskulturen. Veröffentlichungen u.a.: (2017). Unterrichten als Beruf. Akteure, Praxen und Ordnungen in der Schulbildung (Arbeit und Alltag. Beiträge zur ethnografischen Arbeitskulturenforschung, Bd. 13). Frankfurt a.M./New York; zus. mit Katrin Bauer (Hrsg.). (2015). Räume Dinge Menschen. Eine Bonner Kulturwissenschaft im Spiegel ihrer Narrative (Bonner kleine Reihe zur Alltagskultur, Bd. 10). Münster/New York; zus. mit Eckhard Bolenz und Dagmar Hänel (Hrsg.). (2015). Wenn das Erbe in die Wolke kommt. Digitalisierung und kulturelles Erbe. Essen; (2014). Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Beispiele aus Konstanz und der Region. Konstanzer Almanach 60, 78–80; (2007/08). Bergarbeiteridentitäten im Ruhrgebiet des 19. Jahrhunderts. Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde, 37, 49–73.

Scharte, Sebastian
Sebastian Scharte, Jahrgang 1976, Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie, Neueren und Neuesten Geschichte sowie Mittleren Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion in Volkskunde/ Europäischer Ethnologie 2008, ist pädagogischer Mitarbeiter beim Willi-Eichler-Bildungswerk in Köln.

Vorwig, Carsten
Carsten Vorwig (1968) Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie und Geschichte in Münster, Promotion 1998 in Münster. Nach einem Volontariat im LWL-Freilichtmuseum Detmold – Landesmuseum für Volkskunde wissenschaftliche Tätigkeiten an verschiedenen Museen. Seit 2003 wissenschaftlicher Referent am LVR-Freilichtmuseum Kommern – Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde. Forschungsschwerpunkte und Veröffentlichungen im Bereich der Bau- und Hausforschung (Pfarrhäuser, Gasthäuser, Gewerkenhäuser u.a.m.), der Sachkulturforschung sowie zu anderen Themen der Alltagskultur des 18. bis 21. Jahrhunderts.



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