Bernard | Der Götterbote | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 356 Seiten

Bernard Der Götterbote

Kampf der Götter mit der Feuerhexe

E-Book, Deutsch, 356 Seiten

ISBN: 978-3-7543-8620-0
Verlag: Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Der Götterbote - erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der von den Göttern, in die, von Ihnen, neu erschaffene Welt, gesandt wird. Göttin Fermedes, auch die Feuerhexe genannt, ist neidisch auf das Erschaffene und versucht die Welt der Götter zu zerstören. Über Götterboten hatte sie keine Macht, doch dann kommt Aisak, der Sohn Wotans. Sie entführt ihn und benutzt ihn für ihre Zwecke. Aisak stellt sich gegen seinen Vater und versucht die Herrschaft zu übernehmen. Der Krieg beginnt, Fermedes führt Aisak in den Kampf und die Götter ihren Schützling, Wotan. Die Hexe, ruft all ihre Geistwesen zu sich, denen Wotan nicht gewachsen ist.
Die Götter jedoch, finden eine Lösung, die allen gerecht wird.
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Der Götterbote
Kampf der Götter mit der Feuerhexe Vor langer Zeit, … gingen die Götter ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, eine neue Welt zu erschaffen. Sie planten sehr genau, alles sollte perfekt sein. Es brauchte Zeit, viel Zeit, bis der Plan fertig gestellt war. Zufrieden über ihr neues Werk, das sie auch gleich in die Tat umsetzten, lehnten sie sich zurück und sahen wohlwollend, auf ihre neue Errungenschaft. Vier Länder bildeten einen Kreis. Das fünfte Land befand sich in der Mitte. Von oben betrachtet, sah die neue Welt aus, wie ein Rad. Die Götter benannten ihre Länder von Norden beginnend, Lasa, Medos, Santos, Naxis und das mittlere, Aaron. Die Götter besiedelten ihre neue Welt, mit sehr unterschiedlichen Menschen. Arme, Reiche, Gelehrte, Forscher, Gaukler, Farmer usw. Kinder lagen ihnen besonders am Herzen. Sie verbreiten Freude, Spaß und Spiel, meinten sie und sprechen auch die Wahrheit, die den Göttern sehr wichtig war. Nun kam die Frage auf, wer sollte das Land regieren? Sie brauchten einen Herrscher. Die Götter beriefen eine Sitzung ein. Es eilte, die Menschen brauchten einen Führer, der weise, gerecht, großzügig und friedfertig war. „Da kommt doch nur einer in Frage“, sagte der Gott des Feuers. „Ich denke, wir alle wissen, wen du im Auge hast“, erwiderte der Luftgott. Der Feuergott erhob sich von seinem Stuhl und verkündete laut und deutlich: „Wotan, soll Herrscher über diese Welt sein. Er ist genau der Rechte.“ Die Götter nickten als Zustimmung. Somit war ihre Entscheidung gefallen und wurde auch gleich besiegelt. Sie ließen Wotan, ihren Schüler zu sich rufen. Ohne seine Zustimmung, würden sie ihm niemals, diese Herrschaft übertragen. Wotan war ein Schüler des Weisheitsgottes, er stand vor dem Abschluss seines Studiums, indem er das Wissen, aller Götter, erlernt hatte. Wotan betrat den Saal. Er begrüßte seine Lehrer und fragte: „Habe ich etwas falsch gemacht, habt ihr mich deshalb gerufen?“ Sein Lehrer, Gott der Weisheit, ging zu ihm, legte ihm seine Hand auf die Schulter und sagte: „Lieber Wotan, du könntest niemals etwas Unrechtes tun.“ Wotan war sichtlich erleichtert, da er lächelte. „Komm, wir möchten dir etwas zeigen“, sprach Gott Odin, wobei sich alle Götter erhoben und mit Wotan den Saal verließen. Sie gingen zu einer Wolke, die schon auf sie wartete. Als sich die Gottheiten, mit Wotan, auf die Wolke begaben, bewegte sich diese, in Richtung neue Welt. In der Mitte machte sie halt. „Lieber Wotan sieh genau hin, wir haben eine neue Welt erschaffen. Wir brauchen dringend einen Herrscher“, sagte sein Lehrer. „Ihr meint doch nicht, ich sollte dieser sein?“ fragte Wotan zaghaft. „Nun ja, du bist der Einzige, der dafür in Frage käme“, sprachen die Götter, wobei Wotan erkannte, dass dies schon, eine beschlossene Sache war. „Aber wenn ich versage, was dann?“ fragte Wotan zögernd. Er sah die Götter fragend an. „Du wirst nicht versagen, wir haben alles gründlich durchdacht. Außerdem, hast du deine Lehre abgeschlossen, dadurch bist du genau der Rechte, für diese Mission.“ Wotan war sich dessen nicht so sicher, als er auf die neue Welt blickte, die er schon bald regieren sollte. Er entdeckte einen hohen Turm, in der Mitte Aarons. Man konnte von ihm aus, alle Länder überblicken. Fragend wandte er sich den Göttern zu. „Was hat dieses hohe Gebäude, das ich sonst nirgendwo erblicken kann, zu bedeuten?“ „Es ist dein Regierungssitz. Es hat viele Stockwerke und wenn du etwas zu verkünden hast, so steige ganz nach oben und wende dich allen Ländern zu. Sprich laut und deutlich, die Menschen können dich überall hören, egal, wo immer sie sich auch befinden. Du hast in deiner Stimme so eine Art Sender, der Energie erzeugt. Diese Energiewellen, erreichen die Gedanken der Menschen“, erklärte ihm sein Lehrer. Für Wotan klang dies überaus verständlich, er verstand eigentlich alles. „Noch etwas habe ich dir zu berichten und wir alle hoffen, dass du damit einverstanden bist“, fügte er noch hinzu. Wotan wurde neugierig, da er sich in seinem Herzen, schon entschieden hatte. „Nun heraus mit der Sprache, es wird schon nicht so schlimm sein“, sagte Wotan lächelnd und wirkte schon ziemlich entspannt. Der Feuergott trat ganz nahe an Wotan heran und sprach: „Du weißt, wenn du als Herrscher diese Welt regierst, wirst du als Mensch leben müssen, in einem Alter von vierzig Jahren. Wir haben uns überlegt, was wir für dich tun können, um dir dein Menschenleben zu erleichtern. Du solltest nicht alleine in diesem Turm leben und so haben wir dir eine liebliche Schülerin ausgesucht, die dich begleiten wird, sofern du unser Angebot annimmst.“ Wotan war über diese Entscheidung überaus erfreut und fragte neugierig: „Wer ist sie, kenne ich diese Schülerin?“ „Du bist ihr noch niemals begegnet, ihr Name ist Miralda“, entgegnete der Feuergott. „Mein Freund, Gott der Fruchtbarkeit, hat sie ausgebildet und Miralda, ist ebenso Weise, wie du. Auf dieser Welt, werdet ihr niemals älter werden, auch nicht sterben müssen“, erklärte der Luftgott. „Werden die Menschen darüber nicht verwundert sein?“ fragte Wotan. „Sei unbesorgt, wir haben an alles gedacht“, erwiderte der Luftgott. Die Götter glaubten, nichts übersehen zu haben. Alles war perfekt, sodass sich keine störenden Einflüsse, einschleichen konnten. Wie Unrecht sie damit hatten, erkannten sie zu einem späteren Zeitpunkt. Wotan war sichtlich erleichtert, er zeigte Freude und meinte: „Eine Frage aber hätte ich dennoch“, wobei er sich allen Göttern zuwandte. „Bitte, du kannst uns alles fragen“, erwiderten die Götter. „Worin besteht eigentlich meine Aufgabe als Herrscher, dieser neuen Welt?“ „Nun ja“, meinte der Weisheitsgott. „Zu allererst, steht der Friede im Vordergrund. Dann die Reichtümer, die du gerecht an alle Völker verteilen solltest und zu allerletzt, deine Bescheidenheit, die zum Vorbild, eines weisen und gerechten Herrschers, für dein Volk, dienen soll. Du wirst eben nicht in einem Palast wohnen, keine Krone aus Gold und Edelsteinen tragen, ebenso keine prächtigen Gewänder besitzen.“ Wotan meinte: „Das ist mir gerade Recht, aber wie soll ich mich kleiden, damit ich als Herrscher anerkannt werde?“ Der Weisheitsgott erklärte: „Du wirst nur weiße Gewänder, langes weißes Haar, das dir bis zur Schulter reicht und eine Krone aus Glas tragen. Diese Krone ist verbunden mit vier Glaskugeln, sie sollen die vier Länder bezeugen. In der Mitte, eine weiße Kugel, die alles verbindet. Sie bezeugt deine Herrschaft und das Land Aaron, indem du leben wirst. Es werden dich alle Menschen als Herrscher anerkennen, dafür haben wir schon gesorgt.“ Wotan erwiderte: „Ist mir alles Recht, doch wie bekundet Miralda ihre Herrschaft?“ „Sie wird nicht herrschen, nur deine Beraterin sein. Sie wird Liebe und Freude verbreiten und dich in allem unterstützen. Ihre Kleidung kann sie selbst wählen. Miralda, wird einen Blumenkranz, aus Margeriten tragen. Damit wird ihre Unschuld bezeugt und die Treue zu ihrem Herrscher. Wotan, du solltest dich an den Gedanken gewöhnen, dass nur du und kein anderer, in dieser neuen Welt, herrschen wird“, sagte sein Lehrer, mit Nachdruck. Auf die Schulter klopfend meinte er: „War das nun alles, was du wissen wolltest?“ „Ich denke schon, aber nun muss ich kurz nachdenken“, erwiderte Wotan, wobei er sich von ihnen abwandte. Die Götter wurden nervös, wie wird er sich entscheiden? fragten sie sich. Nach einigen Minuten des Nachdenkens, wandte sich Wotan den Göttern zu und verkündete: „Ich habe mich entschieden, ich will ein gerechter und weiser Herrscher eurer Welt sein, aber eines müsst ihr mir versprechen.“ „Ja, ja, alles was du nur willst“, sprachen die Götter im Chor. Sie waren sehr aufgeregt und überaus erfreut, über Wotans Entscheidung. Wotan meinte mit ernster Miene: „Wenn ich einmal in Schwierigkeiten geraten sollte, was ja nicht auszuschließen ist, so wünsche ich mir, dass ich immer mit euch sprechen kann und den Kontakt zu meiner wahren Heimat, nie verliere.“ Die Götter sahen Wotan lächelnd an und erwiderten: „Du wirst niemals vergessen, woher du kommst, auch wirst du dich immer an uns erinnern und du kannst uns jederzeit rufen, wenn du Hilfe benötigst. Wir hören dich, so wie du uns hören kannst. Vertraue, wir wachen über euch.“ Wotan war nach dieser Zusage sehr erleichtert. Er dankte den Göttern und blickte noch einmal hinab, in seine neue Heimat. Nun war alles geklärt. Sie riefen sofort Miralda zu sich, die schon davor, in alles eingeweiht wurde. Wotan war sehr angetan von der lieblichen Erscheinung Miralda’s. Diese lächelte ihn an, als sie den Saal betrat und dachte: „Ein...


Bernard, Marie
Marie Bernard wurde als Tochter einer österreichischen Büroangestellten und eines russischen Offiziers in Österreich / NÖ geboren. Als ihr Mann im Alter von nur 27 Jahren tödlich verunglückte, wurde die zweifache Mutter zur Witwe und widmete sich ganz ihrer Familie und ihrer sozialen Ader. Während sie sich in jungen Jahren überwiegend für unerklärbare Phänomene interessierte, entdeckte sie in reiferen Jahren ihr Talent zum vielseitigen Schreiben und Geschichten erzählen. Zu ihren Werken zählen die 100 jährige Lebensgeschichte ihrer Großmutter, Kinderbücher Fantasiegeschichten und Mysterie Thriller.


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