Blanchot / Setter | Blanchot/Setter Nahkritik | Buch | 978-3-948478-22-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 104 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 180 mm, Gewicht: 132 g

Reihe: Sefiroth

Blanchot / Setter

Blanchot/Setter Nahkritik

Nahkritik in Zeiten des Zusammenbruchs
Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-948478-22-3
Verlag: Galerie der abseitigen Künste

Nahkritik in Zeiten des Zusammenbruchs

Buch, Deutsch, Band 2, 104 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 180 mm, Gewicht: 132 g

Reihe: Sefiroth

ISBN: 978-3-948478-22-3
Verlag: Galerie der abseitigen Künste


Philosophische Betrachtung der Gewaltausbrüche im Nahen Osten unter der Bestimmung, dass diese Angelegenheit keine ist, die auf die dortigen Verhältnisse abschiebbar sind. Vielmehr steht hier zu Debatte, dass sich dort ein globaler Konflikt austobt. Daraus folgend ist die Frage der Kritik aus der Distanz fraglich. Weder aus Israel selber oder aus Palästina/Gaza ist ein distanzierter Blick möglich, weil alle darin beteiligt sind; aber auch aus anderen Ländern stellt sich die Frage, ob von dort angesichts ihrer Beteiligung an diesem Krieg nicht auch nur jede kritische Betrachtung eines aus der Nähe ist.

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Zielgruppe


Alle, die sich mit zeitgeschichtlichen Frage beschäftigen, mit der Gewalt in der Welt, mit der Normalisierung des Grauens.

Weitere Infos & Material


Blanchot, Maurice
Maurice Blanchot (1907-2003), Romanautor, Philosoph, Literaturkritiker. Heute ist Blanchot vor allem
bekannt fu¨r seine Essays (u. a. zu Char, Sade, Kafka). Seine fru¨hen Verbindungen zur extremen und antisemitischen Rechten im Vichy-Frankreich stehen im Kontrast zu seiner Freundschaft mit ju¨dischen Denkern wie Emmanuel Lévinas. Zur Zeit des Algerienkriegs näherte er sich linken Positionen an, ohne dabei seine geistige Alleinstellung je aufzugeben.
Seine Reflexionen zu den Abgru¨nden von Sprache und Hermeneutik (in Le Pas au-delà, 1973 und in L’écriture du désastre, 1980) gelten als wegweisend fu¨r die Entwicklung dekonstruktivistischer Ansätze.

Setter, Shaul
Shaul Setter lehrt an der Bezalel Accademy of Arts in Jerusalem und schreibt u. a. fu¨r Haaretz u¨ber das
Verhältnis von Ästhetik und Politik in emanzipatorischen wie auch reaktionären Projekten zwischen
Europa und dem Nahen Osten. 2021 erschien sein Buch u¨ber Jean-Luc Godard, Jean Genet und den palästinensischen Kampf der 1970er– Jahren. Er ist Herausgeber von der bimestralen Zeitschrift Theory and Criticism. Eine Sonderausgabe mit dem Titel »Critique of War« (Sommer 2024) bildet die Grundlage seines hier erweiterten Essays.



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