Buch, Deutsch, Band 4, 237 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g
Reihe: Bildwissenschaft
Das ikonische Zeichen zwischen Semiotik und analytischer Philosophie
Buch, Deutsch, Band 4, 237 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 331 g
Reihe: Bildwissenschaft
ISBN: 978-3-8244-4514-1
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Keine dieser traditionellen Auffassungen kann befriedigend erklären, wie Bilder und andere ikonische Zeichen ihren Sinn erlangen.
Börries Blanke zeigt, dass Bildkonventionen erst auf der Grundlage von Ähnlichkeit entstehen können. Die Ähnlichkeit ist aber ihrerseits nichts natürlich Gegebenes, sondern in der Wahrnehmungskompetenz des Subjekts verankert. Zudem geht das, was mit Bildern kommuniziert wird, weit über das bloße Abbilden hinaus. Vollständig kann der Sinn von Bildern nur innerhalb einer Pragmatik des ikonischen Zeichens beschrieben werden. Diese zeigt, wie die Logik der rationalen Kommunikation auch den oft vagen bildlichen Sinneffekten zugrunde liegt.
Der Autor entwickelt eine Theorie, die erklärt, wie wir vom Bild zum Sinn gelangen, und ermöglicht dadurch die systematische Analyse konkreter ikonischer Zeichen.
Zielgruppe
Graduate
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung: Semiotik und Ikonizität.- I Der Streit um die Ikonizität.- II Ikons als wahrnehmungsnahe Zeichen.- III Die Kommunikation mit ikonischen Zeichen.- Zitierte Literatur.- Personen- und Sachregister.