Bock | Paderborner Tagebuch 1939-1945 | Buch | 978-3-7395-1218-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 312 Seiten, GB, Format (B × H): 180 mm x 246 mm, Gewicht: 1023 g

Reihe: Paderborner Historische Forschungen

Bock

Paderborner Tagebuch 1939-1945

Buch, Deutsch, Band 18, 312 Seiten, GB, Format (B × H): 180 mm x 246 mm, Gewicht: 1023 g

Reihe: Paderborner Historische Forschungen

ISBN: 978-3-7395-1218-1
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.


Dr. Friedrich Bock hat Tagebuch über die Paderborner Kriegsjahre 1939-1945 geführt. In seinen öffentlichen Funktionen als Direktor des Reismann-Gymnasiums sowie zeitweiliger Leiter einer NS-Ortsgruppe war er in das damalige Zeitgeschehen eingebunden. Das Leben im Spannungsfeld von totalitärem Regime, den Schrecken des Bombenkriegs, Familie, Beruf, sozialem Umfeld und Freizeit wird in einer bislang unbekannten Detailliertheit festgehalten.
Hin- und hergerissen zwischen Betroffenheit, Stolz und Scham setzt sich der Sohn Helmut in seiner Hinführung zum Tagebuch intensiv mit dem seit langem verstorbenen Vater auseinander. Eine Auseinandersetzung, die auch den heutigen Leser herausfordert, Position zu beziehen.
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Zielgruppe


1. Paderborner
2. NS-Historiker
3. Landeshistoriker Westfalen
4. Schulhistoriker

Weitere Infos & Material


Geleitwort - 7

Helmut Bock
Späte Fragen an meinen Vater - 11
Vorwort - 11
Der Schreibtisch, Modell Chefzimmer - 12
Das Tagebuch - 14
Meine Mutter Elfriede Schöttle - 17
Mein Vater Friedrich Bock - 20
Erinnerungen an den Vater - 25
Seine gesellschafts-politische Grundeinstellung - 31
Er und der Nationalsozialismus - 34
Das äußere Kriegsgeschehen von innen gesehen - 48
Die Verbrechen der Nazis - 55
Im Schatten der Silbervögel - An der "Heimatfront" in Paderborn - 57
Paralyse und Verlust der Empathie - 68
"Sieh Dir noch 'mal die Türme ... an" - 70

Christa Bock
Nachbetrachtung - 75

Friedrich Bock
Paderborner Tagebuch 1939-1945 - 79
Anmerkungen zur Transkription und Druckfassung - 79
1939 - 80
1940 - 83
1941 - 122
1942 - 168
1943 - 199
1944 - 243
1945 - 276

Anhang
Zeittafel: Friedrich Bock und seine Jahre in Paderborn - 285
Beziehungen der im Tagebuch erwähnten Verwandten - 287
Plan der Stadt Paderborn im Jahre 1939/40 - 288
Drei Erklärungen zum Entnazifizierungsverfahren 1950 - 289

Dank - 295

Abkürzungsverzeichnis - 296
Literaturauswahl: Paderborn in der NS-Zeit - 297
Personenregister - 299
Orts- und Sachregister - 303


Bock, Friedrich
1899 Geboren in Essen-Rüttenscheid.
1917-1922 Studium der Fächer Chemie, Biologie und Physik an der Universität Marburg; Promotion zum Dr. rer. nat. 1922.
1917-1918 Fernmelder an der Westfront.
1920 Mitglied im Studentenkorps Marburg zur Niederwerfung kommunistischer Aufstände in Thüringen.
1921-1927 Wissenschaftlicher Assistent, zunächst an der Universität Marburg, ab 1923 am Zoologischen Institut der Universität Tübingen.
1924 1. Ehe mit Hanna Voigt; Tochter Ursula (* 1927); Scheidung 1930.
1928-1930 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Biologischen Reichsanstalt in Berlin.
1930-1932 Referendar; Staatsexamen für das Höhere Lehramt 1931; Lehrer an der Heeresfachschule in Fürstenwalde.
1932 2. Ehe mit Elfriede Schöttle.
1934-1944 5 Kinder: Gisela * 1934; Gudrun * 1936; Gerhard * 1939; Helmut * 1940 und Günter * 1944.
1932-1938 Studienassessor und Studienrat an der Deutschen Schule Sofia.
1. März 1937: Eintritt in die NSDAP.
1938 Studienrat am Staatlichen Gymnasium Theodorianum Paderborn.
1941 Kommissarischer Direktor der Reismann Oberschule für Jungen Paderborn.
1942 Direktor der Reismann Oberschule für Jungen (bis 1945).
Dezember 1939 Leiter der NSDAP Ortsgruppe Spriringstor (bis Juni 1943).
Oktober 1945 vom Schuldienst suspendiert, dann entlassen (bis April 1948).
1948-1950 Lehrer an der Städtischen Oberschule für Jungen Soest und am Staatlichen Gymnasium Theodorianum Paderborn.
1950-1956 Studienrat an der Reismann Oberschule Paderborn.
1956-1965 Direktor des Knabengymnasiums Hagen-Haspe.
1972 Gestorben in Breckerfeld bei Hagen.

Bock, Friedrich
Friedrich Bock 1899 Geboren in Essen-Rüttenscheid. 1917-1922 Studium der Fächer Chemie, Biologie und Physik an der Universität Marburg; Promotion zum Dr. rer. nat. 1922. 1917-1918 Fernmelder an der Westfront. 1920 Mitglied im Studentenkorps Marburg zur Niederwerfung kommunistischer Aufstände in Thüringen. 1921-1927 Wissenschaftlicher Assistent, zunächst an der Universität Marburg, ab 1923 am Zoologischen Institut der Universität Tübingen. 1924 1. Ehe mit Hanna Voigt; Tochter Ursula ( 1927); Scheidung 1930. 1928-1930 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Biologischen Reichsanstalt in Berlin. 1930-1932 Referendar; Staatsexamen für das Höhere Lehramt 1931; Lehrer an der Heeresfachschule in Fürstenwalde. 1932 2. Ehe mit Elfriede Schöttle. 1934-1944 5 Kinder: Gisela 1934; Gudrun 1936; Gerhard 1939; Helmut 1940 und Günter 1944. 1932-1938 Studienassessor und Studienrat an der Deutschen Schule Sofia. 1. März 1937: Eintritt in die NSDAP. 1938 Studienrat am Staatlichen Gymnasium Theodorianum Paderborn. 1941 Kommissarischer Direktor der Reismann Oberschule für Jungen Paderborn. 1942 Direktor der Reismann Oberschule für Jungen (bis 1945). Dezember 1939 Leiter der NSDAP Ortsgruppe Spriringstor (bis Juni 1943). Oktober 1945 vom Schuldienst suspendiert, dann entlassen (bis April 1948). 1948-1950 Lehrer an der Städtischen Oberschule für Jungen Soest und am Staatlichen Gymnasium Theodorianum Paderborn. 1950-1956 Studienrat an der Reismann Oberschule Paderborn. 1956-1965 Direktor des Knabengymnasiums Hagen-Haspe. 1972 Gestorben in Breckerfeld bei Hagen.


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