Boehm | Israel - eine Utopie | Buch | 978-3-549-10007-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 211 mm, Gewicht: 395 g

Boehm

Israel - eine Utopie


4. Auflage 2020
ISBN: 978-3-549-10007-3
Verlag: Propyläen Verlag

Buch, Deutsch, 256 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 211 mm, Gewicht: 395 g

ISBN: 978-3-549-10007-3
Verlag: Propyläen Verlag


Zwischen einem jüdischen Staat und einer liberalen Demokratie besteht ein eklatanter Widerspruch, sagt der israelische Philosoph Omri Boehm. Denn Jude ist, wer „jüdischen Blutes“ ist. In einem großen Essay entwirft er die Vision eines ethnisch neutralen Staates, der seinen nationalistischen Gründungsmythos überwindet und so endlich eine Zukunft hat.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Israel dramatisch verändert: Während der religiöse Zionismus immer mehr Zuspruch erfährt, fehlt es der Linken an überzeugenden Ideen und Konzepten. Die Zwei-Staaten-Lösung gilt weithin als gescheitert. Angesichts dieses Desasters plädiert Omri Boehm dafür, Israels Staatlichkeit neu zu denken: Nur die Gleichberechtigung aller Bürger kann den Konflikt zwischen Juden und Arabern beenden. Aus dem jüdischen Staat und seinen besetzten Gebieten muss eine föderale, binationale Republik werden. Eine solche Politik ist nicht antizionistisch, sondern im Gegenteil: Sie legt den Grundstein für einen modernen und liberalen Zionismus.

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Boehm, Omri
Omri Boehm, geboren 1979, ist Associate Professor für Philosophie und Chair of the Philosophy Department an der New School for Social Research in New York. Er ist israelischer und deutscher Staatsbürger, hat u.a. in München und Berlin geforscht. Sein Buch Kant’s Critique of Spinoza erschien 2014 bei Oxford University Press. Er schreibt unter anderem über Israel, Politik und Philosophie in Haaretz, Die Zeit und The New York Times. Bei Propyläen erschien sein von der Kritik hochgelobtes Buch „Israel – eine Utopie“.

Adrian, Michael
Michael Adrian lebt als freier Übersetzer und Publizist in Frankfurt am Main. Neben Autorinnen wie Eva Illouz und Tuvia Tenenbom überträgt er zusammen mit Bettina Engels auch Klassiker wie Jeremy Bentham und Edmund Burke.

Omri Boehm, geboren 1979 in Haifa, studierte in Tel Aviv und diente beim israelischen Geheimdienst Shin Bet. In Yale promovierte er über „Kants Kritik an Spinoza“, heute lehrt er als Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York. Er ist israelischer und deutscher Staatsbürger, hat u.a. in München und Berlin geforscht und schreibt über israelische Politik in Haaretz, Die Zeit und The New York Times.



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