Buch, Deutsch, Band 9, 212 Seiten, Leinen, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 476 g
Reihe: Beiträge zum Arbeitsrecht
Arbeitszeitflexibilisierung nach deutschem und britischem Recht
Buch, Deutsch, Band 9, 212 Seiten, Leinen, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 476 g
Reihe: Beiträge zum Arbeitsrecht
ISBN: 978-3-16-158998-0
Verlag: Mohr Siebeck
Viele Arbeitsverträge enthalten arbeitnehmerbelastende Flexibilisierungen im Hinblick auf die Arbeitszeit. Das Paradebeispiel eines um jeden Preis flexiblen Arbeitsverhältnisses ist der Null-Stunden-Vertrag. Mit diesem verzichtet der Arbeitgeber auf die Festlegung einer festen Stundenzahl. Der Arbeitnehmer wird nur bezahlt, wenn er auch arbeitet. Mathis Böttcher untersucht, ob Null-Stunden-Verträge in Großbritannien und Deutschland wirksam vereinbart werden können. Während das britische Rechtssystem Null-Stunden-Verträgen kaum Einhalt gebietet, ist die Rechtslage in Deutschland differenziert zu betrachten. Im Kern geht es dabei um die Grenzen, die das Arbeits-, Sozialversicherungs- und das AGB-Recht Null-Stunden-Verträgen setzen. Der Autor zeigt, dass in Deutschland ausreichender Schutz für beide Arbeitsvertragsparteien besteht.