Borchardt / Schuster | Sämtliche Werke Band XIII (in zwei Teilbänden): Erzählungen 1 | Buch | 978-3-498-00144-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 1356 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 255 mm, Gewicht: 2091 g

Reihe: Sämtliche Werke

Borchardt / Schuster

Sämtliche Werke Band XIII (in zwei Teilbänden): Erzählungen 1


1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-498-00144-5
Verlag: Rowohlt Verlag

Buch, Deutsch, Band 13, 1356 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 255 mm, Gewicht: 2091 g

Reihe: Sämtliche Werke

ISBN: 978-3-498-00144-5
Verlag: Rowohlt Verlag


Mit diesem Doppelband der ›Sämtlichen Werke‹ liegt Rudolf Borchardts erzählerisches Werk aus den Jahren 1901 bis 1939 jetzt vollständig vor: aus den Handschriften des Nachlasses ediert, nach zeitgenössischen Drucken revidiert, im Detail erläutert und durch Dokumente sowie ein Register weiter erschlossen. Sichtbar wird damit fast schon ein neuer Autor; aus der prunkenden Ästhetik der Jahrhundertwende wächst der hellsichtige Analytiker der brüchigen deutschen Nachkriegsgesellschaft. Mit den Novellen ›Der Hausbesuch‹ und ›Der unwürdigen Liebhaber‹ (1929) liefert Borchardt zwei Klassiker des One-night-stands, mit dem Roman ›Vereinigung durch den Feind hindurch‹ (1937) bietet er eine Fallstudie über die Wirtschaftskriminalität der Inflationsjahre. Seine immer auch erotisch aufgeladenen Erzählungen treten damit neben das erst 2018 zur Veröffentlichung freigegebene Spätwerk ›Weltpuff Berlin‹ (>Sämtliche Werke< XIV), das einen irritierend freizügigen Autor als Berichterstatter seiner sexuellen Abenteuer zeigt; das erzählerische Werk liegt damit vollständig vor.

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Borchardt, Rudolf
Rudolf Borchardt (1877-1945), geboren in Königsberg/Ostpreußen, wuchs im jüdischen Berlin der Gründerzeit auf. Er studierte Klassische Philologie, wurde nach 1904 in der Toskana seßhaft, war befreundet mit Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Alexander Schröder: ein Lyriker, traditionalistischer Kulturkritiker, Übersetzer wie kein zweiter, engagierter öffentlicher Redner und Romancier - Autor eines der vielschichtigsten Werke der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon zwischen 1919 und 1930 erschien eine erste große Ausgabe bei Rowohlt; die neue, vollständige Edition, veranstaltet von dem Schweizer Antiquar Heribert Tenschert, wird vom Rudolf Borchardt-Archiv herausgegeben.

Rudolf Borchardt (1877-1945), geboren in Königsberg/Ostpreußen, wuchs im jüdischen Berlin der Gründerzeit auf. Er studierte Klassische Philologie, wurde nach 1904 in der Toskana seßhaft, war befreundet mit Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Alexander Schröder: ein Lyriker, traditionalistischer Kulturkritiker, Übersetzer wie kein zweiter, engagierter öffentlicher Redner und Romancier - Autor eines der vielschichtigsten Werke der deutschen Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schon zwischen 1919 und 1930 erschien eine erste große Ausgabe bei Rowohlt; die neue, vollständige Edition, veranstaltet von dem Schweizer Antiquar Heribert Tenschert, wird vom Rudolf Borchardt-Archiv herausgegeben.



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