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E-Book, Deutsch, 215 Seiten, Gewicht: 1 g
ISBN: 978-3-428-52929-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Dringlichkeit des Themas hat die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg zu der hier vorgelegten Ringvorlesung bewogen. Den Autoren der Beiträge geht es darum, das geltende Recht auf seine Leistungsfähigkeit hin zu befragen, dabei durchaus Mythen von Fakten zu trennen und gegebenenfalls rechtspolitische Vorschläge zu unterbreiten. Dazu haben verschiedene rechtswissenschaftliche Disziplinen auch jenseits des Strafrechts etwas beizutragen - angefangen von der Rechtsgeschichte über das Familienrecht, das Medienrecht, das Steuerrecht, das Sozialrecht und das Wettbewerbsrecht bis hin zum Insolvenzrecht. In ihrer Gesamtschau erweisen sich die Aufsätze als Ausdruck einer gesellschaftlichen Gesamtverantwortung, zu deren Diskussion die Rechtswissenschaft beizutragen vermag.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Familienrecht
- Rechtswissenschaften Strafrecht Jugendstrafrecht, Jugenstrafvollzugsrecht
- Rechtswissenschaften Sozialrecht SGB-VIII, Kinder- und Jugendhilfe, KitaG
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medienphilosophie, Medienethik, Medienrecht
Weitere Infos & Material
Inhalt: T. Repgen, Privatrechtliche Altersgrenzen in rechtshistorischer Perspektive - B. Heiderhoff, Das Kind und sein rechtlicher Vater - P. Mankowski, "Hol es dir und zeig es deinen Freunden". Der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Werberecht - R. Bork, Das Kind als Schuldner - D. Felix, Das Kind im Sozialrecht: Objekt staatlicher Förderung mit Blick auf Nachwuchssicherung oder Subjekt mit eigenen Rechten? - A. Schmehl, Kinder im Steuerrecht - K.-H. Ladeur, Theoretische Überlegungen zu einer Neukonzeption des Jugendmedienschutzes: Von der Jugendgefährdung zum Risikomanagement? - T. Eger, Zum gesetzlichen Verbot der Kinderarbeit aus ökonomischer Sicht - G. Struck, Warum ist das Recht der Kindschaft so schwierig?