Borkenhagen / Brähler | Wer liebt, der straft? | Buch | 978-3-8379-2574-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 146 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 211 mm, Gewicht: 222 g

Reihe: Beiträge zur Sexualforschung

Borkenhagen / Brähler

Wer liebt, der straft?

SM- und BDSM-Erotik zwischen Pathologisierung und Anerkennung

Buch, Deutsch, 146 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 211 mm, Gewicht: 222 g

Reihe: Beiträge zur Sexualforschung

ISBN: 978-3-8379-2574-6
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Die Diskussion um SM- und BDSM-Erotik bewegt sich zwischen Pathologisierung und Anerkennung. Für Letzteres spricht der unglaubliche Erfolg von Fifty Shades of Grey. Der Roman popularisiert sadomasochistische Sexualpraktiken innerhalb einer konventionellen Liebesbeziehung. Konstitutiv für SM- und BDSM-Praktiken ist ein definierter Rahmen, der diskursiv in der erotischen Beziehung ausgehandelt werden muss.

Diesem diskursiven Element im Sinne eines konsensuellen Verhandlungs- und Vertragsmodells zollt das vorliegende Buch besondere Aufmerksamkeit. Dabei kommen anerkannte Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, aber auch VertreterInnen der Szene zu Wort.

Mit Beiträgen von Robin Bauer, Ada Borkenhagen, Elmar Brähler, Norbert Elb, Lilian-Astrid Geese, Bernd Heimerl, Christoph Klotter, Sibylle Schulz, Angelika Tsaros, Elisabeth Wagner und Volker Woltersdorff
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Weitere Infos & Material


Wer liebt, der straftEine EinführungZum Film Venus im PelzDie Aufführung einer masochistischen LiebeBernd HeimerlMarquis de SadeChristoph KlotterProvozierende Gedanken zu einer provokanten RomanzeEva Illouz über die neue Liebesordnung und Shades of GreyLilian-Astrid GeeseArbeit an GrenzenSM-Praktiken im Konflikt mit NormalitatsvorstellungenElisabeth WagnerConsensual non-consentEin Vergleich zwischen E. L. James' Shades of Grey - Geheimes Verlangen und Pauline Re ages Geschichte der OAngelika TsarosFifty Shades of SadomasochismDie erotische Bestsellertrilogie Fifty Shades of Grey und der gesellschaftliche Stellenwert von SadomasochismusSibylle SchulzPromemoria zu asynchronen sexuellen Verhalten, Triebtatersyndrom, immateriellen und rematerialisierten Fetischen, Liebe/Erotik-DilemmaNorbert ElbZur Dialektik von Lust und Tabu in Zeiten prekarer GeschlechterverhaltnisseVolker WoltersdorffVom liberalen zum kritischen KonsensEin empirischer Blick auf Praxen der Aushandlung von Konsens in queeren BDSM-KontextenRobin BauerAutorinnen und Autoren


Dipl.-Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Psychosomatik der Charite Berlin, Campus Virchow.


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