Buch, Deutsch, 423 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 615 g
Reihe: Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation
Eine ökonomische und regulatorische Analyse des LIBOR-Manipulationsskandals
Buch, Deutsch, 423 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 615 g
Reihe: Schriften des Augsburg Center for Global Economic Law and Regulation
ISBN: 978-3-8487-4752-8
Verlag: Nomos
Der LIBOR als „Universalwerkzeug“ zur Flexibilisierung von Zinszahlungen beeinflusst Verträge mit einem ausstehenden Nominalwert von mehr als 300 Bio. US-Dollar weltweit. Die leichte Beeinflussbarkeit der Benchmark, schwere Interessenkonflikte und schwache Unternehmensstrukturen führten zu einem der größten Manipulationsskandale im Finanzsektor. Seit 1. Januar 2018 wird der wirtschaftlich hoch relevante, bisher aber nur einer Selbstregulierung unterworfene Teil des Finanzsystems, erstmals im Rahmen einer europäischen Verordnung umfassend reguliert. Nach einer ökonomischen Analyse von Referenzwerten im ersten Teil der Arbeit und der Erarbeitung von Regulierungs- und Sanktionslücken im zweiten Teil, wird im dritten Teil untersucht, inwiefern die Marktmissbrauchs-Verordnung (EU) 596/2014 und die Benchmark-Verordnung (EU) 2016/1011 die bestehenden Lücken schließt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Bank- und Versicherungsrecht Bank-, Sparkassen- und Börsenrecht
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Bankwirtschaft
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Kapitalmarkt- und Wertpapierrecht