Butterweck | Der Ungeist der Stunde Null | Buch | 978-3-99126-331-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 184 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: edition SCIENCE · Verlag Bibliothek der Provinz

Butterweck

Der Ungeist der Stunde Null

Wie Österreich säte, was es heute hat
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-99126-331-9
Verlag: Bibliothek der Provinz

Wie Österreich säte, was es heute hat

Buch, Deutsch, 184 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: edition SCIENCE · Verlag Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99126-331-9
Verlag: Bibliothek der Provinz


Österreichs Politiker fanden nach der Befreiung kein Wort des Bedauerns über das Schicksal der Juden. Für Österreichs Leitartikler, deren Meinung damals die wichtigste Orientierungshilfe darstellte, hatte der Holocaust niemals stattgefunden. Daher konnte ihnen die – bis heute unbekannt gebliebene – sowjetische Sprachregelung, welche die Erwähnung der Juden als Opfer der deutschen Massenmorde untersagte, nur willkommen sein. So wurde die Chance vertan, aus dem Entsetzen über das Geschehene die Abwehrkräfte gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus hervorgehen zu lassen. Prof. Hellmut Butterweck belegt diesen Befund mit dem im Zuge einer akribischen Textanalyse gewonnenen Material.

Prof. Hellmut Butterweck, 1927 in Wien geboren, wurde in der NS-Zeit zum Regimegegner. Zur Arbeit in der deutschen Kriegsindustrie zwangsverpflichtet, wurde er der Sabotage verdächtigt, entzog sich dem Dienst in der deutschen Wehrmacht und wurde nach dem Krieg Journalist. Das langjährige Redaktionsmitglied der Wochenzeitung schrieb Hörspiele, Theaterstücke sowie Bücher zu zeitgeschichtlichen und ökonomischen Themen. Seine historischen Bücher behandeln u.a. Österreichs Nachkriegsjustiz gegen NS-Straftäter und die Nürnberger Prozesse.



(Univ. Prof. DDr. Oliver Rathkolb zum Standardwerk „Nationalsozialisten vor dem Volksgericht Wien“)
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Weitere Infos & Material


Butterweck, Hellmut
Prof. Hellmut Butterweck, 1927 in Wien geboren, wurde in der NS-Zeit zum Regimegegner.
Zur Arbeit in der deutschen Kriegsindustrie zwangsverpflichtet, wurde er der Sabotage verdächtigt, entzog sich dem Dienst in der deutschen Wehrmacht und wurde nach dem Krieg Journalist.
Das langjährige Redaktionsmitglied der Wochenzeitung „Die Furche“ schrieb Hörspiele, Theaterstücke („Das Wunder von Wien“, übersetzt auf Hebräisch und Russisch, 1985 Theater in der Josefstadt) sowie Bücher zu zeitgeschichtlichen und ökonomischen Themen, u.a. „Nationalsozialisten vor dem Volksgericht Wien“ (Studien Verlag, Innsbruck 2016).
2025 Theodor-Kramer-Preisträger.



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