Agentenmodelle systemischer Interaktionsformen 1800–1930
Buch, Deutsch, 514 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm
ISBN: 978-3-8260-7241-3
Verlag: Königshausen & Neumann
In dem in der Renaissance einsetzenden, auf selbstaktive Entitäten ausgerichteten Diskurs der Agentizität formiert sich um 1800 ein physiologisches Dispositiv, dessen Ausmaß und Wirkungstiefe in Entwürfen einer Moderne sichtbar werden, in denen das Selbstwissen des Subjekts auf seine Existenzbedingungen als individuierter Körper verweist. Am Leitfaden dieses Dispositivs rekonstruiert Tobias Cheung bis in das erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts hinein Transformationen eines sich zwischen Lebens-, Raum- und Gesellschaftswissenschaften sowie Subjekt- und Technikphilosophien, Anthropologien und Gestaltungstheorien aufspannenden Diskursfelds.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Technische Wissenschaften Technik Allgemein Philosophie der Technik
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophie der Technik
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Moderne Philosophische Disziplinen Philosophische Anthropologie