Die Auswirkung der Optimierungskultur auf den Autonomiebegriff
Buch, Deutsch, 283 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 391 g
ISBN: 978-3-662-70546-9
Verlag: Springer
Im Zentrum des Buches stehen der Begriff der Autonomie und seine Bedeutung (Veränderung und/oder Verlust an Bedeutung) innerhalb der gegenwärtigen Bildungslandschaft. Die zunehmende Relevanz der empirischen Bildungsforschung, Schwerpunktlegung auf die Evaluierung sowie das Aufkommen der Kompetenzmodelle wirkten sich auf die Praxis und Ziele des Bildungsprozesses aus. Die Ursachen und Begleitumstände dieser Veränderung, z. B. die Einführung der Bildungsstandards und weitreichende Testpraxis, werden analysiert und einer Kritik unterzogen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Pädagogik Lehrerausbildung, Unterricht & Didaktik Methoden des Lehrens und Lernens
- Sozialwissenschaften Pädagogik Berufliche Bildung Wissenschaftliches Arbeiten, Studientechnik
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Philosophie der Erziehung, Bildungstheorie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
Weitere Infos & Material
Zur aktuellen Lage.- Zentrale Fragestellung.- Methodik.- Wilhelm Dilthey und die Grundlagen der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik.- Kritik an der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik.- Empirische Bildungsforschung als Gegenposition zur Geisteswissenschaftlichen Pädagogik.- Das pädagogische Autonomieverständnis.- Resümee.- Empirische Bildungsforschung auf dem Weg in die Monopolstellung.- Der der Kompetenzen.- Wissen als Kapital im Humankapital.- Das der Wissensgesellschaft in der Kritik.- Ökonomisierung – Psychologisierung – Pädagogisierung.- Resümee.- Autonomie im Kompetenzmodell – Heranführung.- Autonomieorientierte Bildung.- Zielperspektive: Autonomieorientierte Bildungin Folge kollektiver Anstrengung.- Autonomie und das Kompetenzmodell.