Conrad | Consuetudines et observantiae monasteriorum Sancti Mathiae et Sancti Maximini Treverensium ab Iohanne Rode abbate conscriptae | Buch | 978-3-940879-24-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 344 g

Conrad

Consuetudines et observantiae monasteriorum Sancti Mathiae et Sancti Maximini Treverensium ab Iohanne Rode abbate conscriptae

Ein Beitrag zur Liturgiegeschichte des Spätmittelalters im Trierer Land
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-940879-24-0
Verlag: Dominus Verlag

Ein Beitrag zur Liturgiegeschichte des Spätmittelalters im Trierer Land

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 344 g

ISBN: 978-3-940879-24-0
Verlag: Dominus Verlag


Das vorliegende Buch möchte einen Beitrag zur liturgiewissenschaftlichen Erforschung des Spätmittelalters leisten. Dabei geht es um die Darstellung des Wirkens von Abt Johannes Rode (ca. 1 385-1 439) als Reformer im liturgischen Bereich. Die Untersuchung bietet eine systematische Auswertung der Meßliturgie, wie sie Rode in seinen klösterlichen Consuetudines für die Trierer Stadtkonvente St. Matthias und St. Maximin festgelegt hat.

Um Licht in diese Fragen zu bringen, skizziert das Buch das Wirken von Johannes Rode im Kontext der Reformbewegung um die Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431 -1437 bzw. 1448), um dann ausführlicher auf seinen spirituellen Hintergrund einzugehen. Das Buch zeigt, daß die Geisteshaltung des Spätmittelalters nicht notwendigerweise liturgischer Spiritualität entgegen sein muß. Über den speziellen Focus auf die Bedeutung von Johannes Rode hinaus fällt Licht auf den Formenreichtum mittelalterlichen Liturgieverständnisses. So erhellt sich auch der Hintergrund mancher Riten, die auch heute noch die forma extraordinaria (vgl. Papst Benedikt XVI.) der römischen Liturgie kennt.

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Weitere Infos & Material


Einführung
1. HISTORISCHE EINORDNUNG —
DER HINTERGRUND DES WERKES
1.1. Die Person des Abtes Johannes Rode (ca. 1385–1439) in ihrem zeitlichen und geistigen Kontext
1.1.1. Biographie
1.1.2. „Ecclesia reformanda“ — die reformbedürftige „Christianitas“ im 15. Jahrhundert
1.1.2.1. Verfallserscheinungen der zivilen Autorität des Regnum
1.1.2.2. Verfallserscheinungen der geistlichen Autorität des Sacerdotium
1.1.2.2.1. Allgemein
1.1.2.2.2 In den Orden
1.1.2.3. Gesamtkirchliche Reformbemühungen
1.1.2.3.1. Die Frage der päpstlichen Initiativen
1.1.2.3.2. Die Konzilien von Konstanz (1414–1418) und Basel (1431–1437 bzw 1448)
1.1.2.4. Teilkirchliche Reformbemühungen in Trier: Das Wirken Erzbischofs Ottos von Ziegenhain (1418–1430)
1.1.2.5. Zusammenfassung
1.1.3. Das Umfeld der Trierer Kartause
1.1.3.1. Allgemeines
1.1.3.2. Die Trierer Kartause und der Leben-Jesu–Rosenkranz
1.1.4. Johannes Rodes und das Konzil von Basel
1.1.4.1. Persönliche Prägung Rodes durch das Konzil
1.1.4.2. Reformtätigkeit im Auftrag des Konzils
1.1.5. Johannes Rode – Vater der Bursfelder Reform?
1.1.5. Die Schriften des Johannes Rode
1.1.7. Abschließende Würdigung der Persönlichkeit des Abtes Johannes Rode
1.2. Das Dokument als Reformwerk — Verhältnis zu anderen Dokumenten
1.2.1. Quellen der CR
1.2.1.1. Verwendete Quellen
1.2.1.1.1. Benediktinische Quellen
1.2.1.1.2. Nicht-benediktinische Quellen
1.2.1.2. Die Quellen zur Liturgie
1.2.2. Arbeitsweise Rodes bei der Abfassung der Consuetudines
1.2.2.1. allgemein bei der Quellenverwendung
1.2.2.2. im Besonderen in bezug auf die liturgischen Quellen
1.2.3. Geltungsgeschichte der CR
1.2.3.1. Der Zweig von St. Matthias
1.2.3.2. Der Zweig von St. Maximin
1.2.3.3. Die Abteien Hornbach und Reichenau
1.2.3.4. Der Einfluß der Consuetudines auf die Bursfelder Statuten

2. BESCHREIBUNG DES INHALTES DER „CONSUETUDINES ET OBSERVANTIAE MONASTERIORUM SANCTI MATHIAE ET SANCTI MAXIMINI TREVERENSIUM AB IOHANNE RODE ABBATE CONSCRIPTAE“ IN BEZUG AUF DIE LITURGIE DER MESSE
2.1. Die Vorbereitung der Liturgie der Messe
2.2. Der Ordo Missae rekonstruiert aus den Angaben der CR
2.2.1. Beschreibung der Meßfeier
2.2.1.1. Anlegen der Paramente, Zurüstung des Kelches und Akkzeß
2.2.1.2. Vorbereitungsgebete an den Stufen des Altares
2.2.1.3. Eröffnungsriten der Messe
2.2.1.4. Epistel, Evangelium, Credo
2.2.1.5. Opferbereitung
2.2.1.6. Präfation, Sanctus und Canon Missae
2.2.1.7. Pater noster, Embolismus, Fractio und Commixtio
2.2.1.8 Kommunion
2.2.1.9. Purifikation und Dankgebete
2.2.1.10. Communio, Complenda, Entlassung
2.2.1.11. Abschließende Gebete, Danksagung
2.2.1.12 Kurzdarstellung der Struktur des rekonstruierten Ordo Missae
2.2.2. Kurze liturgiewissenschaftliche Einordnung
2.3. Die Zelebration des Abtes
2.3.1. Der Ritus
2.3.1.1. Das sonntägliche Asperges und die festtägliche Prozession
2.3.1.2. Das Pontifikalamt
2.3.2.1. Der Abt
2.3.2.2. Der Kaplan des Abtes
2.3.2.3 Die Leviten und sonstige Assistenz
2.3.2.4. Der Chor
2.3.2.5. Die Gläubigen
2.4. Die Zelebration des Hebdomadars
2.4.1. Der Ritus
2.4.1.1. Das sonntägliche Asperges
2.4.1.2. Die Prozession
2.4.1.2. Das Konventamt
2.4.2. Die Handlungsträger
2.4.2.1. Der Abt oder fremde Prälat
2.4.2.2. Der Hebdomadar
2.4.2.3. Die Leviten und sonstige Assistenz
2.5. Die Privatmesse
2.5.1. Der Ritus
2.5.2. Die Handlungsträger
2.5.2.1. Der Abt
2.5.2.2. Der Zelebrant
2.5.2.3. Der Ministrant
2.5.2.4. Die Gläubigen
2.6. Die priesterliche Meßfrömmigkeit nach Johannes Rode
2.6.1. Allgemeine Problemstellung
2.6.2. Die Ankleidegebete
2.6.3. Die Gestaltung des Memento
2.6.4. Die Elevation und die Kommunion
2.6.5. Würdigung der Meßfrömmigkeit
2.7. Vergleich zum Liber Ordinarius des Lütticher St. Jakobs Klosters
2.7.1. Problemlage
2.7.2. Der Liber Ordinarius des Lütticher St.-Jakobs–Klosters
2.7.2.1. Vergleich in bezug auf den Ordo Missae
2.7.2.2. Allgemeiner Vergleich
2.8. Vergleich des Ordo Missae der Konstitutionen zum Ordo Missae des Reisemissale des Erzbischofs Balduin von Luxemburg (1308–1354)
2.8.1. Das Reisemissale des Erzbischof Balduin von Luxemburg
2.8.1.1. Vergleich in Bezug auf den Ordo Missae
2.8.1.2. Allgemeiner Vergleich

3. DER BEITRAG VON JOHANNES RODE ZUR LITURGIEGESCHICHTE IN SYNTHETISCHER SCHAU
3.1. Das Reformwerk von Johannes Rode in der Liturgieentwicklung des Abendlandes
3.2. Die Spiritualität der Liturgiebeschreibung
3.2.1. Kirchlicher Kontext
3.2.2. Sitz im Leben
3.2.3. Hierarchische Struktur
3.2.4. Liturgie als Dienst vor Gott
3.2.5. Das Zentrum der Spiritualität
3.3. Abschließende Betrachtung – die Ergebnisse dieser Arbeit für die Liturgiewissenschaft
3.3.1. Eine systematische Auswertung des Wirkens von Johannes Rode in bezug auf die Meßliturgie
3.3.2. Das liturgische Wirken von Johannes Rode im Verhältnis zur Liturgie der Trierer Ortskirche
3.3.3. Ein Ausblick: Forschungsdesiderat Liturgiegeschichte im Spätmittelalter
Abkürzungsverzeichnis
Bibliographie



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