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E-Book, Deutsch, 364 Seiten

Coors / Jox / Schmitten Advance Care Planning

Von der Patientenverfügung zur gesundheitlichen Vorausplanung

E-Book, Deutsch, 364 Seiten

ISBN: 978-3-17-028675-7
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



"Advance Care Planning" (ACP, gesundheitliche Vorausplanung) zielt auf eine konsequent am vorausverfügten Patientenwillen orientierte Behandlung für den Fall, dass der Betroffene sich nicht mehr selbst äußern kann. Realisiert wird diese grundlegend neue Herangehensweise durch die Etablierung eines professionell begleiteten Kommunikationsprozesses, der Menschen bei der Entwicklung ihrer individuellen Patientenverfügung unterstützt. Hinzu kommt ein diesbezüglicher Wandel im Gesundheitssystem, in dessen Folge ein solches qualifiziertes Beratungsangebot insbesondere älteren und chronisch kranken Menschen aktiv angeboten wird. Darüber hinaus müssen die angemessene Dokumentation, die Aktualisierung und zuverlässige Beachtung des vorausverfügten Patientenwillens gewährleistet werden. Ausgehend von einer Analyse der Defizite des bisherigen Umgangs mit Patientenverfügungen erörtert eine internationale Autorengruppe die Grundlagen von ACP, stellt etablierte ACP-Projekte vor und erläutert die politischen und ethischen Herausforderungen.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Geleitwort;10
6;1 Advance Care Planning: eine Einführung;12
7;2 Defizite bisheriger Vorausverfügungen;24
7.1;2.1 Ethische Grenzen und Defizite der Patientenverfügung;24
7.2;2.2 Juristische Fragen und Kritik am Instrument der Patientenverfügung;40
7.3;2.3 Grenzen der Vorausverfügung in der Intensivmedizin;53
7.4;2.4 Wirkungslosigkeit von Patientenverfügungen in der stationären Altenpflege – Einflussfaktoren und Postulate;63
8;3 Theoretische Grundlagen von Advance Care Planning;76
8.1;3.1 Was ist Advance Care Planning? Internationale Bestandsaufnahme und Plädoyer für eine transparente, zielorientierte Definition;76
8.2;3.2 Philosophisch-ethische Gründe für Advance Care Planning;96
8.3;3.3 Gesundheitliche Vorausplanung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive;110
8.4;3.4 Vorausplanung für nicht-einwilligungsfähige Personen – »Vertreterverfügungen«;120
8.5;3.5 Gespräche über Leben und Tod: Ethische Beratung zur gesundheitlichen Vorausplanung;142
8.6;3.6 Gesellschaftliche und ethische Herausforderungen des Advance Care Plannings;153
8.7;3.7 Rechtliche Aspekte der vorausschauenden Behandlungsplanung (Advance Care Planning);165
9;4 Advance Care Planning in der internationalen Praxis;182
9.1;4.1 Das »Respecting Choices« Advance-Care-Planning-Programm in den USA: ein nachgewiesener Erfolg;182
9.2;4.2 Implementierung von Advance Care Planning in Australien: das Programm »Respecting Patient Choices«;197
9.3;4.3 Das Erfolgsmodell »Our Voice – t?t?tou reo«: Advance Care Planning in Neuseeland;208
9.4;4.4 Dialog als Vorsorge – Ist die Vorbereitung auf die Krisensituation in Pflegeheimen möglich? Erfahrungen aus Österreich;226
9.5;4.5 Das Pilotmodell beizeiten begleiten;235
9.6;4.6 Implementierung von beizeiten begleiten in einer Senioreneinrichtung: Ein Erfahrungsbericht;259
9.7;4.7 Advance Care Planning im Krankenhaussektor – Erfahrungen aus dem Zürcher »MAPS« Trial;271
10;5 Advance Care Planning in speziellen Kontexten;289
10.1;5.1 Vorausplanung in der Notfall- und Intensivmedizin;289
10.2;5.2 Vorausschauendes Planen in der Palliativmedizin;303
10.3;5.3 Vorausschauende Behandlungsplanung in der Kinderheilkunde;312
10.4;5.4 Vorausplanung und Vorausverfügung in der Psychiatrie;329
10.5;5.5 Krankheitsspezifische Vorausplanung am Beispiel der Herzinsuffizienz;343
11;6 Advance Care Planning: Perspektiven für Wissenschaft, klinische Praxis und Gesundheitspolitik;355
12;Autorenverzeichnis;362


Dr. theol. Michael Coors, Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG), Hannover. PD Dr. Ralf Jox, Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, LMU München. Prof. Dr. Jürgen in der Schmitten, MPH, Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf.


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