Warum KriminologInnen den Umgang mit Kriminalität interessanter finden als Kriminalität
Buch, Deutsch, 215 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 320 g
ISBN: 978-3-531-17515-7
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse bestätigt das täglich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalität ist für sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie – unter interaktionstheoretischen, sozial-ökologischen, polit-ökonomischen und herrschaftssoziologischen Gesichtspunkten. Die Wahrnehmungs- und Bedeutsamkeitsdifferenzen zwischen einem Großteil der KriminalwissenschaftlerInnen und großen Teilen der Bevölkerung sind größer geworden. Die Autoren geben viele Antworten auf die mit diesen Entwicklungen gestellten Fragen.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einführung - Opposition - Varianten der Bestätigungen - Aparte Bestätigungen und Widersprüche - Diskursive Tristesse
Mit Beiträgen von: Helge Peters, Henner Hess/Sebastian Scheerer, Jan Wehrheim, Birgit Menzel, Ken Plummer, Daniel Dotter, Bernd Belina, Bettina Paul, Moritz Rinn, Reinhard Kreissl, Michael Schetsche, Michael Dellwing