Dieckmann / Sorge | Der homo oeconomicus in der Rechtsanwendung | Buch | 978-3-16-154295-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 298 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 234 mm x 156 mm, Gewicht: 456 g

Dieckmann / Sorge

Der homo oeconomicus in der Rechtsanwendung


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154295-4
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, 298 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 234 mm x 156 mm, Gewicht: 456 g

ISBN: 978-3-16-154295-4
Verlag: Mohr Siebeck


Die Ökonomische Analyse des Rechts fußt auf dem Verhaltensmodell des homo oeconomicus, eines Menschen also, der stets seinen Eigennutz kalkuliert und rational danach handelt. Dieses Menschenbild gehört mittlerweile auch in Deutschland zum methodischen Kanon der Rechtswissenschaft. Entgegen ihrem universellen Anspruch wendet sich die Ökonomische Analyse des Rechts hauptsächlich an den Gesetzgeber, nicht aber an den Rechtsanwender. Der akademische Nachwuchs der Juristischen Fakultät an der Leibniz Universität Hannover ist auf seiner ersten Mittelbautagung der Frage nachgegangen, ob gleichwohl das Verhaltensmodell des homo oeconomicus von der Rechtspraxis aufgenommen wird. Der vorliegende Band vereint drei orientierende Beiträge zur Schnittstellen-Problematik von Ökonomie und Jurisprudenz sowie sechs Untersuchungen zur Rechtspraxis, die thematisch vom Verbraucher-, Wettbewerbs- und Familienrecht über das Straf- und Arbeitsrecht bis zum Gewerblichen Rechtsschutz reichen.
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Weitere Infos & Material


Andreas Dieckmann/Christoph Sorge: Der homo oeconomicus. Ein Modellmensch für das Recht par excellence? - Christoph Sorge: Die rechtshistorischen Wurzeln des Wirtschaftsmenschen. Grabungen und Sondierungen in der Ideengeschichte von Philosophie, Ökonomie und Naturrechtstheorie von Descartes bis auf Bentham - Florian Krause: Der homo oeconomicus im Kontext der Wirtschaftswissenschaften - Izzettin Kassam Arici: Der unionsrechtliche Verbraucher - Unterschiedliche Verbraucherleitbilder auf Ebene der Rechtsetzung und der Rechtsanwendung? - Artur Geier: Wechselwirkungslehre oder der Preis der Flexibilität - Matti Gurreck / Joris Wendorf: Der homo oeconomicus im Innovationswettbewerb. Kartellrechtliche Zwangslizenzen an Immaterialgüterrechten - Alexander Ihlefeldt: Der homo oeconomicus und das Familienrecht - Sebastian Laudien: Der homo oeconomicus und das Strafrecht. Bestandsaufnahme eines zunehmend unter ökonomischen Vorzeichen stehenden (materiellen) Wirtschaftsstrafrechts - Daniel Wall: Der homo oeconomicus in der Arbeitnehmerhaftung


Dieckmann, Andreas
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Hannover; 2007 Promotion; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a.Z. an der Leibniz Universität Hannover; seit 2017 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Hannover und Lüneburg; 2019 Habilitation; derzeit Lehrstuhlvertreter an der Universität Bremen.

Sorge, Christoph
ist Doktorand und Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover.

Andreas Dieckmann (Herausgegeben von)
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Hannover; 2007 Promotion; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a.Z. an der Leibniz Universität Hannover; seit 2017 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Hannover und Lüneburg; 2019 Habilitation; derzeit Lehrstuhlvertreter an der Universität Bremen.

Christoph Sorge (Herausgegeben von)
ist Doktorand und Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover.

Andreas Dieckmann (Herausgegeben von)
Geboren 1977; Studium der Rechtswissenschaft in Hannover; 2007 Promotion; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a.Z. an der Leibniz Universität Hannover; seit 2017 Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Hannover und Lüneburg; 2019 Habilitation; derzeit Lehrstuhlvertreter an der Universität Bremen.

Christoph Sorge (Herausgegeben von)
ist Doktorand und Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover.



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