E-Book, Deutsch, Band 2, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Ehmann Geschichte der Evangelischen Kirche in Baden
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-374-05575-3
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Band 1: Reformatorische Bewegungen im Südwesten des Reichs (1518–1557): Von Luthers Heidelberger Disputation bis zum Augsburger Frieden und seinen Nachwirkungen
E-Book, Deutsch, Band 2, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Geschichte der Evangelischen Kirche in Baden
            ISBN: 978-3-374-05575-3 
            Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
            
 Format: PDF
    Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Johannes Ehmann, Dr. theol., Jahrgang 1958, studierte Evangelische Theologie in Berlin, Jerusalem, Göttingen, Tübingen und Heidelberg, wo er auch promoviert wurde und habilitierte. Seit 2006 lehrt er an der dortigen Theologischen Fakultät als apl. Professor. Er ist Träger des Lutherpreises 2006 und u. a. Mitglied im Verein für Reformationsgeschichte sowie Vorsitzender des Vereins für Kirchengeschichte in der Evangelischen Landeskirche in Baden und Vorsitzender des Arbeitskreises für Deutsche Landeskirchengeschichte. Zudem ist er Mitglied in der Historischen Kommission für die Erforschung des Pietismus.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Kirchengeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Protestantismus, evangelische und protestantische Kirchen
Weitere Infos & Material
INHALT
Teil I • EINFU¨HRUNG
1. Zur Methode der Darstellung 17
1.1. Was ist Reformation? 17 
(a) Begrifflichkeit 17 
(b) Pha¨nomene 18 
(c) Geistesgeschichtliche Abgrenzung 21
(d) »ecclesia semper reformanda« – zur Vielgestaltigkeit der Reformation 22
1.2. Was ist reformatorische Bewegung? (Reform[ation] und badischer Raum) 23
1.3. Die zu betrachtenden außerbadischen Ra¨ume (Elsass, Vordero¨sterreich, Kurpfalz, Wu¨rttemberg und Basel) 27 
(a) Elsass 27 
(b) Vordero¨sterreich 30 
(c) Kurpfalz 30 
(d) Wu¨rttemberg 31 
(e) Basel 31
1.4. Der Kaiser (Karl V.) 33
1.5. Die Reichssta¨nde (Kurfu¨rsten, Fu¨rsten und Ritter, Sta¨dte) 39 
(a) Die Kurfu¨rsten 39 
(b) Die Fu¨rsten 40 
(c) Die Reichsritter 41 
(d) Die Sta¨dte 43
1.6. Die Kirche (Dio¨zesen), geistliche Sta¨nde 46
1.7. Die Akteure (Zusammenfassung) 49
1.8. Badische Kirchengeschichtsschreibung 50 
(a) Johann Daniel Scho¨pflin 50 
(b) Johann Christian Sachs 51 
(c) Karl-Friedrich Vierordt 54
Teil II • PERSONEN UND RA¨UME (STA¨DTE – TERRITORIEN)
2. Martin Luther (1483–1546) in Heidelberg (1518) 61
2.1. Vorgeschichte und Verlauf der Heidelberger Disputation 61
2.2. Theologische Grundfragen 64
2.3. Ergebnis und Ausblick 69
3. Wertheim und seine Reformatoren: Jakob Strauß (1483–1532, Franz Kolb (1465–1535), Johann Eberlin von Gu¨nzburg (1470–1533) 72
3.1. Graf Georg II. von Wertheim 72
3.2. Jakob Strauß 75
3.3. Franz Kolb 77
3.4. Johann Eberlin von Gu¨nzburg 80
4. Jakob Otter (1485–1547) in Kenzingen und Steinach 87 
4.1. Reformatorische Predigt in Kenzingen 87
4.2. Hans Landschad III. von Steinach 90
4.3. Jakob Otter in Steinach 95
4.4. Zusammenfassung 101
5. Die Ta¨ufer – Waldshut als Beispiel 102
5.1. Anfa¨nge in Zu¨rich 102
5.2. Reichstag von Speyer 1529 104
5.3. Das oberdeutsche Beispiel – Balthasar Hubmaier in Waldshut 105
6. Johannes Schwebel (1490–1540) aus Pforzheim 110
6.1. Biographie bis 1521 110
6.2. Die erste Auseinandersetzung in Schwebels »Ermahnung« 114
6.3. Auf der Ebernburg 116
6.4. Ru¨ckkehr nach Pforzheim und Abschied 119
6.5. Theologische Einordnung 122
7. Ambrosius Blarer (1492–1564) mit seinen Geschwistern Margarete (1494–1541) und Thomas (1499–1567) in Konstanz 124
7.1. Zur Biographie des Ambrosius Blarer 128
7.2. Wirken in Wu¨rttemberg 132
7.3. Wieder in Konstanz: der bestallte Prediger an St. Stephan 133
7.4. Die Schwester Margarete 135
7.5. Das Ende der Reformation in Konstanz – Ambrosius Blarer geht in die Schweiz 139
8. Caspar Hedio (1494–1552) aus Ettlingen und sein Weg nach Straßburg 143
8.1. »Werd nit matt« – Leben und Wirken Hedios 144
8.2. Der humanistische Historiker – C. Hedio. D(octor) Civis 148
9. Franz Irenicus (1495–1553) aus Ettlingen und die Kraichgauer Ritterschaft 152
9.1. Leben und Wirken des Irenicus in Baden (bis 1526) 152
9.2. Die Kraichgauer Ritterschaft 158
9.3. Gemmingen und Irenicus 162
9.4. Beobachtungen und Tendenzen 166
10. Matthias Erb (1494–1571), Thomas Lindner († 1564) und Gengenbach 169
10.1. Zur reformatorischen Bewegung in Gengenbach 169
10.2. Das Leben und Wirken Erbs 171
10.3. Thomas Lindner und der Gengenbacher Katechismus 174
11. Katharina Zell, geb. Schu¨tz (1497–1562) und Straßburg 179
11.1. »Bileams Eselin« und Kirchenmutter 179
11.2. »schand, schmach, nachred und lugen« – eine »Entschuldigung« 181
11.3. »die Verjagten aufgenommen, die Elenden getro¨stet« – Solidarita¨t mit Kenzingen 183
11.4. »Kirche und Verku¨ndigung und Schulen gefo¨rdert und geliebt« – Kommunikation und Kirchenaufbau 186
11.5. Das unu¨berwindliche Wort – oder: Mit dem geho¨rten Wort das Wort ergreifen 191
(a) Reise nach Wittenberg 191 
(b) Grabrede auf ihren Ehemann – Mann und Frau, Zell und Zellin 192 
(c) Tod 194
12. Anselm Pflu¨ger (vor 1510?–1556) und die Grafschaft Hanau-Lichtenberg 197
12.1. Die Grafschaft Hanau-Lichtenberg 197
12.2. Straßburger Pfarrer in Hanau-Lichtenberg 198
12.3. Bucer und Melanchthon als Reformatoren der Grafschaft – die »Ko¨lner Reformation« 198
Zwischenbemerkung 201
13. Paul Fagius (1504–1549) zwischen Heidelberg und Cambridge 203
13.1 Biographie und philologisches Werk 203
13.2. Bucerus alter, der andere Bucer – Lebensende 206
14. Olympia Fulvia Morata (1526–1555) und Heidelberg 207
15. Martin Schalling, Vater (ca. 1490–1552) und Sohn (1532–1608), und der Weg vom reformatorischen ins konfessionelle Zeitalter 212
15.1 Martin Schalling sen 213
15.2. Martin Schalling jun 216
Nachbemerkung 228
T e i l III • WEGE DER REFORMATION, WEGE ZUR REFORMATION
16. Martin Bucer (1491–1551) und Philipp Melanchthon (1497–1560)  als Reformatoren des oberrheinischen Protestantismus 231
16.1. Strukturen 232
(a) Luthers Heidelberger Disputation und das Interesse der Humanisten 232
(b) Luthers Adelsschrift und das Interesse des Adels an ReformenderKirche 232
(c) Die sta¨dtischen Reformationen am Oberrhein mit ihren reformerischen und kirchenordnenden Maßnahmen (Lehre, Katechismus, Abendmahlspraxis) 233
16.2. Das reformatorische Programm 234
(a) Die Bilderfrage 235
(b) Die Abendmahlsfrage und die Gewinnung eines konkordanten
Punktes in der »Wittenberger Konkordie« von 1536 236
(c) Kirchen- und Sittenzucht 237
(d) Das Problem der Einigkeit in der Lehre 238
16.3. Die Reformation am Oberrhein bis zum Schmalkaldischen Krieg 241 
(a) Straßburg 241 
(b) Kurpfalz 243 
(c) Wu¨rttemberg 246
17. Ausblick 247
17.1. Schmalkadischer Krieg und Interim (1546–1548) 247
17.2. Fu¨rstenkrieg (1552) und Markgrafenkrieg (1553/54) 252
17.3. Der Augsburger Friede (1555) und die Spa¨treformationen im Su¨dwesten 253
(a) Kein Religionsfriede 253
(b) Die Bestimmungen des Augsburger Friedens 254
(c) Der zweifache Ausgang des Friedens 256
(d) Auswirkungen des Friedens im Su¨dwesten 257
17.4. Schlussbild: »oberla¨ndisch« – der Ru¨ckgriff Kurfu¨rst Ottheinrichs auf die »Wittenberger Konkordie« als Orientierungspunkt oberdeutscher Theologie 258
Sacherkla¨rungen (»Ka¨stchen«) im Text
Die sog. »Hauptschriften« Luthers 74
Lehrauffassungen zum Abendmahl 87
»via moderna« bzw. »via antiqua« 111
»devotio moderna« 129
Reichsreligionsgespra¨che  134 
Der Gebrauch (usus) des Gesetzes nach reformatorischem Versta¨ndnis   175 
Die Abendmahlsartikel der CA und CAvar   221 
Kirchenzucht  237
ANHANG
Literatur
Siglen  265 
Ungedruckte Quellen   265 
Gedruckte Quellen, Quelleneditionen und Literatur  266
Personenregister   282 
Bildnachweis  284





