Buch, Deutsch, 347 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 156 mm x 232 mm, Gewicht: 518 g
Ist ein kategorischer Schutzausschluss zulässig?
Buch, Deutsch, 347 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 156 mm x 232 mm, Gewicht: 518 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-161801-7
Verlag: Mohr Siebeck
Müssen auch technisch-funktionelle Markenzeichen nach den Regeln der Pariser Verbandsübereinkunft und des TRIPS-Abkommens geschützt werden? Diese Frage erfordert eine inhaltliche Bestimmung der markenrechtlichen Telle Quelle-Klausel (Art. 6quinquies PVÜ), der Eintragungsfähigkeit nach Art. 15 TRIPS und der Vorgaben zum Schutz gegen unlauteren Wettbewerb (Art. 10bis PVÜ). Das systematische Zusammenspiel dieser Regelungen steht im Mittelpunkt der Untersuchung, aus der Tobias Endrich-Laimböck einen verbindlichen Maximalschutzstandard entwickelt, der einer wettbewerbsbeschränkenden Überdehnung immaterialgüterrechtlichen Schutzes entgegengehalten werden kann. Dabei bezieht er auch zu methodischen Fragen der Vertragsauslegung Stellung und wendet sich insbesondere gegen historische Argumentationsmuster.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einleitung
Teil 1: Vereinbarkeit mit Art. 6quinquies PVÜ
Kapitel 1: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch Vorgaben des Ziellandes
Kapitel 2: Beschränkung des Anwendungsbereichs durch verbandseigenen Markenbegriff
Kapitel 3: Ordre public-Ausnahme zur Validierungsklausel
Kapitel 4: Art. 10bis -Vorbehalt der Validierungsklausel
Teil 2: Vereinbarkeit mit Art. 15.1 TRIPS
Kapitel 5: Anwendungsbereich von Art. 15.1 TRIPS
Kapitel 6: Ausnahmen zu Art. 15.1 TRIPS
Kapitel 7: Art. 10bis PVÜ und TRIPS
Schluss
Kapitel 8: Ergebnis und Zusammenfassung
Kapitel 9: Zu den konventionsrechtlichen Vorgaben
Kapitel 10: Zur Auslegung von PVÜ und TRIP