E-Book, Deutsch, 113 Seiten
ISBN: 978-3-95554-214-6
Verlag: HDS-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Dieses Buch klärt die Fragen der Unternehmensgründung für Unternehmer und deren Berater und unterstützt bei den Verhandlungen mit Unternehmensverkäufern und Banken. Steuerberater können ihren Mandanten so strukturiert im Gründungsprozess zur Seite stehen. Der Schritt in die Selbständigkeit bringt viele Fragen mit sich. Dieses Buch hilft Unternehmern und deren Beratern auf dem Weg zur eigenen Praxis, in dem es die Möglichkeiten der Selbständigkeit strukturiert und leicht verständlich beschreibt. Die relevanten Vorgründungsentscheidungen werden anschaulich beschrieben. Jeder Gründer stellt sich im Rahmen seiner Überlegungen die Frage nach dem Einkommen. Letztlich determinieren Umsätze, Kosten, Investitionen, Finanzierungen und Steuern den Betrag, der dem Unternehmer am Monatsende für private Ausgaben zu Verfügung steht. Das Buch beschreibt Möglichkeiten zur Planung dieser Größen, wobei der Schwerpunkt auf dem konkreten Praxisnutzen liegt – eben eine Hilfe aus der Praxis für die Praxis.
Zielgruppe
Unternehmer und deren Berater wie Banken, Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer.
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Fachgebiete
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Inhaltsverzeichnis
Der Autor. V
Vorwort. VII
Abkürzungsverzeichnis. XI
1. Einleitung. 1
2. Rahmenbedingungen. 2
2.1 Zeitplan. 2
2.2 Standortwahl.4
2.2.1 Zielgruppenanalyse. 4
2.2.2 Mitbewerberanalyse. 6
2.2.3 Lebensqualität. 8
2.3 Rechtsformwahl. 9
2.3.1 Einzelunternehmen. 9
2.3.2 GmbH. 10
2.3.3 Unternehmergesellschaft. 13
2.3.4 Ausländische Rechtsformen. 13
2.3.5 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR).13
2.3.6 Offene Handelsgesellschaft (OHG). 14
2.3.7 Kommanditgesellschaft (KG). 14
2.3.8 GmbH/UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. 15
2.4 Marketing. 17
2.4.1 Marketing-Mix. 17
2.4.2 Online Marketing.20
2.5 Risikosteuerung in der Selbständigkeit. 22
2.5.1 Relevante Risiken. 22
2.5.2 Risikomanagement selbständiger Unternehmer. 22
2.6 Andere Unternehmensbereiche. 25
3. Finanzplanung. 27
3.1 Bedeutung der Finanzplanung. 27
3.2 Inhalt der Finanzplanung. 27
3.3 Umsatzplanung. 27
3.4 Kostenplanung. 28
3.4.1 Personalaufwand. 29
3.4.2 Andere Kosten. 30
3.4.3 Kosten des privaten Bereichs. 31
3.5 Rentabilitätsplanung. 34
3.6 Investitionsplanung. 35
3.6.1 Investition in ein Unternehmen. 36
3.6.2 Investitionen in Sachanlagen. 38
3.7 Steuerplanung. 39
3.7.1 Besteuerung von Einzelunternehmen. 40
3.7.2 Besteuerung von Personengesellschaften.45
3.7.3 Besteuerung der GmbH und UG. 45
3.8 Für bilanzierende Unternehmer. 49
3.8.1 Plan-Bilanz. 49
3.8.2 Plan-Gewinn- und Verlustrechnung. 50
3.9 Liquiditäts- und Kapitalbedarfsplanung. 51
3.9.1 Fördermöglichkeiten für Existenzgründer. 54
4. Controlling. 58
5. Softwaretechnische Umsetzung der Finanzplanung. 61
5.1 Einstieg mit einem Tabellenkalkulationsprogramm. 61
5.2 Beispiel einer Umsetzung mit dem Finanzbuchhaltungsprogramm „Simba“. 65
5.2.1 Kurzvorstellung Simba. 65
5.2.2 Bereich „Planung und Controlling“. 66
5.2.3 Jahresplanung. 66
5.2.4 Liquiditätsplanung. 68
6. ANHANG Beispiel eines Businessplans. 70
1. Inhalt Businessplan. 71
2. Management Summary. 72
3. Ziele und Visionen. 72
4. Persönliche Voraussetzungen. 73
5. Wahl der Rechtsform. 73
6. Standortwahl. 73
7. Kooperation. 73
8. Patientenstruktur, Praxisorganisation. 73
9. Chancen und Risiken der Gründung. 74
9.1 Chancen. 74
9.2 Risiken. 75
10. Wettbewerber. 75
11. Marketing. 75
12. Unternehmenskauf. 76
13. Umsatzplanung. 76
14. Kostenplanung. 78
15. Investitionsplanung. 80
16. Kapitalbedarfsplanung. 80
17. Rentabilitätsplanung. 80
18. Liquiditätsplanung. 81
19. Steuerplanung. 82
20. Rechtliche Voraussetzungen. 82
Businessplan – Anlagenverzeichnis:. 82
Stichwortverzeichnis. 95
Vorwort
Ein besonderes Privileg meiner Arbeit besteht darin, fast täglich mit neuen unternehmerischen Ideen in Kontakt zu kommen. Jede Idee ist eine Welt für sich, eine Welt, in die der Unternehmer in naher Zukunft Zeit, Geld und vor allem Herzblut investieren wird. Der Businessplan ist die zahlenorientierte Abbildung dieser Welt und seine Erstellung liegt längst nicht jedem. Wer sich besonders schwer mit Businessplänen tut, muss bei Weitem kein erfolgloser Unternehmer sein – ich habe sehr erfolgreiche Startups begleiten dürfen, die sich noch mit über 100 Mitarbeitern als „fröhliche Amateure“ auf dem Gebiet der Finanzplanung bezeichneten. Aber Businesspläne können helfen, mehr Gelassenheit in die Planung zu bringen, Familienmitglieder zu besänftigen oder auch ganz prosaisch eine Bank von der Finanzierung zu überzeugen.
Ich bin sicher, dass die Zeit, die auch zahlenfremde Unternehmer in den eigenen Businessplan investieren, eine exzellent investierte Zeit ist. Nur wer plant, kann die tatsächlichen Entwicklungen beurteilen und daraus ableiten, wie es dem Unternehmen übermorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit geht. Und egal, was ein Unternehmen betreibt: Die Zahlenwelt gehört immer dazu.
Dieses Buch entstand aus einem Werk ausschließlich für Ärzte und Zahnärzte. Das positive Feedback hierzu und Nachfragen, ob dies nicht auch für Unternehmer anderer Fachrichtungen Gültigkeit besäße, haben Verlag und Autor zu einer für kleine Unternehmen angepassten Auflage bewogen. Ziel ist es, dem Unternehmer den Einstieg in die Finanzplanung zu erleichtern oder Unternehmensberatern ein Beispiel an die Hand zu geben, wie man eine solche Planung für und mit KMU angehen kann.
Businesspläne profitieren meiner Erfahrung nach sehr davon, wenn sie diskutiert werden. Ich wünsche jedem Unternehmer einen Diskussionspartner, der sich wirklich für die Zahlenwelt der Planung interessiert, gute Entscheidungen und Freude an der Realisierung des eigenen Projekts. Mögen Liquidität und Ertragskraft immer etwas besser sein als geplant!
Flensburg, im April 2017 Benjamin Feindt
