Fink / Büren / Mathis | Floating Gaps | Buch | 978-3-03734-172-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: hors série

Fink / Büren / Mathis

Floating Gaps

Performance Chronik Basel (1968-1986)
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-03734-172-8
Verlag: diaphanes

Performance Chronik Basel (1968-1986)

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 210 mm, Gewicht: 646 g

Reihe: hors série

ISBN: 978-3-03734-172-8
Verlag: diaphanes


Wie lässt sich Performance-Kunst in Erinnerung halten? Und wie lässt sich Performance-Kunst angemessen vermitteln? Die Performance Chronik Basel dokumentiert performative Arbeiten über bisher weitgehend unpublizierte Fotografien, zahlreiche ZeitzeugInnen-Interviews und Videostills, vor dem einsetzenden »Floating Gap« – der kollektiven Erinnerungslücke. In einem eng abgesteckten, exemplarischen Feld werden beispielhafte performative Praktiken von 1968 bis zur Mitte der 1980er Jahre aufbereitet und reflektiert.

Ausgangspunkt des vorliegenden Buches ist die Performance Chronik Basel online, ein kollaboratives Netzwerk von KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, VermittlerInnen, KuratorInnen und ZeitzeugInnen, das eine kritische Geschichtsschreibung von Performance Kunst in Anlehnung an Methoden der »Oral History« betreibt.

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Weitere Infos & Material


9 - 20Einleitung (Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Margarit von Büren)
23 - 31Performance Performativ (Anna Schürch)
35 - 41Die »Damengöttinnen am Äquator« (Monika Dillier, Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Lisa Stärkle)
47 - 60»There is no Style but Lifestyle« (Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Alex Silber)
67 - 74Die Videowochen im Wenkenpark Riehen (Reinhard Manz)
79 - 88»The Amazing Decade« (Sabine Gebhardt Fink)
95 - 98Alles bewegt sich und war unterwegs in Richtung Gegenwart (Sabine Gebhardt Fink, Jochen Gerz)
105 - 109Eine Architektur aus Luft und Volumina (Sabine Gebhardt Fink, Wolf D. Prix)
115 - 123»Performance's only Life is in the Present« (Margarit von Büren)
129 - 137Fotografien früher Performance-Kunst (Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Franz Mäder, Margarit von Büren)
147 - 166Bilderrepertoires zwischen sozialem Gedächtnis und Tradierung (Sigrid Schade, Silke Wenk)
169 - 175Der feministische Impetus (Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, René Pulfer)
179 - 190Performances für die Kamera als Medienkritik (Sigrid Adorf)
195 - 200Performance als mediale physische Herausforderung (Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Gilli und Diego Stampa)
209 - 218Tanzperformance in der Schweiz (Dorothea Rust)
221 - 223Performance-Kunst in Basel (Jean-Christophe Ammann, Sabine Gebhardt Fink)
227 - 241Von »Sonic Theater«, Magnetbändern und »Anarcho-Klängen« (Ruth Lang)
247 - 261Über »Gleichgewichte«, wandernde Klänge und veränderte Stimmungen (Edu Haubensak, Ruth Lang)
267 - 284John Cage, Glenn Branca, Charlemagne Palestine (Ruth Lang, Valerian Maly)


Büren, Margarit von
Margarit von Büren ist Kulturtheoretikerin und Erwachsenenbildnerin und lebt in Luzern. Nach einer gestalterischen Ausbildung von 1996 bis 2000 war sie als Schulleiterin einer privaten Gestaltungs- und Kunstschule (Gestaltungsschule Material und Form in Luzern) tätig. Sie war zusätzlich Mitglied des Vorstandes (1994–2000) und arbeitete aktiv auf der operativen Ebene mit. Margarit von Büren schloss ein Studium im Studienbereich 'Theorie der Gestaltung und Kunst' an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich mit einer Diplomarbeit zum Thema 'Feministische Körperkonzepte in der Kunst' ab. Im weiterführenden Studium und als Assistentin im Bereich Cultural & Gender Studies an der Zürcher Hochschule der Künste befasste sie sich mit Theoriekonzepten zu Performativität bei John L. Austin, Mieke Bal, Judith Butler, Sybille Krämer und Christoph Wulf. Seit 2006 ist Margarit von Büren Mitglied des Leitungs- und Organisationsteams 'migma Performancetage' in Luzern. Seit April 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF/DORE Forschungsprojekt archiv performativ am ICS, ZHdK.

Mathis, Muda
Muda Mathis ist Künstlerin, sie lebt und arbeitet in Basel. Sie besuchte die Sigurt Leeder School of Dance in Herisau. Seit 1980 macht sie Performances, Aktionen, Frauenbandprojekte und Ausstellungen. 1986–1988 besuchte sie die Klasse für Audiovisuelle Gestaltung bei René Pulfer an der Schule für Gestaltung in Basel. Dort entstehen Videos und Videoinstallationen Performances in Zusammenarbeit mit Piplotti Rist u a. Seit 1996 ist sie Dozentin an der HGK Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel, und unterrichtet am Institut Kunst mit Prof. Jürg Stäuble.

Fink, Sabine Gebhardt
Sabine Gebhardt Fink ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Co-Leiterin des Studiengangs Master Fine Arts an der Hochschule Design und Kunst Luzern. Bis 2011 war sie Post-Doc und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste und Dozentin für Gegenwartskunst an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2003 ist sie außerdem für die interdisziplinären Forschungsprojekte 'Perform Space' und 'The Situated Body' an der HGK Basel/ FHNW sowie für die SNF-Projekte 'Ausstellungs-Displays', 'Das Verhältnis der Künste' und 'Hermann Obrist' – im Netzwerk der Künste und Medien um 1900 des ICS ZHdK tätig. Sabine Gebhardt Fink ist Mitbegründerin des Performance Index Basel, sie kuratiert Ausstellungen und Veranstaltungen zu Schweizer KünstlerInnen und organisiert Symposien und wissenschaftliche Tagungen.

Sabine Gebhardt Fink ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Co-Leiterin des Studiengangs Master Fine Arts an der Hochschule Design und Kunst Luzern. Bis 2011 war sie Post-Doc und Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste und Dozentin für Gegenwartskunst an der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2003 ist sie außerdem für die interdisziplinären Forschungsprojekte 'Perform Space' und 'The Situated Body' an der HGK Basel/ FHNW sowie für die SNF-Projekte 'Ausstellungs-Displays', 'Das Verhältnis der Künste' und 'Hermann Obrist' – im Netzwerk der Künste und Medien um 1900 des ICS ZHdK tätig. Sabine Gebhardt Fink ist Mitbegründerin des Performance Index Basel, sie kuratiert Ausstellungen und Veranstaltungen zu Schweizer KünstlerInnen und organisiert Symposien und wissenschaftliche Tagungen.

Margarit von Büren ist Kulturtheoretikerin und Erwachsenenbildnerin und lebt in Luzern. Nach einer gestalterischen Ausbildung von 1996 bis 2000 war sie als Schulleiterin einer privaten Gestaltungs- und Kunstschule (Gestaltungsschule Material und Form in Luzern) tätig. Sie war zusätzlich Mitglied des Vorstandes (1994–2000) und arbeitete aktiv auf der operativen Ebene mit. Margarit von Büren schloss ein Studium im Studienbereich 'Theorie der Gestaltung und Kunst' an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich mit einer Diplomarbeit zum Thema 'Feministische Körperkonzepte in der Kunst' ab. Im weiterführenden Studium und als Assistentin im Bereich Cultural & Gender Studies an der Zürcher Hochschule der Künste befasste sie sich mit Theoriekonzepten zu Performativität bei John L. Austin, Mieke Bal, Judith Butler, Sybille Krämer und Christoph Wulf. Seit 2006 ist Margarit von Büren Mitglied des Leitungs- und Organisationsteams 'migma Performancetage' in Luzern. Seit April 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF/DORE Forschungsprojekt archiv performativ am ICS, ZHdK.

Muda Mathis ist Künstlerin, sie lebt und arbeitet in Basel. Sie besuchte die Sigurt Leeder School of Dance in Herisau. Seit 1980 macht sie Performances, Aktionen, Frauenbandprojekte und Ausstellungen. 1986–1988 besuchte sie die Klasse für Audiovisuelle Gestaltung bei René Pulfer an der Schule für Gestaltung in Basel. Dort entstehen Videos und Videoinstallationen Performances in Zusammenarbeit mit Piplotti Rist u a.

Seit 1996 ist sie Dozentin an der HGK Hochschule für Gestaltung und Kunst, Basel, und unterrichtet am Institut Kunst mit Prof. Jürg Stäuble.



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