Fitzgerald | Die Spende von Frauenmilch – von der Gewinnung bis zur Verabreichung | Buch | 978-3-339-14160-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 77, 518 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 631 g

Reihe: Medizinrecht in Forschung und Praxis

Fitzgerald

Die Spende von Frauenmilch – von der Gewinnung bis zur Verabreichung

Eine Untersuchung ihrer Rechtsnatur und ihres Regelungsrahmens unter besonderer Berücksichtigung der Übertragbarkeit transfusionsrechtlicher Vorschriften
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-339-14160-6
Verlag: Verlag Dr. Kovac

Eine Untersuchung ihrer Rechtsnatur und ihres Regelungsrahmens unter besonderer Berücksichtigung der Übertragbarkeit transfusionsrechtlicher Vorschriften

Buch, Deutsch, Band 77, 518 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 631 g

Reihe: Medizinrecht in Forschung und Praxis

ISBN: 978-3-339-14160-6
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Trotz des medizinisch evidenten Nutzens für Früh- und Neugeborene, der weiten Verbreitung im neonatologischen Alltag und ihrer langen Tradition, mangelt(e) es der Frauenmilchspende an spezialgesetzlichen Vorschriften, aber auch an rechtlicher Evaluation durch die Rechtsprechung sowie Literatur.

Die bestehende Rechtsunsicherheit hindert die Beteiligten an dem auch politisch gewünschten und zur Reduktion der postnatalen Sterblichkeit benötigten flächendeckenden Ausbau der Frauenmilchspende.

Als erste umfassende wissenschaftliche Abhandlung befasst sich dieses Werk daher mit der Einordnung der rechtlichen Qualifikation und Regelungsrahmen der Frauenmilchspende.

Aufgrund des Umstandes, dass die Frauenmilch wegen ihrer Natur, nutritiven und gesundheitsförderlichen Wirkungen als Schnittmengenprodukt die Definition zahlreicher Regime berührt, wird die Rechtsnatur eingehend untersucht und die aus ihr erwachsenden Pflichten der Frauenmilchbankbetreiber aufgezeigt.

Das Werk beleuchtet kritisch, ob und auf welchen Ebenen die Anwendung des Lebensmittelrechts auf die humane Substanz sachgerecht ist.

Es wird zudem untersucht, ob auf Gewinnungs- und Verabreichungsebene - gerade im Hinblick auf Infektionsrisiken, die Rechtsgüter von Spenderinnen und Empfängersäuglingen sowie den ressourcenschonenden Umgang - eine Vergleichbarkeit mit der im TFG geregelten Blutspende vorliegt. Sind einige transfusionsrechtliche Vorschriften analog anzuwenden?

Erfreulicherweise hat die EU inzwischen den Regelungsbedarf der Frauenmilchspende erkannt und ihm durch den Erlass der Mitte 2027 in Kraft tretenden Verordnung (EU) 2024/1938 für sämtliche „Substances of Human Origin“ abgeholfen, die im Anhang des Werkes kurz dargestellt wird. Die Verordnung wird mittels komplexen Vorschriften Sicherheits- und Qualitätsvorgaben für den Umgang mit menschlichen Substanzen europaweit harmonisieren und verschärfen. Die Regelungen decken sich inhaltlich vielfach mit den in der Dissertation herausgearbeiteten Pflichten.

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