Foster Wallace | Am Beispiel des Hummers | Buch | 978-3-462-04126-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1183, 64 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 188 mm, Gewicht: 93 g

Reihe: KIWI

Foster Wallace

Am Beispiel des Hummers


3. Auflage 2010
ISBN: 978-3-462-04126-2
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH

Buch, Deutsch, Band 1183, 64 Seiten, Format (B × H): 123 mm x 188 mm, Gewicht: 93 g

Reihe: KIWI

ISBN: 978-3-462-04126-2
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH


»Es bleibt die Tatsache, dass sich der Hummer verzweifelt wehrt ...«

Jedes Jahr findet im amerikanischen Bundesstaat Maine das Maine Lobster Festival statt, bei dem innerhalb von vier Tagen mehr als 9.000 kg frischer Hummer verspeist werden, gekocht im größten Topf der Welt. David Foster Wallace besuchte 2003 dieses Festival, um im Auftrag der Feinschmeckerzeitschrift Gourmet eine Reportage zu schreiben. Wie schon bei »Schrecklich amüsant«, der Beschreibung einer Kreuzfahrt, sind seine Beobachtungen so überraschend wie scharfsinnig.

Die Wahl der Maine Seegöttin, ein Kochwettbewerb, ein Captain Blackbeard, der die Gäste am Strand erschreckt, eine große Parade und viele kleine Attraktionen für die Kinder – das ist das Rahmenprogramm, das um das große Fresszelt in Rockland, einem kleinen Ort in Maine, Anfang August geboten wird. Das Wichtigste aber: Hier gibt es Hummer satt, der im größten Hummerkochtopf der Welt vor den Augen der hungrigen Besucher seinem Siedepunkt entgegenkocht.

David Foster Wallace geht dem Unbehagen beim Anblick der kochenden und vielleicht leidenden Hummer nach und stellt die Frage, ob der Hummer, der ganz offensichtlich versucht, dem heißen Wasser zu entkommen, nicht doch Schmerz empfindet, allen Beteuerungen der Festivalorganisatoren zum Trotz.
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Ingendaay, Marcus
Marcus Ingendaay studierte nach dem Abitur Anglistik, Germanistik und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Köln und Cambridge. Anschließend arbeitete er als Werbetexter und Reporter. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer in München. Er erhielt 1997 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis sowie 2000 den Helmut-M-Braem-Übersetzerpreis.

Wallace, David Foster
David Foster Wallace, 1962 geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. »Unendlicher Spaß«, »Kurze Interviews mit fiesen Männern«, »Der Besen im System« und »Der bleiche König«. David Foster Wallace starb am 12. September 2008.

David Foster Wallace, 1962 geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. »Unendlicher Spaß«, »Kurze Interviews mit fiesen Männern«, »Der Besen im System« und »Der bleiche König«. David Foster Wallace starb am 12. September 2008.

Marcus Ingendaay studierte nach dem Abitur Anglistik, Germanistik und Theaterwissenschaften an den Universitäten in Köln und Cambridge. Anschließend arbeitete er als Werbetexter und Reporter. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Übersetzer in München. Er erhielt 1997 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis sowie 2000 den Helmut-M-Braem-Übersetzerpreis.



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