Frank / Berchtold | Ethos der Macht | Buch | 978-3-428-19571-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 740 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 1200 g

Frank / Berchtold

Ethos der Macht


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19571-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Buch, Deutsch, 740 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 1200 g

ISBN: 978-3-428-19571-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Unsere Welt befindet sich im Umbruch: Neue geopolitische Rahmenbedingungen führen zu strategischen Verschiebungen in den Machtverhältnissen. Die Europäische Union muss sich mit Grundlagen der legitimen politischen Machtausübung auseinandersetzen, wenn Selbstbehauptung und Verwirklichung europäischer politischer Kultur und Identität Zukunft haben sollen.

Die Forschungsbeiträge dieses Sammelbands befassen sich mit den philosophischen Grundlagen der Macht, der Machtausübung, dem Machtverständnis der Europäischen Union – auch im Vergleich zu anderen Mächten und deren Machtbewusstsein. Die empirische Analyse der aktuellen strategischen Lage erfährt ihre Orientierung und Systematisierung durch eine fundierte philosophisch-begriffliche Reflexion.

Das ›Ethos der Macht‹, der verantwortungsvolle Umgang mit Macht, ist der gemeinsame Horizont der im vorliegenden Band vertretenen Forschungsgruppe. Die Stärkung der Wirkmächtigkeit der Europäischen Union im Inneren und im Außenverhältnis ist der gemeinsame Zweck. Dies geht Hand in Hand mit der Intention, die Macht in den Dienst von Freiheit und gegenseitiger Anerkennung zu stellen.

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Weitere Infos & Material


Johann Frank und Johannes Berchtold: Einleitung

Peter Sloterdijk: Die Ermächtigung Europas aus dem Geist selbstverstärkender Prozesse

Max Gottschlich: Der Begriff der Macht

Theodoros Penolidis: Die Logik der Macht

Johannes Berchtold: Die metaphysischen Voraussetzungen staatlicher Macht

Johannes Berchtold: Macht im Lichte von Vernunftreligion und Aufklärung

Valentin Schwab: Anerkennung als konstitutives Moment freier Selbstbestimmung

Egon Flaig: Ohne Opferbereitschaft können Demokratien nicht überleben

Arbogast Schmitt: Die Erziehung der Gefühle

Arbogast Schmitt: Gemeinsame Anschauungen durch gemeinsame Bildung

Max Gottschlich: Verfall – Über die Erosion der Freiheitswelt

Christian Krijnen: Die Vielfalt der Kulturen und die Macht der Freiheit

Ebrahim Afsah: Opfermythen und Gewaltbereitschaft

Allan Guggenbühl: Die Sprache der Macht in demokratischen Gesellschaften

Herfried Münkler: Die Verstaatlichung des Militärs im frühneuzeitlichen Europa

Nikolaus Knoepffler: Athen, Melos und die Ukraine

Herfried Münkler: Der Ukrainekrieg

Klaus Honrath: Der gerechte Krieg bei Thomas Mann

Klaus Honrath: Immanuel Kant: Zur Friedenssicherung

Ulrich Menzel: Macht und Ohnmacht an der Wende zum autoritären Jahrhundert

Robert Schütt: Die Machtverteilung und Machtbeziehungen zwischen den Weltmächten

Heinrich Kreft: Afrika – Schicksal oder Chance für Europa?

Ebrahim Afsah: Institutionentransfer in Afrika und Asien

Johann Frank: Die EU und die Sprache der Macht

Johann Frank und Johannes Berchtold: Ausblick: Bildung und die Sprache der Macht



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